Teil 2

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10 Jahre später

Es klopfte an meiner Tür. "Herein", rief ich. Dir Tür ging auf, und Dobby, unser niedlicher Hauself, kam herein. "Hallo Dobby", begrüßte ich ihn, "Was gibt's?"
"Hallo Saphira, Miss", grüßte er zurück. "Ihr Vater schickt Dobby. Er soll ihnen sagen, dass sie bitte zu ihm herunter, in die Küche kommen sollen."
"OK, mach ich", sagte ich, und mit einem Plopp verschwand er.
Also machte ich mich auf den Weg nach unten. Es wunderte mich, dass mein Vater mich jetzt runter holen ließ. Normalerweise gingen Draco und ich nur zum Frühstück, bekamen danach von Vater unsere täglichen Aufgaben, die wir in unserem Zimmer erledigten, und kamen sonst nur zu den Essenszeiten nach unten.
Naja, er wird achon seinen Grund haben.
Als ich herunter kam, saß mein Vater schon an unserwm großen Esstisch.
"Setz dich, Saphira", forderte er mich auf, "Wo bleibt Draco?"
"Ich schätze, Dobby holt ihn gerade", sagte ich.
Und ich sollte Recht behalten. Denn in diesem Moment
kam mein Bruder herunter.
"Das hätte schneller gehen können!", fuhr mein Vater ihn an. "Tut mir leid, Vater", sagte Draco und sah betreten zu Boden.
"Nun, egal, jetzt habe ich nicht die Zeit dafür.", meinte dieser. "Denn ich habe euch herum herschicken lassen, weil wir etwas besprechen müssen.
Eure Mutter und ich wurden vom Minister persönlich eingeladen.", sagt er in seinem stolzen, und hochmütigen Unterton in der Stimme, aber ich bin das ja von ihm gewohnt, und es macht mir nichts aus. Seine Art eben.
"Da wir wichtige Dinge zu besprechen haben, werden Narzissa und ich für zwei Tage weg sein. Dobby!"
"Ja, Sir?", sofort erschien unser kleiner Hauself.
"Hör vorerst nur zu! Narzissa uns ich müssen wegfahren. Draco, du trägst die Verantwortung. Und auch die für dich, Dobby! Aber du wirst auf die beiden aufpassen! Hast du mich verstanden, Dobby?"
"Ja, Sir", sagte Dobby kaum hörbar.
"Hast du mich verstanden!?", fragte mein Vater jetzt sehr laut und deutlich hörbar.
Und auch Dobby antwortete lauter: "Ja, Sir"
"Gut".
Ich fand es nicht gut, das mein Vater Dobby so verachtend behandelte, aber ich sprach das Thema nie an, denn ich wollte Streit mit meiner Familie auf jeden Fall vermeiden.

Saphira Malfoy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt