IX

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Seid diesem desaster mit Kampe war es um einiges ruhiger im Camp. Wir trainierten, und Chiron unterrichtete mich weiterhin. Ich wurde all besser, und bald hatte ich die volle Kontrolle über meine Kräfte.

Es war erstaunlich, wie rasant ich mich mit dem Speer verbesserte.
Es gab kaum einen Monsterangriff seither, aber es war auch schon zu Ruhig, meinte Lucy.
Das Wetter war schwül, aber auf keinen Fall Sonnig.

"Wie kann man in diesem Wetter normal Trainieren?" Fragte Cloey mich, nachdem ich von Chirons Unterricht erlöst wurde. "Keine Ahnung. Chiron war seltsam drauf." Erzählte ich. "Er wirkte hektisch war völlig neben der Spur." "Stimmt. Das ist schön öfters so in letzter Zeit." Stellte sie fest.

"Wenn das das einzige wäre." Sagte Dylan, der hinter uns aufgetaucht ist. "Was meinst du?" Fragte Cloey kritisch. Sie fand Dylan seltsam. "Lucy und Nico meinen dunkle Mächte erheben sich. Keine Ahnung was sie damit meinen. Und Annabeth hat erzählt, as Rachel eine beunruhigende Weissagung gemacht hatte. Was darin vorkam wollte sie nicht sagen." Erklärte er.

"Vielleicht werden wir es ja sehen." Meinte Cloey.
"Vielleicht." Wiederholte ich.

Wir liefen zum Pavillon, als das Horn ertönte. Ich hatte ziemlichen Hunger, weshalb ich mich umso mehr freute.
Diesmal waren alle Hekate Kinder anwesend, und nicht wie sonst 6-12. Wir waren rund 25.

Nach dem Essen wurde ich zu Chiron gerufen.

"Was gibts?" Fragte ich, als ich in das in Babyblau gestrichene Haus eintrat. "Ich denke es hat sich schon herumgesprochen, das Rachel eine Weissagung erläutert hatte." Ich nickte und er sprach weiter. "Sie ist nicht besonders..." Er wurde durch Cloey unterbrochen, die durch die Tür trat. Ihr folgten Lucy und Dylan. "Sie haben und gerufen?" Fragte Cloey. "Ah ja. Also nochmals von vorne. Rachel hatte eine Weissagung erläutert. Diese Weissagung ist nicht besonders erfreulich." Erklärte er.

"Wie lautet sie?" Fragte Dylan, nachdem Chiron nicht mehr weitergesprochen hatte, und eine Pause entstanden war. "Ach ja einen Moment." Sagte er, und zog ein Blatt Papier herraus.

"Sie lautet so:

Wenn Düsterniss an Machte gelange
Lechtze das Leben nach Licht im Orte
Eines wird sterben im verstricktem Lande
Das andere im gleisende Lichte der Sonne
Schlafen wird jener, der des Feindes Todes begleite ."

Ein unangenehmes Schweigen entstand. "Das bedeutet, zwei sterben, und jemand fällt in eine Art Dornröschenschlaf?" Fragte Lucy dann vorsichtig. "Leider. Aber ihr wisst, das es nicht immer so wie in der Weissagung sein muss." Wir nickten.

"Und diesen Auftrag, werden wir vier ausführen?" Fragte sie weiter. Chiron nickte. "Wer ist Düsterniss? Und wo ist das verstrickte Lande?" fragte Cloey.

"Das Land kann ich dir nicht nennen, aber der Feind ist mächtig. Nyx." "Die ist doch im Tartarus." Stellte Lucy klar. "Stimmt, aber sie hat sich mit Hyperion zusammen geschlossen, und der ist nicht im Tatarus."
"Toll." Sagte Dylan trocken.

"Und wie sollen wir loslegen?" Fragte ich schliesslich. "Folgt mit dem Boot der Sonne." "Dann erreichen wir warscheinlich das Lande." Meinte Cloey. "Klingt logisch." "Leo bereitet eure Ausrüstung vor,-" ein Schnauben von Lucy war zu hören."- und das Boot steht schon bereit. Ich denke aber, das ihr morgen losgeht in aller Frühe. Die Sonne geht nämlich bald unter."
Ein mehrfaches okay war zu hören und wir traten aus dem Haus.

Ich musste spät eingeschlafen sein, denn ich erinnere mich nur noch daran, wie alle schon im Bett lagen.

Der Morgen kam schnell, und nach einemkargen Frühstück, begaben wir und zu Leo. Er hatte richtige Arbeit geleistet.
Eine volle Rüstung, die extrem leicht war, und für Dylan und Cloey hatte er noch neue Waffen geschmieden.
Das kleine Schiff lag schon bereit, zum losschwimmen.

Das ablenken ging stockend, denn niemand wollte wirklich gehen. Zwei sterben, und jemand fällt in einen "ewigen Schlaf". Es wird kein spass.

"Immer der Sonne nach. Okey." Murmelte Dylan vor sich hin.
Ich lehnte mich gegen den Segelmast und blickte in die Ferne. Cloey sass neben mir und schien sich unwohl zu fühlen. Lucy trat zu und und betrachtete uns skeptisch.

"Das wird schon wieder." Meinte sie. "Aha? Hast du einen Beweis?" Fragte Cloey mürrisch, was so gar nicht zu ihr passte. "Ich bin bei meinem erstem Auftrag gestorben und wieder zurückgekommen." Sagte sie Schulterzuckend. "Die meisten aus dem Camp haben im. Krieg gegen Gaia mitgeholfen... oder sie besiegt. Was kann schon schief gehen?" Sagte sie monoton. "Nun wir kämpfen gegen die Düsterniss,  die sich mit dem Licht verbündet hat. Ich habe keine Ahnung, wie man Licht oder Düsterniss austricks." Sagte sie fast schon hysterisch.

"Trickse sie aus. Verwandle Düsterniss in Licht, und Licht in Düsterniss." Sagte ich. "Oder vergifte sie." Fügte Cloey hinzu. "In den ewigen Schlaf..." murmelte ich. Anscheinend hat es keine von beiden gehört, denn Lucy setzte sich neben Cloey und sagte:" Ich mag das Meer nicht." "Wieso? " fragte Cloey verwundert. "Frage ich mich auch. Früher liebtest du es." Sagte ich leicht grinsend.

"Seit ich weiss wer mein Vater ist, ist es mir schon zweimal passiert, als ich ins Meer bin, das ich rauskatapultiert wurde." Meinte sie genervt. "Dann bitte um genehmigung." Lachte ich. "Nein danke. So weit kommts nicht." "Hei Mädchen!" rief Dylan mit einem nervösen Unterton. Ich stiess mich vom Mast ab, während Lucy und Cloey sich aufrichteten um zu Dylan zu gelangen. "Was?" Fragte Lucy.

Ich bemerkte es bevor Dylan es überhaupt erwähnte. "Sie Sonne geht sie verdunkelt sich."

Poison (Percy Jackson FF)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن