Kapitel 9

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"Gibt mir den Block!" Sag ich entsetzt was schon fast wie flüstern rüberkommen. Ich ziehe ihnen den Block aus der hand und sie schauen sich entsetzt an. Ich renne hoch und um klammer den Block. Dann lass ich mich weinend auf dem Bett fallen. Ich greife nach meinem Handy und rufe Larissa an. "Hallo?" Fragt sie und ich schluchze einmal. "Was ist passiert?" Fragt sie entsetzt. "S-sie haben den B-block gehabt" Stotter ich. "Omg! Haben sie alle Bilder gesehen?!" Fragt sie entsetzt. "I-ich weiß es n-nicht" schluchz ich. "Okey du machst dich frisch und gehst dan runter! Tu so als ob nichts ist und wen sie eins von den Bildern gesehen haben und dich Trauf ansprechen komm zu mir" sagt Larissa und ich schluchze ein ja. Dann legt sie auf. Ich lege den Block unter die Matratze und gehe dan ins Bad. Dort wasche ich mein Gesicht und gehe dann runter. Ich pflanze mich aufs Sofa und schaue aufs Fernsehe. Beide schauen mich verwundert an. "Was ist los?" Fragt Justus und ich schaue ihn Emotionslos an. "Was?" Zische ich und er zuckt zusammen. "Sei uns doch nicht böse und wir haben nur das Bild was du eben gezeichnet hast gesehen" sagt Julius und ich schaue ihn auch so kalt an. "Dieser Block ist wie ein Tagebuch für mich und ihr schnüffelt da drinnen rum" Zische ich ihn an und er schaut einfach nur verletzt. "Es tut uns leid" sagt dan Justus und nimmt mich einfach in den Arm. Nach kurzem zögern umarme ich ihn zurück. "Wir müssen morgen shoppen" sag ich zu Justus."Okey" sagt er und ich stehe auf. "Ich gehe schlafen Nacht" sag ich gebe Justus einen Kuss auf die Backe und Julius umarme ich kurz. Dann gehe ich hoch und ziehe mir meine schlaf Sachen an. Ich lege mich ins bett und denke nach. Nach kurzer Zeit ziehe ich den Block raus und Schlage eine Seite auf. Darauf ist ein arm. Ein arm der viele kleine Narben hat. Langsam bildet sich eine träne in meinen Augen und ich schlage den Block zu. Ich lege ihn wieder weg und kuscheln mich in die decke. Ich führe den Block jetzt schon 2 Jahre und konnte nie mehr als 5bilder hintereinander anschauen. Ich schließe meine Augen. 'Er wird dich holen!'

Ich schrecke auf und schaue mich um. Neben mir liegt Justus und ich lasse mich zurück fallen. "Nur ein Traum" Rede ich mir ein und schließe meine Augen. Ich probiere wieder ein zu schlafen doch es klappt nicht. Ich stehe auf und schaue auf die Uhr. 6:00uhr! Ich gehe in die Küche und mache mir ein Glas Wasser. "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" Fragt plötzlich hinter mir eine Stimme. Ich zucke zusammen und drehe mich um. "Julius! Du hast mich total erschreckt." Sag ich entsetzt und drehe mich wieder um. Ich trinke einen schluck und Räume das Glas wieder weg. Ich setze mich auf den Stuhl in der Küche und Julius mir gegenüber. "Was ist los?" Fragt er und ich schaue ihn an. "Albtraum" sag ich und schaue wieder nach vorne. "Oh willst du mir ihn erzählen?" Fragt er und ich schüttle den Kopf. "Okey dann hab ich mal eine Frage" sagt er und ich schaue ihn wieder an. "Die Bilder in deinen Block! Ich habe eins gesehen da ist ein Mädchen drauf was dir ähnelt und so leer schaut. Sie hat eine etwas dunklere Wange und tränen laufen ihr übers Gesicht. Was bedeutet das?" Fragt er und ich schaue ihn leicht geschockt an. Er hat eins gesehen! "H-hast du nur das e-eine gesehen?" Frag ich ihn stottern und er nickt. "Okey" sag ich und schaue wieder weg. "Saphier was bedeutet es?" Fragt er jetzt ernst. "Ist doch egal es ist nur ein Bild" sag ich und eine träne läuft meine Wange runter. Nur ein Bild! Ich wünschte es wär nur ein Bild! "Ich glaub es dir nicht" sagt er und schaut mich genauer an. "Dann glaub mir halt nicht" sag ich und stehe auf. Ich räume das Glas weg und gehe hoch. 6:30 Uhr. Ich hole mir Klamotten und ziehe mich um dann schreibe ich einen Zettel. 'Bin bei dad arbeiten komme um 15Uhr wieder gehen dan Shoppen' ich leg ihn auf die komode und hole dan meinen Block. Ich stecke ihn in meine Tasche und verlasse das Zimmer. "Julius ich bin weg" sag ich noch zu ihm und bevor er antworten kann verlasse ich das Haus. Ich steige ins Auto und fahre los. An der Firma angekommen gehe ich rein. Ich fahre hoch und vor der Tür zum Büro meines Dads bleibe ich stehen. Ich atme tief ein und aus und klopfe an. "Herrein" ertönt eine Stimme und ich trete ein. "Guten Morgen" begrüße ich

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