Kapitel 8

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Zoe pov

Ich bin so enttäuscht und wütend zu gleich. Wie konnte sie nur, ich hätte ihr sowas niemals zu getraut. In meinen Gedanken versunken erschrak ich als Schritte auf mich zu kommen. Noah setzte sich zu mir ins Bett, dennoch schaute ich ihn nicht an. Eine Zeitlang schwiegen wie wir bis er anfing zu reden,, Zoé hör zu, es war nicht unsere Absicht. Natürlich versteh ich das du wütend bist, aber ich hatte bisschen zu viel getrunken. Aaliyah kann nichts dafür. Hey kleines es tut mir leid okay und Aaliyah bestimmt auch. Doch ich wollte von all dem nichts wissen er sollte mich nur in Ruhe lassen. Mir war klar irgendwann müsste ich wieder mit Noah Reden, er ist schließlich mein Bruder, doch vorerst würde ich ihn zappeln lassen. Was Aaliyah angeht, sie kann mir gestohlen bleiben.

Ich war vielleicht nicht viel besser da ich mit ihrem Ex geschlafen haben, aber das war mir zu dem Zeitpunkt egal.
Ich beschloss meine Mutter anzurufen, da ich sie und mein Vater seit zwei Wochen nicht mehr gesehen habe. Meine Eltern sind Beruflich oft und vor allem langen lange unterwegs, so das ich sie kaum zu Gesicht bekomme. Dran hatte ich mich schon gewöhnt, wenn ich jemanden zu reden brauchte wandt ich mich an Aaliyah und Noah. Früher hatten wir eine Haushälterin, doch jetzt sind wir alt genug und konnte uns um uns selbst kümmern. Als meine Mutter nach dem 7 Versuch ran ging, fing ich an zu sprechen
,,Hey Mama''
,,Hallo mein schatz, wie geht es euch''
,,Gut wann kommt ihr eigentlich wieder mal nach Hause?"
,,In drei Tagen sind wir wieder da"
,,Hm okay Mama?"
,,Maus ich würdet gerne weiter reden aber das geht grade Nicht wir melden uns heute Abend"
Und bevor ich noch etwas sagen konnte, hatte sie aufgelegt. Das kann doch nicht wahr sein.
***
Als ich aus dem Bad kam hatte mir Alex geschrieben: Hey Zoé :) wenn du heute Abend nichts vor hast könntest du ja vorbeikomme.
Da ich nichts vorhabe könnte ich ja gehen und schließlich ist Aaliyah auch nicht mehr meine beste Freundin. Ich schrieb ihm das ich kommen würde. Zu erst schminkte ich mich, als ich damit fertig wurde stellte ich mich vor meinen Kleiderschrank. Nach langem überlegen hatte ich mich entschieden und angezogen. Als unten kein Spur von Noah war schrieb ich ihm einen Zettel ging los.
Bei Alex an bekommt lies ich mein Finger auf die klingel fallen und keine 10 Sekunden später öffnete mir Alex lächelnd die Tür. Er ließ mich rein, ich zog mein Schuhe aus und er führte mich in sein Zimmer. Er schien allein hier zu sein. Anscheinend freute er mich zu sehen. Als ich in seinem Zimmer stand schaute ich mich ein wenig um. Es war alles in Schwarz weiß gehalten und ziemlich groß. Er nahm mir mein Tasche ab und setzte mich auf seinen Schoß. Es dauerte nicht und wir fingen wie am Vortag an uns leidenschaftlich und Wild zu küssen. Ich spürte seine Erektion unter mir. Er warf mich aus Bett und stütze sich auf sein Ellbogen ab, so das er über mir liegt. Er küsste mich hinters Ohr und flüstert mir zu. ,,Ich will dich!". Ich sah das Verlangen in seinen Augen. Er zog mir mein Oberteil aus, verteilte küsse vom meinem Hals über meinen Bauch und zwischen meinen Beine da ich auch keine Hose mehr an hatte. Nun zog er sich selbst aus und beobachtet mich so wie ich ihn. Er fing an sein Mund an an meinen brüste zu vergnügen und ich könnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen und ich spürte sein lächeln an meiner Haut. Mit etwas saugen löste er sich von meiner Brust und ging zwischen meine Beine. Als ich seine Zunge zwischen meinen Beine spürt, schrie ich schon fast. Als er wieder über mir lage so wie zu Anfang spürte ich auch sein mittlerweile stärker Erektion und die drang er mit voller Wucht in mich ein. Ein stöhnen kam von ihm.
