\\Kapitel 23//

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Ich drehte mich um und sah einen leicht verstörten Jayson vor mir.
"Was wird das? " fragte er und sah mich mit großen Augen an.
"Nach was sieht es denn aus? " zischte ich.
Jayson kam zu mir und kniete sich neben mich. "Ich wollte dir eigentlich sagen, dass in 2 Stunden der Ball beginnt." sagte er.
"ES IST SCHON SAMSTAG?! Ich lag fast zwei Tage in Ohnmacht?! " schrie ich.
"Ja." antwortete er knapp.
Ich sah zu der entstellten Leiche und dann wieder zu Jayson.
"Ich hab zwei Badezimmer keine sorge. " lachte er, worauhin ich die stufen in's Wohnzimmer rannte. Mein Rucksack mit dem Kleid lag immernoch neben der Tür.

"Jayson ich fahr kurz zu meinem Vater. "Schrie ich.
"Du fährst zu einem totem Mann? " lachte er.
"Du weist was ich meine. Ich fahre zu seinem Haus." schrie ich, schnappte mir die Autoschlüssel und ging in die Garage. Ich startete den Wagen und fuhr los.

Bei meinem Vater, beziehungsweise seinem Haus angekommen, öffnete ich schnell die Tür und rannte in mein ehemaliges Zimmer. Schnell holte ich mir ein paar Spitzen Strümpfe und rannte wieder hinunter. In der kleinen Garderobe befanden sich unter anderem die Schuhe meines Vaters, aber auch ein paar von mir. Ich schnappte meine schwarzen high-heels und ging zurück zum Auto. Ich sperrte die Tür zu und fuhr los.

Bei Jayson angekommen nahm ich schnell das Kleid, die Blumenkrone und frische Unterwäsche und rannte in's Badezimmer. Ich duschte schnell und Zog mir das Kleid und die Unterwäsche an. Meine Haare ließ ich offen, doch mein Kopf wurde von der Blumenkrone dekoriert.
Ich ging aus dem Badezimmer und sah auf die Uhr. "19:49 Uhr. Um 20:00 Uhr beginnt der Ball. " murmelte ich.
Schnell ging ich ins Wohnzimmer und zog die Strümpfe an, welche ich zuvor achtlos auf den Boden geschmissen hatte.
"Jayson?!" schrie ich.
"Ja ja, ich komme." antwortete er.

Jayson betrat das Wohnzimmer und mir stockte der Athem. Ich hatte noch nie jemanden gesehen der in einem Anzug so gut aussah.
Er trug ein weißes Hemd mit schwarzen knöpfen, darüber einen schwarzen Anorak mit einer schwarzen Hose. Auf seinen Manschettenknöpfen waren kleine schwarze Edelsteinen und er trug eine Schwarze Krawatte mit schwarzen Schuhen.
"wow. " sagte ich leise und sah ihn an. Grinsend kam er auf mich zu und sagte :" du siehst auch gut aus Babe. "

Ich schüttelte schnell den Kopf und zog die High-heels an. "Ok. Wir können fahren. " sagte ich und bemerkte, dass ich selbst in high-heels kleiner war als Jayson.
Wir stiegen in seinen porsche 911 turbo und fuhren los.

***

Wir gingen in die riesige Halle, in welcher der Ball statt fand.
Das erste was ich bemerkte, war Jennifer's lachen. Ich verstand nicht wie das ging. Eine Band spielte life auf der Bühne mit ca. 7000 verstärkern und dennoch konnte man ihr lachen hören? Leicht genervt drehte ich mich zu Jayson, welcher mich schmunzelnd ansah.
"Irgendwo dort sind die Schlampen die dir den Weg versperrt haben. " sagte ich zu ihm, während ich mit dem Finger in die besagte Richtung zeigte.

"Haha Danke. " sagte er, oder besser brüllte er, da die Musik unsere Stimmen übertönte. Jayson drengte sich durch die Menge zu Jennifer und den Anderen und lies mich alleine stehen.
Etwas wütend ging ich zu der kleinen Bar und bestellte einen Alkoholfreien Cocktail. 'Wieso darf auf Schulbällen kein Alkohol verkauft werden? Das nervt! ' dachte ich und machte einen Schluck von meinem Getränk.

Es verging eine gute Stunde und von Jayson war noch immer keine Spur. Ich beschloss ihn suchen zu gehen und ging in die Richtung, aus der ich zuvor Jennifers lachen hören konnte.
Nach einer langen Suche fand ich ihn letztendlich. "Und was macht ihr Heute noch? " hörte ich Jayson sagen. Ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte, als ich dies hörte.

Etwas unsicher stampfte ich zu Jayson und zog ihn am Arm weg von den Schlampen. Als wir etwas der Leute standen zischte ich:" was sollte das? "
"Was interessiert dich das denn? Du empfindest ja eh nichts für mich ?!" sagte er, wobei er bei letzterem etwas traurig wirkte.
"Ich wollte sie eigentlich nur in Stimmung bringen, um nachher mit ihnen abhauen zu können und sie zu töten. " meinte er.

Ich weis nicht weshalb, aber ich legte meine Arme in seinen Nacken und Küsste ihn.
Er erwiederte sofort und legte seine Hände um meine Hüfte.
"Können wirt gehen? Mir ist total die Lust vergangen hier zu bleiben. " jammerte ich, als wir uns trennten. Er nickte und zog mich an meiner Hand raus aus dem Gebäude.
Wir stiegen in's Auto und bretterten über die Straßen zu Jayson's Haus.

Jayson sperrte die Tür auf und ich schmiss mich malwieder auf's Sofa. Ich konnte Jayson schmunzeln hören, während er seine Schuhe auszog.
Er kam zu mir und lehnte sich über mich. Ich öffnete meine Augen und bemerkte sofort, dass er seinen Anorak nicht mehr an hatte.

Jayson bückte sich weiter zu mir runter und küsste mich...

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Ich glaube jeder weis, was im nächsten Kapitel passiert oder?

Leider.

Tja. Meine Leser wollen es so.

Was seid ihr für schreckliche Wesen?!

Kann ich auch nicht verstehen #Alienpower.

Ok gurl I'm out.

K

Bye.

Psycho in love (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt