\\Kapitel 28//

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Genervt öffnete ich die Tür und sah den kleinen jungen vor der Tür stehen. Er sah mich mit großen Augen an und begann leicht zu zittern, als er sah, wie ich leicht grinste.

"J-jayson? " stotterte er.
"Hm? " antwortete dieser.
"Ich....ich glaube...ich bleibe bei euch." meinte der Junge.

Meine Augen weiteten sich und ich sah geschockt zu Jayson.
"Was fällt dir ein, dass einfach über meinen Kopf hinweg zu entscheiden?!" schrie ich.
"Es ist mein Haus. Ich bestimme, wer wie wohnt und wer nicht. " antwortete er gelassen.
"OK wenn er bleibt, dann gehe ich! " schrie ich. Jayson sah mich geschockt an und ich musste mir ein grinsen verdrücken.

"Ä-ä-ähm....i-ich kann auch gehen. Ich...ich muss nicht bleiben." hörte ich den Jungen stottern
"Nein. Du kannst heir bleiben. Ich gehe." sagte ich monoton und ging aus dem Zimmer die Stufen hinab.

"Amanda!" hörte ich Jayson schreien. Ich ignorierte ihn einfach und nahm mir die Autoschlüssel für seinen weißen einser BMW.
Ich lief in die Garage und setzte mich in das Auto. Meine Schuhe hatte ich mir garnicht ausgezogen, als ich den kleinen Jungen her gebracht hatte.

Ich öffnete das Garagentor über einen Knopf und raste die Straße entlang.

***
Ich fuhr nun schon knapp eine halbe Stunde lang, immer wieder daran denkend, wieso Jayson deisen Jungen gerettet hatte. Mitlerweile fuhr ich auf einer stark befahrenen Autobahn. Es war bereits 19 Uhr und es wurde immer dunkler.
Um die Stille, welche in dem Auto herrschte, zu unterbrechen schaltete ich das Radio an.

Ich fuhr singend über die Autobahn und achtete nicht darauf, wo ich hinfuhr. Mitlerweile war ich warscheinlich bereits in einer anderen Stadt aber dies kümmerte mich recht wenig.

"Nevermind I'll find someone like you~" sang ich den Refrain mit der Stimme von Adele, welche aus den Lautsprechern erklang. Ich merkte, wie mir langsam die Tränen kamen und meine Sicht langsam verschwamm. Schniefend wischte ich mir die Tränen weg und sang weiter.
Immer mehr Tränen rollten über meine Wange und ich konnte nicht's dagegen tun.

Ich presste meine Augenlider kurz aufeinander, doch plötzlich hörte ich ein Krachen und kurz darauf spürte ich ein Schleudern, doch dann wurde alles schwarz.

***

"Amanda? "
"Amanda."
"Amanda? "
"Amanda! "
"Amanda! "
"Amanda? "

Die Stimmen waren wieder da. Sie Flüsterten meinen Namen und machten mich damit wahnsinnig.
Ich bafand mich in einem komplett weißen Raum. Keine Möbel, keine Fenster, keine Türen.
Ich war ohnmächtig.

'Was ist passiert?' fragte ich mich selbst, in der Hoffnung, dass mir die Stimmen einmal antworten würden.

Du Idiotin hattest einen Autounfall und das alles nur wegen ihm.

Da war sie. Die Stimme, die mich immer begleitete, auch, wenn ich bei vollem Bewusstsein war.

'W-wie meinst du?'

Du hast dich wegen ihm in das Auto gesetzt und bist wegen ihm losgefahren. Wegen ihm hast du begonnen zu heulen und wegen ihm hast du einen Unfall gebaut. Du solltest ihn töten.

'Ich kann ihn nicht töten.'

Die Stimme schmunzelte nur und nahm dann einmal tief Luft.

Aber ich kann.

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Heeeey ich lebe noch ^^'

Leider.

Ach komm schon sei doch mal nett!

Nein.

*seufz*ok naja egal.

Bye~

Psycho in love (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt