Kapitel 16

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„Dumusst sie spitzen", murmelt er ihr zu und führt es ihr vor.„Siehst du so." „J- ja i- ich weiß es ist nur... es ist sopeinlich.", wispert sie leise und versteckt ihr Gesicht in denHänden. „Ich bin der einzige der hier ist was ist dir da bittepeinlich?", fragt er und verschränkt seine Arme vor seiner Brust.„I- ich weiß auch nicht.", wimmert sie leise und blickt ihnschüchtern von unten herab an. „Keine Sorge wir haben schon oftgesehn wie die anderen das machen und wir sind schon 15.", beruhigter sie. „J- ja du hast recht. Ich will nicht mehr wie ein kleinesKind behandelt werden.", wispert sie sich Mut zu. „So sieht'saus.", grinst er und begiebt sich von seiner Schneidersitzpositionauf seine Knie. Vorsichtig beugt er sich zu ihr und streicht ihr ihreHaare aus dem Gesicht. Auch sie streckt sie nun zu ihm hin und spitztihre Lippen. Ein tiefroter Schimmer ziert die Gesichter der beidenund er lässt seine Lippen sanft über ihre streifen bevor er sieleicht gegen ihre drückt. Nach ein paar Sekunden lässt er von ihrab. „Hm~ Minze und Zitrone.", grinst er und leckt sich überseine Lippen. „R- Romeo!", quietscht sie auf. „Was?", fragter und wirft ihr einen verwirrten Blick zu. „D- das ist peinlich.",wispert sie wieder. „Wendy du bist komisch... Ich mag dich wirklichgern. Genau so wie Natsu-nii Lucy-nee mag.", grinst er und beginntsich weiter über seine Lippen zu lecken bis auch der letzte feinsteGeschmack von Minze und Zitrone von seinen Lippen verschwunden ist.„Nochmal!", mit breitem kindischem Grinsen beugt sich Romeowieder zu Wendy runter und stielt ihr einen Kuss. „Wah~? R- Romeo.Das war nicht nett.", wirft sie ihm vor und funkelt ihn halb wütendhalb, verschmitzt an. „Manchmal bin ich nicht nett.", grinstRomeo und wirft ihr einen der Blicke zu den er von Natsu im Clubabgeschaut hat. Er lässt Mädchen rot werden und bei Natsu bewirkendiese das sie sich ihm zu Füßen werfen und dort auch bleibenwollen. Sie tun Sachen die Romeo sich am liebsten gar nicht erstvorstellen möchte, auch wenn er seit einem Jahr schon grünes Lichthat und sein Vater ihn die ganze Zeit dazu drängt endlich mal einMädchen mit nach Hause zu nehmen. In Gedanken versunken merkt ernicht wie Wendy sich näher an ihn ran pirscht um Rache zu nehmen.Das letzte was er raus bekommt ist ein erstauntes Quietschen bevordie beiden vom Bett auf den Boden landen und Wendy sich lachend anihn ran kuschelt. Romeo beginnt ebenfalls zu Lachen. Da hat seineWendy ihm doch noch einen Kuss gestohlen.

Zurselben Zeit wachen ein paar Zimmer weiter Erza und Jellal auf. Odereher nur Jellal. Erza schläft noch sie war ja am vorgen Tag langewach. Länger als gedacht. Verschlafen blickt er sich im Zimmer umund entdeckt Erza neben sich. Die Decke ist etwas verrutscht undunter ihr kommt ihr nackter Körper zum Vorschein. Warte was Nackt?Augenblicklich schießt Jellal das Blut in den Kopf, gefolgt voneiner genauen Zusammenfassung des vorgen Abends. „Oh Gott.",wispert Jellal als ihm die Erkenntnis förmlich ins Gesicht springt.Als Erza gestern in das Zimmer, dass sie sich teilen gekommen ist warsie etwas betrunken - oder hat mindestens so getan - und hat sichkurz darauf von hinten ihn ran gekuschelt. Wie fast jeder aus FairyTail schläft er ohne Oberteil und nur in Boxershorts, das hat siesich zum Vorteil gemacht und begonnen ihm übers Schulterblatt denHals hoch zu Küssen. Er weiß nur noch wie er sich über sie gebeugthat und ihr die Klamotten vom Leib gerissen hatte, dann ist allesetwas verschwommen bis zu dem Punkt an dem seine Sinne nicht mehr sovernebelt waren. Sein Kopf lag auf ihren Brüsten und sie ist schoneingeschlafen. Da Jellal auch müde war hat er einfach nur die Deckegenommen und sie über sich und Erza geworfen. Und... Oh Gott - erhat so weit er sich entsinnen kann kein Kondom benutzt und ob Erzadie Pille nimmt weiß er auch nicht. Obwohl es werden jede zwei Tageeine neue Lieferung von Pillen für die Mädchen im Club abgeliefertund vorbildlich wie Erza ist nimmt sie sie bestimmt. Jellal beginnttief ein und aus zu atmen um sich zu beruhigen. „Huh?... Jellal?Wieso sind wir nackt?", wispert eine verschlafene Stimme neben ihm.Erschrocken fährt er zusammen und blickt Erza, die sich gradeaufsetzt und sich die Decke vor die Brust hält. „W- wie? Was? Dubist ja wach?", stottert er und läuft leicht rot an während erversucht sich eine Ausrede einfallen zu lassen. „Ja... und ichmöchte gerne wissen was hier los ist.", antwortet sie ihm undverzieht ihr Gesicht leicht fragend. „Ähm j- ja das war so... duwarst bedrunken und hast... du hast... wir hatten Sex und ich hoffedas du die Pille nimmst weil wir kein Kondom benutzt haben.",platzt es Jellal heraus. „Oh", wispert Erza bevor sie knallrotwird und sich ihre Hände vor ihr Gesicht hält. „I- ich nehme sieschon... das Problem ist nur das ich sie seit dem wir weg gefahrensind nicht mehr genommen habe und ich weiß nicht ob die Wirkung nochangehalten hat.", erklärt sie ihm leise. „Hier mitten in derNatur werden wir auch sicher keine Apotheke finden in der du diePille für danach kaufen könntest.", denkt Jellal nach. „J- ja.A- aber wenn ich wirklich s- schwanger bin d- dann will ich es auchnicht abtreiben... Erstens weil ich dann jemanden aus der Familieumbringen würde und zweitens weil... weil es von dir ist und ichdich wirklich, wirklich liebe.", sicher blickt sie auf und hältseinen Blick fest. Jellal's Augen weiten sich und nach dem er dieWorte die Erza gesagt hat verarbeitet hat, dreht er sich zu ihr undwirft sich auf sie um sie mit Küssen zu überhäufen. „J- Jellalb- bitte... i- i- ich krieg keine Luft.", versucht Erza ihn lachendabzuwehren. „Sorry - Ich - Liebe - dich - auch - Erza.",bringt Jellal zwischen den vielen kleinen Küssen die er über Erza'sGesicht verteilt heraus. Dann lacht er glücklich und schmiegt sicheng an Erza, während er immer wieder wiederholt, dass er sie liebe.Erza selbst kichert glücklich wirft ihn dann jedoch von sich runterum sich anzuziehen - das nörgeln von Jellal dabei eiskaltüberhörend.

Dragon Claws and Black NekosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt