Kapitel 11

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„Das ist der Wahnsinn!", staunt Lucy als sie die Anlage der Heißen Quellen, die hinter dem Hausmitten in dem großen Garten, angelegt ist. Der Eingang zu den HeißenQuellen ist von der Terrasse hinter der Villa und schlängelt sich wie ein Bach mit warmen Wasser zwischen großen Tropischen Bäumen,deren Wurzeln weit ins Wasser ragen und das grüne Licht von Unterwasser - Lakrimas, die zwischen den etwas dichteren Wurzelnund in den Betonierten Mauern der Quelle befestigt sind, brechen. Auf den Wurzeln der Bäume wachsen kleine Glitzer Pilze, die wie eineLavalampe ihre Farbe wechseln. Von grün - türkis zu Meerblau dannüber lila verschiedenen Pinktönen wieder zurück zu grün. Begeistert glitzern Lucy's Augen als sie die schön leuchtenden Farben neben dem Wasser sieht. „Wunderschön. Oder?", hört sie eine tiefe Stimme von links. Erschrocken springt sie mehrere Meter zurück und erblickt Natsu der sich auf einer Sonnenliege ausgebreitet, das Schauspiel vor ihm anschaut. „Oh Gott. Seitwann...? Du bist doch...? Wie lang bist du schon hier?", stottert Lucy verwirrt. „Natsu geht auch. Und ich bin seit dem ich mein Zimmer gesehen habe hier also vielleicht schon zwei bis drei Stunden.", erklärt er mir und grinst breit. „Ah...", bringt sie nur heraus. „Hah ich fass es nicht ich hab Lucy Heartfilia die Sprache geraubt.", lacht er leise und erhebt sich langsam vonseinem Platz. Erst jetzt bemerkt sie das er kein Oberteil und nur mit einer Knielangen Schwimmshort, die knapp auf seinen Hüften sitzt,bekleidet ist und sie dadurch seinen Muskulösen Oberkörper und Waden sehen kann. Ein leicht rosa Schimmer legt sich auf ihre Wangen als ihr Blick von seinen Brustmuskeln über sein Sixpack bis hinunterzu seinem gut betontem V - Muskel wandert. „Uh... dirty Mind are we, Luce?", grinst Natsu als er ihren Blick auffängt. „H- Halt die Fresse!", schreit Lucy und wirft Natsu ihr Handtuch ins Gesicht, welches sie die ganze Zeit über ihrem weißen Zweiteiler getragen hat. Erst jetzt realisiert Lucy ihren Fehler denn als Natsusich ihr Handtuch aus dem Gesicht zieht, weiten sich Augenblicklich seine Augen und auf seinen Wangen erscheint ebenfalls ein leichter Rotschimmer. „Wer denkt jetzt dreckig.", beleidigt verschränkt Lucy ihre Arme unter ihrer Brust und wendet schmollend ihren Kopf von ihm ab. „I- äh... Du? Wa...?", stammelt er wird jedochunterbrochen, da Lucy in einen Lachanfall ausbricht.

Nachdem sie sich einiger maßenberuhigt und sich die Lachtränen aus ihren Augenwinkeln gewischt hat, lächelt sie Natsu an. „Schon gut ich weiß das ich einen sexy Körper habe, du siehst selbst nicht schlecht aus. Aber ich wollte eigendlich die Heißen Quellen erkunden. Kannst ja mitkommen.", läd Lucy, Natsu ein. Natsu beginnt breit zu grinsen und nickt. Gemeinsam gehen die beiden zum Eingang der in die Traumhafte Märchenweltführt.

„ ... und dann hat sie ein Gesicht gemacht als hätte ich ihr Froschleich in die Schuhe getan. Das hättest du sehen müssen.", kichert Lucy als sie Natsu von ihrem Privat Unterricht, den sie früher genommen hat, erzählt. „Du hast ihr nicht ins Gesicht gesagt das sie hässlich und unfähig ist.",japst Natsu und muss dabei achten nicht unter zu gehen. „Doch. Ich war früher ein ziemlich ungezogenes Balg. Aber wäre ich nicht so ungezogen wäre ich jetzt wahrscheinlich schon tot.", murmelt sie mit traurigem Lächeln. „Was meinst du damit?", fragt Natsu vorsichtig. „Ich hab mich nie besonders gut mit meinem Vater verstanden. Er wollte immer das ich mich wie eine Dame benehme mit den ganzen Prinzessinnen Kleidchen und den feinen Schuhen. Doch anstatt das zu machen bin ich immer in dreckiger Latzhose, dessen Knie aufgerissen waren, und löchrigen Schuhen in die Stadt gegangen und hab dort den Ladenbesitzern Streiche gespielt. Dad hat das irgendwann rausbekommen und hat mir Hausarrest gegeben. Ich hab mich beleidigt hinter dem großen Gemälde, in dem ich meine Schlüssel und andere Schätze versteckt gehalten habe, versteckt. Von außen konnte man nichts erkennen aber ich konnte wie durch ein Fenster nachdraußen schauen. Meine Eltern haben mich mehrere Stunden gesucht und dann als ich rauskommen wollte weil ich Hunger bekommen hatte ...dann ist ER gekommen und hat sie eiskalt ermordet. Ich konnte nichts machen. Ich habe zugeschaut wie meine Eltern gestorben sind und als ob ER mich gesehen hat, hat er in meine Richtung gegrinst. ER hat das Haus in Brand gesetzt und ich hatte noch Glück mit dem Leben davon zu kommen.", zitternd atmet sie ein und verkneift sich ihre Tränen. „Luce das hab ich nicht ... Ich wollte dich nicht dran erinnern.", wispert Natsu leise und dreht sich vorsichtig zu ihr, wodurch das Wasser im Becken kleine Wellen schlägt. „Schon gut, du hast es nicht gewusst, nicht deine Schuld.", wehrt sie ab wird Sekunden später jedoch von ihm an sich gedrückt. „Luce", wispert erleise mit tiefer rauer Stimme. „Es ist OK traurig zu sein. Es ist OK zu weinen. Das zeigt uns das wir noch Leben und keine Tote Hülle wie manche Menschen dort draußen sind." Auf seine Bemerkung hinsteigen ihr Augenblicklich Tränen in die Augen, die sie versucht weg zu blinzeln. „Schon gut. Ich erzähls keinem das du geweint hast.", wispert er mir leise ins Ohr und drückt ihr beruhigend die Schulter. Ihre Tränen bahnen sich nun langsam den Weg über ihre Wangen zum Kinn und dann ins Wasser der Quellen. Ein leises Wimmern entweicht ihrer Kehle, als sie ihre Arme um Natsu legt um sich noch etwas näher an ihn ran zu ziehen. „Sch~", wispert Natsu. Sie spürte wie erseine Hände leicht über ihren Körper wandern lässt, bis sein einer Arm um ihren Nacken geschlungen ist um ihr die Haare aus dem Gesicht zu halten und der andere erst knapp über ihrer Bikini -Hose halt macht und dort verharrt.

Dragon Claws and Black NekosWhere stories live. Discover now