Anstrengende Autofahrt

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Deine Sicht

Mikasa hatte mir noch meine Anziehsachen gebracht und danach, naja danach hatte ich wieder geschlafen und als ich wieder wach war hatte ich Fernsehen geguckt.

Die Ärzte entließen mich an den Tag auch schon und ich konnte nach Hause, was mir eigentlich egal war. Es machte schließlich keinen Unterschied ob ich jetzt im Krankenhaus nichts tue oder zu Hause.

Vielleicht könnte ich mich ja mal wieder mit Armin treffen. Nein das würde nicht gehen. Ich sah zu Gruselig aus und er würde sich nur zu Tode erschrecken. Das wollte ich ja schließlich nicht.

Die erste Schwierigkeit war für mich nach Hause zu kommen.

Ich rief Eren an. Was anderes viel mir nicht ein und es war besser als gar nichts zu tun!

„Eren Jäger." kam es von der anderen Seite.

„Hey Eren, ich bin es (V/N)." sagte ich über motiviert.

„(V/N)! Schön, dass du anrufst! Kann ich was für dich tun?" fragte Eren sehr Freundlich und auch Erfreut anscheint meine Stimme zu hören.

„Ähm... Könntest du mich von den Zentralkrankenhaus Abholen?" fragte ich ein wenig kleinlaut.

„Na klar. Was war denn?" fragte Eren besorgt wie auch neugierig, was ich ihn aber auch nicht verübeln konnte.

„Erzähle ich dir später. Ja?" meinte ich nur und Eren verstand.

So wartete ich in einer Jeans und einen Graues Shirt auf einer Bank.

Es verstrich schon einige Zeit bis ich Erens Auto endlich sah.

Ich erhob mich und winkte ihn zu und erhielt fast direkt vor mir das ich einfach einsteigen konnte.

„Hey." sagte ich und schloss die Türe hinter mir, „Danke, dass du mich abholst. Ich hätte sonst nicht gewusst wie ich nach Hause kommen sollen."

„Ist doch nicht die Rede wert. Was ist den Passiert... Du hast schließlich Schnitte ins Gesicht... War das Bruno..." sagte er und sah mich besorgt an, „Er war schließlich vor kurzen noch bei dir hattest du gesagt."

„Nein! Er hat nichts gemacht..." begann ich sogar ein wenig hektisch.

„Das hattest du das letzte Mal auch gemacht und dann war es zu spät und du..." sagte er und unterbrach mich damit.

„Nein! Nein! Nein! Ich hatte einen Autoumfall. Mir ist ein LKW in die Seite rein gefahren und die Scheiben sind Gesplittert. Mir ist nichts Großartiges Passiert." sagte ich schnell und sah ihn an und er guter weise auf die Straße. Ich wollte schließlich nicht wieder einen Unfall haben.

„Ach so... Tut mir leid. Aber nachdem was er dir schon angetan hat..." sagte er.

Doch nun unterbrach ich ihn: „Ich will bitte nicht darüber sprechen. Ja?"

„Natürlich." sagte er, aber das konnte doch eigentlich jeder nachvollziehen warum ich dies nicht wollte, da dies einfach kein schönes Thema für mich.

„Ähm... Dir ist auch wirklich nichts passiert?" fragte mich Eren.

„Ja. Mir geht es gut. Nur ein Paar Schnitte und eine Gehirnerschütterung." sagte ich und spielte mit den Anschnallgurrt herum und fuhr ihn immer mit den Finger rauf und runter.

„Ist das auch nicht das beste Thema." meinte Eren nach einiger Zeit.

„Es ist mir ziemlich gleichgültig." meinte ich bloß Schultern zuckend.

„Wieso denn das? Du hättest um Kommen können!" sagte Eren ernst wehrend er in meine Straße ein bog.

„Ja. Aber ich kann mich an nichts Wirklich erinnern. Es ging so schnell das ich gar keine Angst haben konnte. Also hätte dieser Tod einen Vorteil gehabt. Aber ich bin froh noch am Leben zu sein. Keine Sorge ich bin nicht Suizidgefährdet. Danke fürs mitnehmen." sagte ich und packte mein ziemlich kaputte Tasche mit und stieg aus.

Eren ließ sein Fenster runter: „Soll ich noch mit hoch kommen?"

„Nein. Du hast wegen mir schon genügend Zeit aus den Fenster geschmissen. Schönen Tag noch." sagte ich mit einen kleinen Lächeln und schloss die Türe des Hauses auf.

Ich erklimm die Treppen und öffnete die Wohnungstüre.

Irgendein ekelhafter Geruch stieg mir in die Nase.

Den Geruch folgend ging ich in mein Wohnzimmer. Dort sah ich etwas was mich zurück weichen ließ.

Eine tote Katze lag auf meiner Couch. Sie war süß mit ihren Orangen Fell, aber sie sah mich mit Glasigen Augen an.

Ich wich zurück und ging aus den Wohnung.

Mit leicht Zittrigen Händen zog ich mein Handy hervor und wählte im Kontakt Menü eine Nummer aus.

„Ja?" fragte mich eine bekannte freundlich stimme.

„Mikasa... Lag gestern schon die tote Katze schon auf meinen Sofa?" fragte ich mit brüchiger Stimme.

„Bitte was... Warte... Ich werden jemanden schicken der sich darum Kümmert. Rühre dich nicht vom Fleck." sagte sie aufgebracht und legte auf.

Was sollte ich auch tun? Mein Auto war schließlich nur noch ein Haufen Schrott und zu Fuß würde ich nicht weit kommen.

Aber ich wollte nicht hier sitzen und in meinen Kopf immer noch diese Bilder.

Ich hatte doch drinnen noch eine Packung Beruhigung Tabletten wegen damals...

Ich schaffte es auf zu stehen und ich ging wieder in die Wohnung und holte was aus den WC. Dafür musste ich glücklicher Weise ins Wohnzimmer gehen.

Ich nahm eine und ging schnell wieder raus.

Die Wohnungstüre ließ ich wieder auf, da ich einfach nicht die Kraft hatte sie zu schließen.

Die Arme Katze... Wer konnte sowas krankes nur tun?

Ich hörte wie es klingelte und ich wankte zum Summer und öffnete ohne zu hören wer da war.

Ich rutschte im Rahmen runter und hörte wie Schnelle Schritten jemand hochgerannt kam.

Mikasa war es also schon mal nicht. Die hatte meistens Pomps an und konnte es damit nicht.

„(V/N)!" sagte eine Männliche Stimme ein wenig aufgebracht und kein wenig außer Atem, „Was ist Passiert."

Ich sah nicht auf, sondern immer noch auf meine Hände die Gefaltete auf meinen Knien lagen, und nickte in die Richtung Wohnzimmer: „Da liegt eine tote Katze... Ich glaube mal nicht das Mikasa die dahin gelegt hat. Wer es sonst war weiß ich nicht..."

Ich flüsterte ja schon fast kaum hör bar.

Levi ging an mir vorbei und kam dann kurz danach wieder zu mir zurück.

„Komm." war das einzige was er sagte und mir eine Hand entgegen streckte die ich auch ergriff.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWo Geschichten leben. Entdecke jetzt