Kapitel 13

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Heyo die Lesenacht fängt jetzt an ich hoffe sie gefällt euch
Viel Spaß!!!

„Luce?", wispert Natsu leise und klopft wieder an die Tür von Lucy's Zimmer. „J - ja?", wispert ihm ihre Stimme zu. „Kann ich rein kommen?", fragt er vorsichtig. „Tür s offen", antwortet sie ihm. Natsu drückt den Henkel der Tür runter und betritt ihr Zimmer. Es ist groß wie jedes Zimmer in diesem Haus und auf dem riesigen Bett sitzt eine kleine Silhouette in Decken eingewickelt. Schnell läuft er zu ihr und zieht sie einfach an sich. Sie stößt ein leises Wimmern aus und klammert sich mit ihren kalten Fingern an ihn. „Na- Natsu. Mach das es aufhört.", wispert sie leise. Was sie meint ist das Gewitter das seit ein paar Stunden draußen tobt. „Sch~ ich bin ja da, ich beschütz' dich.", flüstert Natsu, der über die Donner und Blitze Lucy hat wimmern hören. Vorsichtig steigt er in ihr Bett und schlüpft zu ihr unter die Decke, dort drückt er seine Stirn an ihre und hält sie fest an seine Brust gedrückt. Lucy's Körper ist durchnässt von kaltem Angstschweiß und durch Natsu's stehts hohe Temperatur ist er für sie wie ein warmer Teddy. Schnell ist der Schweiß verdampft und die Kälte durch eine wohlige Wärme ausgetauscht. Zufrieden und müde kuschelt sich Lucy an ihn ran und nuschelt ein 'Danke Natschuuu~'. Natsu lehnt sich an die Wand an die ihr Bett geschoben ist und blickt an die Decke hoch. Lucy ist auf seinen Schoß gerutscht und hat sich darauf ausgebreitet. „Natsu?", wispert die Blondine in die Finsternis hinein. Natsu, der gedacht hat das Lucy bereits schläft, zuckt zusammen antwortet dann aber doch leise: „Ja?" „Was sind wir eigendlich?", wispert Lucy leise und drückt sich leicht von ihm weg um ihm in die Augen zu schauen. „W- was meinst du?", fragt Natsu verwirrt. „Ich meine damit was Mira vorhin gefragt hat.", wispert Lucy leise. „Luce du gehörst ganz allein mir. Und ich lasse weder Ruy noch Jose, die Geister deine verstorbenen Eltern oder Zeref an dich ran.", erklärt er ihr und streicht ihr sanft über die Haare. „Ja und wenn wir wieder im Club sind?", fragt Lucy und drückt seine Hand weg. „... Dann könn' mich die Bitches die vor dem Club stehn mal Kreuzweise.", antwortet er ihr mit kurzem Zögern. „Sagst du das jetzt nur so um mich ins Bett zu bekommen?", fragt Lucy ihn verletzt. „Nein, dich jeden Tag zu sehen reicht mir völlig aus.", wispert er und zieht seinen neuen Besitz nah an sich ran. „Luce du bist was besonderes für mich und ich lasse dich nicht mehr gehen. Nie wieder.", setzt er hinzu und fährt ihr mit seinen Händen durch die Haare. „Hm~", murmelt sie und lehnt sich schwer gegen ihn. Kurze Zeit später ist sie mit einem kleinen Lächeln auf ihrem Gesicht in Natsu's Armen eingeschlafen.

Zur selben Zeit öffnet sich die Tür zu Levy's Zimmer und das kleine Mädchen tritt auf den Flur. Leise huscht sie diesen entlang und die Treppe runter ins Erdgeschoss. Dort angekommen fährt sie einen der Computer hoch und beginnt darauf rum zu tippen. Mit Jellal hat sie den Nachmittag nicht viel erreicht, sie haben die Satelliten und dessen Kameras gehackt um von dort in Live nach Ruy zu suchen. Leider ohne Erfolg. Deshalb will Levy jetzt in der Nacht weiter suchen. Sie weiß das er meistens in der Nacht jagt macht was es ihr erleichtert ihn zu finden. Schwieriger wird es eher mit der Helligkeit. Sie wird ihn mit Wärmelichtkamera ausfindig machen müssen was schwierig werden kann. „Was denkst du tust du hier um diese Uhrzeit Shrimpy?", brummt eine tiefe Stimme von der Sofaecke aus. „Iiieeek~", quietscht Levy auf und dreht sich um. Auf dem Sofa hinter ihr ist ein Kopf mit langen, schwarzen, wuscheligen Haaren zu sehen. Gajeel. Seine Piercings funkeln in der Dunkelheit durch das Licht, dass von ihrem Computer aus geht. „Oh Gott Gajeel erschreck mich doch nicht so.", wispert Levy und hält sich eine Hand über ihr wild schlagendes Herz. „Gihi sorry Zwerg.", grinst Gajeel nur und steht von seinem Platz auf. Gemächlich trottet er auf sie zu und lehnt sich über ihre Schulter um zu sehen was sie macht. Seine Hände stützt er rechts und links von Levy auf dem Schreibtisch, auf dem der Computer steht auf. „Und was gedenkst du jetzt zu machen?", fragt Levy ihn gelangweilt und mit rot angelaufenen Wangen. „Ich werde dich so lang anschaun bis du ins Bett gehst.", antwortet Gajeel starrt aber nur auf den Bildschirm. „Wer ist das?", fragt er plötzlich auf eine Person. „Das haben wir schnell.", antwortet Levy und tippt auf mehrere Knöpfe bevor sie sich die Infos anschaut. „Oh...", murmelt sie leise und bleibt dann still. „Was?", fragt Gajeel. „D- du hast ihn.", wispert Levy und starrt wie gebannt auf den Bildschirm. „Wen? Ruy?", hakt Gajeel nach. „Genau den.", nickt sie und setzt einen Sender auf diese Person aus um sie zu überwachen. Dann streckt sie sich. Ihre Arme schnellen in die Höhe und sie gibt Gajeel, aus versehen, einen saftigen Kinnhaken. Stöhnend stolpert dieser ein paar Schritte zurück und hält sich seinen Unterkiefer, der nun eine ungesunde rote Färbung angenommen hat. „Oh. Upsi.", grinst Levy und streckt ihm kindisch die Zunge raus. „Zwerg. Du tanzt auf Klippen.", knurrt Gajeel leise. „Auf gefährlich brüchigen Klippen." „Bläh", macht Levy nur, während sie ihr Gesicht verzieht und springt dann auf um ihm zu entkommen. „Na warte dich bekomm ich noch zu fassen.", brüllt Gajeel einige Oktaven leiser als gewöhnlich. Dann beginnt die Verfolgungsjagt. Erst quer durch den Ballsaal der, der nächstgrößere Raum direkt auf der anderen Seite des Mittleren Flurs ist, dann zurück ins Wohnzimmer über die Sofas und Sessel drüber, darauf gefolgt ist die Bücherei und dann zurück in den Ballsaal raus auf die noch nasse Terrasse und in die Quellen. Dort versucht Levy, die einige Meter Abstand zu Gajeel hat, sich zwischen den Wurzeln der großen Bäume zu verstecken und dann zurück ins Haus zu flüchten. Doch hat sie nicht die Rechnung mit Gajeel's Scharfen Sinnen gemacht. Im nu wird sie aus ihrem Versteck unter Wasser gezogen und findet sich Auge in Auge mit ihrem Lieblings Dragonslayer wieder. Der grinst sie mit seinem Gewinner Grinsen an und schwimmt wieder nach oben.

Dragon Claws and Black NekosWhere stories live. Discover now