Kapitel 31 - In guten wie in schlechten Zeiten

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Aaliyah POV

Ich wollte nach Zoé schauen da sie wieder zur Toilette gerannt war. Im Waschraum fand ich sie. Natascha drückte sie gegen die Wand. Ich wollte grade dazwischen gehen, als Zoé sich währte und nun Natascha gegen die Wand drückte. Ich zog Zoé von ihr weg und wir gingen uns umziehen, da die Stunde eh vorüber war. Dilara schaute uns fragend an, doch keiner von uns sagte was. Erst am Tisch erzählte Zoé was genau vorgefallen war. Ich war einfach so wütend. Ich stand auf, nahm meine Tasche und ging Richtung Raucherecke. Celine schrie mir noch hinter her doch es war mir egal. "Alex", schrie ich und er verstand das ich mit ihm sprechen wollte. Natascha dackelte ihm hinterher. "Ich möchte mit dir sprechen und nicht mit deinen Schoßhündchen!". Er gab ihr ein Zeichen das sie warten sollte und sie schaute mich giftig an. "Sollte deine Freundin noch einmal Zoé angehen, dann kannst du sie ihm Frauengefängnis besuchen gehen und dort mit ihr rauchen. Schämt ihr beide euch eigentlich gar nicht ? Wie kann man so Anstands- und Niveaulos sein? Ihr Ekelt mich einfach nur...". Alex unterbrach mich und sagte,"Aaliyah halt deine scheiß fresse und geh mir nicht auf den Sack. Was glaubst du eigentlich wer du bist das du so mit mir Sprechen kannst?" "Oder mit mir",mischte sich Natascha ein. Die ganze Schule hatte sich um uns versammelt und Alex kam mir immer näher, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter. "Woher hast du überhaupt den Mut dich vor mich zu stellen und so mit mir zu reden? Ich hätte nicht damals neben dein Kopf schlagen sollen, sondern direkt in dein Gesicht!". Er wurde immer lauter und holte aus um mich zu Ohrfeigen. "Ich habe keine Angst vor dir und wage es ja nicht mit deiner Dreckigen Hand in Nähe meines Gesicht zu kommen. Denk nicht einmal daran! Wer weiß wo die überall war."
"Frag mal deine beste Freundin, die Schlampe!". Jetzt war ich die die ausholte. Ich schlug mit der flachen Hand in sein Gesicht. Sein Augen wurden dunkel und er wollte zurückschlagen, als mich die Mädels aus der Menge zogen. "Aaliyah bist du denn eigentlich Verrückt geworden? Was wenn er dich geschlagen hätte. Er ist ein Junge und weitaus stärker als du".
"Ist mir egal! In guten wie in schlechten Zeiten Zoé, das haben wir uns geschworen! Dann hätte er mir halt geschlagen." Denn ganzen Tag über guckten mich die Leute an als sei ich ein Gespenst. Ehrlich gesagt wollte ich Alex gar nicht schlagen, aber als er sagte das Zoé eine Schlampe sei reagierte ich aus Reflex. Der Schultag kam mir länger vor als sonst und ich war froh als er vorbei. Heute würden wir alle mit den Bus fahren, also würde die Fahrt ziemlich lustig werden. Grade als wir das Schulgebäude verlassen hatten Tauchte Alex auf und zog mich am Arm hinter sich her. "Dachtest du wirklich das ich dich geht lasse? Alles so stehen lassen auf stolz und meine Ehre Kacke?"
"Alex spiel dich nicht so auf, du hast kein stolz und bist Ehrenlos! und wenn du mir nicht mein Arm aus Kugeln möchtest oder sogar brechen dann lässt du mich jetzt los denn du tust mir weh". "Hörst du schlecht du sollst sie los lassen", sagte Jason. Woher er kam wusste ich nicht aber ich war ihm Dankbar. "Sag noch er soll gut auf seine kleine Prinzessin aufpassen", Alex lies mich los und ging. Jason fuhr mit uns im Bus und wir erzählten ihm von Vorfall mit Alex, da er neugierig war. Zuhause angekommen zog ich mir meine Grau Shorts an und ein Grauen Pullover. Ich machte mir etwas zu essen und lernte. Ich wurde von sturmklingel an der Tür gestört. Als ich sie öffnete kam Noah rein geplatzt und ich wollte wissen was los war. In meinem Zimmer setzte ich mich auf dem Boden und schrie kurz auf. Unter mir Lage mein Puschel Öhrchen vom letzten Karneval. Ich fragte mich woher die kamen und setzte sie auf. "Prinzessin du kannst doch nicht einfach provozieren das Alex dich schlägt. Ich war ja nicht mal dabei, wer hätte dich denn beschützen sollen."
"Es ist doch nichts passiert"
"Zum Glück, sonst hätte ich ihm sein Genick gebrochen!", sagte Noah ernst. Ich lege mein Kopf auf mein Sitz Kissen und schaute ihn süß an.

One night one secret Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt