Weakness - Liebschaften des Königs

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                                     Kindheitserinnerungen

Der Wind heulte durch kaputte Scheunendächer, riss vereinzelnd Dachplatten vom Gerüst. Bäume wurden entwurzelt, Häuser in Schutt und Asche zerlegt. Es herrschte Chaos an diesem eigentlich erfreulichen Abend, der die Geburt des kleinen Prinzen ankündigte. Mutter lag schon fünf Stunden mit Wehen im seidenweichen Bett, ringsherum standen Hebammen und Dienstmägde. Allesamt verkehrten sie im Raum, holten frische Tücher und lauwarmes Wasser. Erwarteten jeden Augenblick das kleine Geschöpf,  der bald auf den Namen Arrow hören sollte. Doch dieser ließ sich Zeit, quälte Mutter bis aufs Blut, die vor Schmerz aufwimmerte. Ihr Körper erzitterte, Schweißtropfen liefen ihr wunderschönes Gesicht hinunter. Das blonde Haar sichtlich nassgeschwitzt, gerötete Wangenknochen welche unerträgliche Hitze ausstrahlten. Keiner der Angestellten konnte die schwere Last der Königin auf ihren eigenen Schultern tragen. Sie leideten, mit jeder weiteren Wehe und Kraftanstrengung, die die werdende Mutter aufbringen musste. "Tupft ihre Stirn ab, sie verglüht!" Berechenbare Stile herrschte plötzlich im Zimmer, während die älteste Bedienstete die jungen Gänse anschrie und forsch  durch den halben Raum jagte. Jeder bekam seine zugeteilten Aufgaben gereicht und sollten dieser gerecht werden. Wer nichtsnutzig im Weg stand bekam seine Strafe, in Form einer Backpfeife. Viele kleine Schellen verteilte die aufgebrauchte Alte, um ihren Stand in der Rangordnung zu wahren. Schließlich arbeitete sie seit langem in dieser Königsfamilie und durfte  frei nach Ermessen entscheiden. "Sie haben es bald geschafft, Frau Königin. Einmal pressen, dann ist der Kopf ihres Kindes zusehen." Schweißgebadet setzte die Frau zum nächsten Schritt an, hollte Luft und drückte. Atemlos schrie sie auf, klammerte sich schmerzlichst am Laken des Bettes fest und kniff kraftlos die Augen zu. Ein winziger Augenblick, tausend höllische Schmerzen. Verbittert jammerte sie, suchte die Hand ihres Gatten der vergeblich im angrenzenden Zimmer wartete. Es schickte sich nämlich nicht Männer während der Geburt, im Raum, zu dulden. Zu beängstigend die Vorstellung, dass das ungeborene Kind, wenn es den Vater sah, im Geburtskanal stecken bleibt und die Mutter in den Tod reißt. So viele unsinnige Gedanken plagte die Menschheit, insbesondere zu dieser Zeit. "Ich brauche Tücher, schnell!" Kommentarlos reichte eine zierliche Frauengestallt ein feucht gemachtes weißes Handtuch, dass die Älteste entgegennahm und vorsichtig im unteren Bereich der Frau ansetzte. Sie tupfte das Köpfchen des Kindes ab, leitete die leidende Schwangere dazu an ihre Atmung anzupassen. Der letzte Weg ins Licht kam mit diesem Schritt näher, fehlten nur noch Rumpf und Gliedmaßen des Ungeborenen. Erneut vollzog der Körper, durch die Geburtsschmerzen und den veränderten Atmungsansätzen, eine Art erschütternde Regung. Somit kamen Stoßweise die restlichen Körperteile des Babys zum Vorschein, bis es endlich auf der Welt war. Glückliche Ausrufe klangen durch den Raum, ausgeschmückt mit lauten Babygeschrei. Der kleine quengelte, schrie sich die Seele aus dem Leib und verlangte warme Umgebungsreize. "Es ist ein Junge, Frau Königin!" Sofort schwebten alle Angestellten im siebten Himmel, denn ein Junge bedeutete, dass die Monarchie des Reiches in Händen des Besitzers blieb. Wäre ein Mädchen geboren, hätte der Teufel Sünde getrieben und bestrafe damit die Königsfamilie. "Gib ihn mir! Ich will meinen Sohn in den Arm nehmen!" Freude zierte das Gesicht der Mutter sowie eine Spur von Glückseelichkeit, dass es ein Sohn geworden ist. Sie hatte ihren Sold als Ehefrau erfüllt, schenkte dem alten König einen Nachfolger. Arrow. Der ganze Stolz seiner Eltern und des Landes. Aus mütterlicher Liebe heraus, schenkte sie ihrem einzigen Kind ein braunen Stoffbär mit goldenen Bändern um den Hals. Welchen Arrow bis zum jungen Alter von 3 Jahren überall mit hin schleppte. Ganz egal ob er im Garten spielte, auf dem Sofa im Salon saß oder Abends im Bett lag. Sein Teddy begleitete ihn durch jeden Lebensabschnitt. "Mama? Warum liebt mein Vater mich nicht? Er stößt mich