23.Kapitel

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"Das ist ja eine Unverschämtheit" schnaubte Charlotte, die beinahe kochte vor Wut...

"Das stimmt und ich war heilfroh als wir am nächsten Morgen endlich in den Bahnhof von Rom einfuhren. Der Bahnhof war nichts besonderes und ich war deshalb ein wenig enttäuscht. Denn ich hatte erwartet, dass der Bahnhof ein Vorgeschmack auf das große Abenteuer im Ausland sein würde.

Doch sobald wir auf den Bahnhofsvorplatz traten empfing uns ein ganz fremdländisches Flair.

Es war viel wärmer, als wir es aus unserer Heimat gewohnt waren. Die Sonne prasselte auf uns herab. Und ich war froh, dass ich den Sonnenhut trug, den Catherine mir empfohlen hatte.

George rief uns ein Taxi herbei. Auf der Fahrt starrte ich bewundernd aus dem Fenster. Diese Stadt war so ganz anders als London. Die Häuser wirkten älter, alles machte einen fröhlichen Eindruck und die Stadt hatte einen ganz eigenen Charme.

Unser Hotel lag mitten im alten Stadtkern. Es war keines der neuen großen Hotels. Sondern ein kleines, gemütlich wirkendes, traditionelles Hotel.

Es befand sich in einer Straße, die gerade breit genug war, damit unser Taxi hindurch fahren konnte. Es hatte kleine Balkone mit einem gusseisernen Geländer, die auf die Straße hinaus gingen. Und auf den Fensterbrettern und Balkonen standen Blumen...

"Gefällt es dir" fragte George und küsste mich, bevor er meine Hand nahm und mich ins Haus führte

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"Gefällt es dir" fragte George und küsste mich, bevor er meine Hand nahm und mich ins Haus führte.
Das Innere des Hauses war kühl und schattig. Die Eingangshalle war um einiges größer als ich angenommen hatte. Die gewölbte und stuckverzierte Decke stützte sich auf hohe Säulen. Und am Ende der Halle stand ein Rezeptionstisch, neben der sich die Treppe nach oben schwang...

Ich verstand leider kein Wort von dem, was George mit dem Rezeptionist besprach. Und in diesem Moment wurde mir klar, dass ich während unserer Reise komplett auf George angewiesen war. Denn ich hatte leider nie die Chance gehabt Italienisch zu lernen.

Unser Zimmer war perfekt. Wir hatten eine kleine Suite. Mit einem Wohnzimmer, das mit großen weichen Möbeln ausgestattet war und einen Balkon hatte, von dem aus man nicht auf die Straße sondern auf den herrlichen kleinen Innenhof blickte.
Einem Schlafzimmer, mit einem riesigen Weiß bezogenem Bett. Und das Badezimmer war ein Traum. Es hatte eine herrliche große Badewanne aus Marmor und einen riesigen Spiegel in einem Silbernen Rahmen.

"Und wie findest du es" wollte George noch einmal wissen, er schien sich wirklich sorgen zu machen, ob es mir gefiel und mir in den nächsten Tagen gut gehen würde...

"Es ist perfekt" flüsterte ich und viel George in die Arme.

"Das freut mich" murmelte er und küsste mich. "Ich wollte an einen Ort, der nicht so überlaufen ist und wo wir auch einmal unsere Ruhe haben könnten..."

Hey Leute,
ich habe heute den ganzen Tag geschrieben und deshalb habe ich beschlossen, heute schon ein weiteres Kapitel zu veröffentlichen. Ich hoffe euer Wochenende war ebenso entspannt wie meins. Und ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
LG Johanna

Lady Bentley von Highclere Castle Teil IIIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt