\\Kapitel 12//

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Als die Schulglocke nach der sechsten Stunde klingelte, rannten alle aus dem Klassenzimmer, inklusive mir.
Als ich das Schulgebäude verlassen hatte, zündete ich mir erstmal eine Zigarette an und ging langsam zu Jayson nach Hause.
Ich habe einen sehr guten Orientierungssinn, daher wusste ich auch, wie ich von Jayson zur Schule komme.

Ich stand vor Jaysons Haustür und klopfte wie eine verrückte an. Als er dann endlich die Tür öffnete drückte ich ihn weg und schmiss mich auf's Sofa.
"Was soll das werden, wenn's fertig ist? " fragte Jayson verwundert.
"Ich entspanne mich bevor ich einem Muttersöhnchen den Hintern versole." meinte ich und schloss meine Augen.
"Achso. " meinte er nur knapp und ging die Treppen hinauf.

***

20:00 Uhr.
"Ich bin schon da wo bleibt der Pisser? " fragte ich mich selbst leicht gereizt.
Kaum hatte ich dies ausgesprochen hörte ich Schritte.
"Psycholine ist also echt gekommen. Hm dachte du bekommst Angst und kommst garnicht. " sagte Max.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
"Hast du gar keine Angst kleine? "Fragte er provokant.
Ich biss die Zähne zusammen. Er hatte Glück, dass er hinter mir stand, sonst würde schschon längst am Boden liegen.

"Willst du nicht beginnen? " fragte ich genervt. Er rannte los. Er wollte mich wie einen Football Spieler umwerfen, doch ich duckte mich und er viel mit dem Kopf voraus zu Boden.
"Football spielen ist auch alles was du kannst oder? " fragte ich monoton.
Max rappelte sich auf und rannte zu mir mit der festen Absicht mir seine Faust in den Magen zu rammen, was ich aber verhinderte, indem ich einen Schritt zur Seite machte.
Max fiel wieder zu Boden.

"Jetzt bin ich dran. " flüsterte ich, als ich langsam auf ihn zuging. Ich nahm seine Hand und zog ich auf die Beine, nur um ihm anschließend meine Faust so fest in dem Magen zu rammem, dass er sich vor Schmerz zusammen krümmte und sich die Hände auf den Bauch hielt.
Ich nahm seinen Kopf und rammte ihn gegen mein Knie, woraufhin er zu Boden fiel.
Ich kickte ihm auf's Schienbein, woraufhin er vor Schmerz aufstöhnte.

"Ich glaube das ist genug. " sagte ich und verließ den Sportplatz.
Ich ging durch die dunklen Straßen, welche alle 50 Meter von einer Straßenlaterne beleuchtet wurden.
Polizei Sirenen und die Alarmanlage eines Autos hallten durch die Straßen.
Ich beschloss heute zu dem Haus meines Vaters zu gehen.
Zielstrebig ging ich durch die Straßen, bis ich mein Ziel erreicht hatte.
Das Dunkrlgraue Haus mit den Schwarzen Dachziegeln und dem Weißen Gartenzaun.
Ich ging durch das Gartentor zur Hautüre.
Unter der Fußmatte lag immernoch ein Schlüssel, welchen ich benutzte um die Tür zu öffnen.

Als ich das Haus betrat drehte ich erst das Licht an und gleich viel mir auf, dass es garnicht nach Verwesung roch. Ich rannte die Stufen hinauf, zu der Stelle an der die Leiche meines Vaters liegen müsste.

Doch dort lag nur ein Briefumschlag...

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Lesenacht 2/5

Uuuuuund? Wie ist es bis jetzt?

Naja Fragen, Wünsche, Beschwerden einfach in die Kommentare.

Bye.

Psycho in love (wird überarbeitet)Where stories live. Discover now