weg! Erst letzte Nacht habe ich ihm bei unserer Magd erwischt... Ist es ihm peinlich, mich als seinen Sohn zu bezeichnen?" Dies hatte den jungen Prinzen verwirrt und das heile Herz in Fetzen zerrissen. Er glaubte an alldem Schuld zu sein, dass der Vater ihn hasste und Mutter durch andere Frauen ersetzte. Denn er trieb Unlust in fremden Betten, gesellte sich zu Jüngeren und betrank seine Seele jede Nacht. Kein erwürdiger König würde seine Familie vor den unterdrückten Menschen stellen, dachte Arrow, nur spielte das Leben eine andere Melodie. "Weißt du Arrow, dein Vater hat Macht die du bald übernehmen wirst. Ihm ist nur nicht klar, dass du ein besserer König bist. Im inneren aber liebt er dich, genauso wie ich dich liebe." Mutters Worte brannten mein Herz in zwei, ich wusste sie lügt. Alle lügten sie mich an, damit ich nicht verletzt werde. Keiner traute sich mir die Warheit zu gestehen, zu sagen, dass mein Vater ein Schmarotzer ist. Der die jungen Hühner schwängert und sie wie dreckiges Pack abserviert, wenn der Moment zu brenzlich wird. So begann mein Leben in Trübsal zu baden, Erkenntnisse die meinen Charakter erschufen. Allein im Alter von 18 Jahren, begannen erste Anzeichen meiner Abstammung in mir zu wüten. Arrow, aufrichtig und sensibel starb. Zurück blieb ein gezeichneter Junge der in seiner Kindheit mitansehen musste, wie der eigene Vater die Bediensteten bestieg und gewaltätig die Hand erhob. Spielchen worüber meistens die Welt schweigte traten vor Arrows Augen. Sein Vater zugange mit einer 14 jährigen, gepackt an Händen und gezerrt liegend auf dem Bett. Den Hintern hinaufgestellt und Vaters mächtiges Stück in ihr. Sie flehte, schrie nach Hilfe und bekam dafür härtere Stöße als Strafe. Brutales Theater, dass sich hinter geschlossenen Türen abspielte und normalerweise geheim bleiben sollte. In diesem einzigartigen Augenblick schalteten sich die Sinne des jugendlichen Prinzen um, er begann Gefallen an dem Treiben zu finden. Stellte sich vor selbst einem Mädchen sein Mitbringsel in den Hintern zu schieben, ihre Laute wahrzunehmen und sie wie einen Hund zu begatten. Immer fester und härter, nackte Haut zu spüren und letztendlich in sinnliche Welten zu tauchen. Bekanntschaften, geäußert durch Gedanken dieser Art, war Arrow keinesfalls gewöhnt, nicht nach solch einer Erziehung. Meistens übte er hinter geschlossenen Mauern fechten, den Nahkampf sowie lesen und schreiben. Mädchen in seinem Alter, ein regelrechtes Tabuthemer. Ihm reizte es daher umso mehr endlich Erfahrungen zu sammeln. Sexuelle Begierden, die er von seinem Vater unbewusst aufschnappte und für sich selbst umsetzen wollte. Er lernte schnell seinen Körper durch unterschiedliche Methoden besser kennen, erforschte unergründlich seine gehegten Begierden und spürte, dass seine Zeit bald gekommen war.  Mittlerweile wusste er wie er seiner Befriedigung Abhillfe schaffen konnte, wenn innerlich seine Lust ihn langsam auffraß. Meistens stellte er sich die blondhaarige Magd vor, die in der Küche die Teller abwusch und manchmal sein Essen ins Gemach trug. Ihm fiel oft der zarte Mädchenkörper auf, eingehüllt in dreckigen Lumpen und kaum Löcher um seine Gedanken zu bestärken. Dazu folgte ihre reine unberührte Haut, die rosigen Lippen und wundervoll gewachsenen Brüste. Nichts setzte Arrow an ihr aus, wollte nur den Geschmack ihrer Weiblichkeit schmecken. Wissen, warum sein Vater jüngere Frauen liebte. Daher geschah es, dass Arrow die Magd in sein Zimmer bestellte, unter dem Vorwand er habe ein Missgeschick fabriziert, welches sie aufräumen sollte. Bloß besaß der junge Prinz andere Absichten, die der blonden Schönheit verwährt blieben. "Ich habe dich erwartet, Grace." Siegessicher schloss der Prinz sein Gemach ab, versteckte den Schlüssel in seiner Hosentasche. Ließ der ahnungslosen Blonden dabei keine Zeit zum verschnaufen und begreifen. Angst breitete sich im Mädchenleib aus, doch Arrow erwies sich als unfairer Spieler. Mit solch einer Reaktion hatte er schließlich gerechnet und wusste, dass es eine angenehme Reaktion darauf war, was sie erwarten wird. "Aber Prinz ich..." Er ließ sie nicht zu Worte kommen, griff rabiat nach ihren Händen und zog sie geschwind an seinen Körper. "Was hier geschehen wird, bleibt