Wir lange nebeneinander, er hatte ein ziemliche Ausdauer. Ich nahm mein Handy und sah das Noah mich des öfteren angerufen hatten. Schieße! Alex nahm mir das Handy aus der Hand und wollte mich küssen doch ich wich aus. Während ich mich anzoge sagt ich Alex ,,Es ist halb zwei, Noah bringt mich um und ein wenig schlaf bräuchte ich auch bis zur Schule". Alex begleitet mich nach unten, wo ich in meine Schuhe schlüpfte. Er wollte mich unbedingt nach Hause bringen doch ich konnte hin noch davon abhalten. Mit einem Kuss ließ er mich dann auch gehen.
Als ich zuhause ankam war es bereits zwei Uhr, alles war dunkel und ich versucht so wenig wie möglichst Lärm zu machen. Ich ging auf Zehnspitzen und schreckte auf als Noah aus dem Wohnzimmer trat. Ich wusste er steht hinter mir und wollte mich nicht umdrehen deshalb blieb ich einfach stehen. ,,Woher kommst du um dieses Uhrzeit?" Fragt er mich mit wütender Stimme. Ich dreh mich um aber schwieg. ,, Wo warst du Zoé und von wem kommt das" er Zeit mit seinem Finger auf meine Knutschflecke am Hals und schrie. Ich überlegte ob ich die bockige sein sollte und ihn keine Antwort auf seine Fragen gebe. Oder ob ich vielleich doch reden sollte. Da ich noch sauer war entschied ich mich fürs bockig sein. ,,Noah? Ich bin alt genug und bin dir Keine Rechenschaft schuldig. Gute Nacht". Ich ging hoch in mein Zimmer und kurz darauf kam ein wütender Noah hinter mir her gestürmt. ,,Zoé du wirst mir auf der Stelle sagen wo du warst und von wem diese Knutschflecke kommen''. Ich bekam Angst doch zeigte mich unbeeindruckt. Im nächsten Moment hat Noah mein Handy in seiner Hand und ging in sein Zimmer. Ich schrie sein Namen und forderte ihn auf mir mein Handy zurück zu geben. Plötzlich dreht er sich und es sah so aus als ob sein Kopf gleich Explodiert, er war knall Rot und das ließ mich schweigen. ,,Alex? Du warst allen ernstes bei Alex? Der Ex deiner besten Freundin. Hast du mit ihm geschlafen?".
,,Sie ist nicht mein Beste Freundin nicht nachdem was sie mit dir gemacht hat und es geht die eine feuchten Dreck an ob ich mit ihm geschlafen habe oder nicht''.
,,Das gibt dir trotz allem nicht das Recht mit ihrem Ex zu schlafen,ich weiß das du es getan hast. Weißt du was Zoé du hast Recht du bist alt genug. Du kannst machen was du willst wenn du meinst es sei das richtige. Ich werde mich ab heute von allem aus deinem Leben raus halten". Er lies mein Handy zu Boden fallen, dreht sich um und ging in sein Zimmer. Ich nahm mein Handy und in meinem Zimmer kämmen mir die Tränen. Ich war sauer auf Noah, doch ich wollte nicht das er sich aus allem raus hält.
Als ich am Morgen auf stand war es halb neun. Schieße ich hab verschlafen, aber wieso haben mich Noah und Aaliyah nicht geweckt? Oh man und jetzt war mir wieder bewusste was zu vor passiert war. Ich kannte es nicht anders als das Aaliyah mir hunderte von Nachrichten schrieben und wenn das nicht klappte kam sie rüber in mein Balkon und klopf wie verrückt. Bei diesen Gedanken musste ich lächeln. Noah weckte mich auch ab und zu aber heute war er einfach ohne mich zur Schule gegang, ohne mich zu fragen ob er mich fahren sollte. Ich war den Tränen nah. Ich ging an mich fertig zu machen...

One night one secret Where stories live. Discover now