unser Geheimnis. Verstanden?!" Mit Nachdruck zerrte er sie herum, wartete auf eine Erwiderung die ein einfaches Kopfnicken darstellte. Dies reichte für Arrow aus, sich nun seinen Gelüsten zu widmen. Besitzergreifend drückte er das Weib aufs Bett, kniete sich zwischen ihren gespreizten Schenkeln und löste jedes Schnürchen ihres Gewands. Schritt für Schritt blitzte ihre makellose Haut vor seinen Augen auf, machte ihn gierig und süchtig. "Wundervoll!" Äußerte er sich besessen und riss den letzten Fetzen hinfort, sodass das Mädchen nackt vor ihm lag. Sie versuchte ihren Körper mit Händen zu schützen, nur schnappte sich der willige Prinz ihre Hände und hielt sie oberhalb ihres Kopfes fest. Sofort merkte Arrow ein Ziehen im Unterleib, welches sein Glied gegen seine Hose drückte. Etwas das er oftmals gespürt hatte, wenn er sich selbst befriedigte. "Bitte, lass mich gehen!" Flehend riss das Mädchen ihre Augen auf, betrachtete den zitternden Männerkörper und wusste, dass seine Absichten auf körperlicher Basis abliefen. Nur erhielt sie keine Rückantwort, sondern spürte nur ein unangenehmes Saugen an ihren Brüsten. Sie windete sich, wollte weg von diesem Ort aber Arrow verstärkte seinen Griff. Er war blind geworden, sah nur noch sein Ziel vor Augen. Dieses Mädchen gehörte von nun an ihm, höchstens für eine Nacht in der niemand ihre Schreie vernehmen wird. "So betörend..." Stöhnte er gegen ihre aufreizende Brust, wo ihre Brustwarzen sich seiner Zunge anschmiegten. Unterhalb dessen bewunderte er ihre Grotte der Lust, feucht und unerforscht. Er wollte sie schmecken, lecken und niemals mehr missen. Augenscheinlich ging er dieser ungestillten Begierde nach, spreizte die Beine des Weibes auseinander und versenkte seine Zunge in ihrer Weiblichkeit. Das Mädchen schrieh auf, strampelte umher aber der Prinz verstärkte achtlos seine Griffe. Immer häufiger umfuhr er mit Gier diesen Ort, saugte an der Knospe der erogenen Zone und ließ sie anschwillen. Bis er endlich zum eigentlichen Teil seines Plans ansetzte. "Ein Schrei und ich werde dich erhängen lassen!" Das Weib hatte Tränen in den Augen, wollte wohl damit bezwecken, dass Arrow seiner Tat absah. Nur spielte sie mit einem falschen Partner. Gepackt vom knisternden Moment, entkleidete sich der junge Mann seine Hose. Entlockte somit freizügige Augenblicke auf seinen stattlich gewachsenen Penis, welcher aufrecht stand und erwartungsvoll auf seinen Einsatz wartete. Wiederwillig ließ die arme Grace zu, dass sich ihr Peiniger zwischen ihren Beinen legte und kraftvoll sein Glied in sie schob. Sie keuchte, kniff schmerzlichst die Augen zusammen und erlitt den Schock ihres Lebens. Ihm interessierte das Ganze nicht länger, so lange Arrow sich seiner Befriedigung hingeben konnte. Fest, eng und hart. Mehr brauchte der Prinz nicht, um offen zu zeigen, dass es ihm gefiel. Momente vergingen, härtere Stöße folgten bis der Mann sein Erlös fand und Frieden in ihrer Weiblichkeit verspürte. Prompt entzog er sich, kleidete sich an und schmiss der entjungferten Dame ihre Kleidungsstücke zu. "Geh hinfort, du Hûre!" Schrie er mit geballter Wut und schmiss das Weib aus seinem Zimmer. Jetzt wo er wusste wie sich die genommene Liebe anfühlte, wollte er mehr dessen erstreben. Hübschere Weiber ihre Freiheit nehmen und sich daraus einen Spaß ziehen. Denn mit seiner Macht lagen alle Frauen ihm zu Füßen, gehorchten und taten seinen Befehlen gunst. Somit wurde Arrow von seiner vergangenen Kindheit gezeichnet, erstrebte nur noch das Ziel die Frauen zu unterdrücken und für seine Lust zu gebrauchen. Liebe war für ihn ausgestorben und unbrauchbar. Alles was er zum Leben gebrauchte, stellten die Weiber zur Verfügung. Sex, unbändige Rausche und den Drang besitzergreifend zu handeln. Niemand könnte ihm das Wasser reichen, in den Dingen die er austrug. Schließlich würde er eines Tages das Land regieren und jede Frau zu seiner Gespielin ernennen. Keine guten Aussichten, die der baldige König durchsetzen wird. Nur war Arrow der Meinung seinem Vater einen Gefallen zu erledigen, indem er genauso die Frauen unterdrückt sowie benutzt. Eine dreckige Zukunft erwartete den Prinzen, dessen Eltern schuld an seiner Wandlung nahmen.

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