Lange ist es her

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Levis Sicht

Ich war einfach nur müde und kaputt und müde und kaputt.

„Hey." sagte Nanaba, als ich die Haustüre auf machte.

„Hey, wie war dein Tag?" fragte ich und machte ihr Platz auf der Couch.

„Ganz gut, habe einen Vergewaltigungsopfer geholfen. Wir haben den Fall natürlich gewonnen. Er ist sehr Glücklich, dass es vorbei ist nach einen Jahr. Seine Mutter bekam das, was sie verdient hat." sagte sie und kuschelte sich an meine Seite, wobei ich den Arm um sie legte.

„Ich bin mir sicher, dass du es sehr gut gemacht hast." sagte ich und küsste ihren Kopf.

„Wir haben ein ganzes Jahr mit Leib und Seele gekämpft." sagte sie, „Ich hätte diesen Fall nicht verloren, ich wäre so lange in Widerrufung gegangen, bis wir gewonnen hätten."

„Warum genau?" fragte ich.

„Er war 11... Seine Mutter, wurde ein halbes Jahr davor verlassen worden." erzählte sie, während sie auf den Fernseher schaute, „Sie hat ihn begonnen Jahre lang zu Vergewaltigt und bedrohen. Als er 18 wurde Tauchte er bei mir auf, mit einem Polizisten. Sie erzählten mir die Geschichten und ich übernahm den Fall. Dann ging der Kampf los und wir gewannen, mit Pauken und Trompeten. Schau da, da bin ich."

Ich sah auf den Fernseher, wo die Nachrichten liefen und ein Gerichtsaal zu sehen war, wo Nanaba mit einem Jungen saß und auf der Anklagebank eine Frau.

Die Reporterin erzählte die Geschichte nochmal, weswegen ich zu ihr runter sah.

Langsam zeichnete sich ein kleiner Bauch ab. Sie war zwar nicht so dünn wie (V/N), insbesondere als sie mit Hiyori schwanger war, aber da ihr Bauch sehr durchtrainiert war, viel es mir schon auf.

Sie sah schön aus, vor allen grade, da sie entspannt war und keine Sorgenfalte mehr hatte.

„Dad." sagte Zuko der runter zu uns gekommen war.

„Was ist?" fragte ich und sah ihn an.

Sein Auge war immer noch blau und angeschwollen. Ich war froh, dass Chris ihm nicht den Kiffer gebrochen hatte.

„Ich würde noch rüber zu Sera gehen, wenn es ok ist." sagte er und sah mich hoffnungsvoll an.

„Morgen ist Samstag, also ist das ok." sagte ich und lächelte ihn an.

„Danke, wo ist eigentlich Mom?" fragte er, während er in Richtung Türe ging.

„Ava im Krankenhaus besuchen und zu gucken ob alles gut verlaufen ist." sagte ich und er nickte nur, während er ging.

„Ich bin dann mal weg, Tschau." sagte er und die Tür klatschte zu.

„Was ist eigentlich mit Ava?" fragte Nanaba.

„Eigentlich heißt er jetzt Aden. Abe ihr ist es egal wenn wir ihn mit seinen alten Vornamen verwenden. Er hatte heute seine Brust Entfernung und Verbesserung der Narben. Sie will nicht immer an den Autounfall denken." sagte ich und kuschelte mich an sie.

„Oh." sagte Nanaba und legte ihre Hand auf ihren Bauch.

Wir saßen weiter auf der Couch und sahen einfach nur fern.

Seb kam von draußen rein: „Hey."

„Hey." sagte Nanaba und ich.

„Ich wollte fragen, ob ich Valentins und meine Wäsche hier waschen könnte, da unsere Waschmaschine kaputt gegangen ist?" fragte er und kratzte sich am Kopf.

„Klar, die ist grade auch leer." sagte Nanaba und stand auf, „Ich mach das schon."

Sie nahm ihn den Wäschekorb, den er in den Händen hielt.

„Danke Nanaba." sagte er und lächelte sie an, während sie weg ging.

Er setzte sich neben mich und kuschelte sich an mich: „Hey Dad, wir haben uns lange nicht gesehen."

„Ja, wir waren beide beschäftigt. Du mit deiner Abi Prüfung und ich mit meinen Job. Dann kam ja auch noch dein Umzug und sowas." sagte ich und strich ihn über die Schulter.

„Ich weiß, trotzdem." sagte er und schmiegte sich an mich.

Er war ein Mensch der Nähe brauchte um zu wissen, dass alles in Ordnung war.

Das war schon ok für mich, seine Art.

Es war schön Zeit mit ihm zu verbringen.

Nanaba stand in den Offenen Durchgang und sah uns lächeln an.

Wir beide sahen zu ihr und sie kam zu uns rüber. Sie lehnte sich an meiner anderen Seite an und ich legte meinen anderen Arm um sie.

„Wie geht es Valentin?" fragte Nanaba.

„Er hat seine Ausbildung abgeschlossen. Er will sich trotzdem noch immer weiter Bilden." sagte Seb.

„Das ist schön." sagte ich und dabei hörte ich jemand die Türe aufschloss.

„Hey." rief (V/N)

„Hey." riefen wir alle und sie sah uns.

„Ach da seid ihr. Hey Seb, es ist so, so, so schön dich wieder zu sehen." sagte sie und umarmte ihre Sohn.

„Es ist auch schön dich zu sehen Mom. Vertue ich mich oder siehst du wiedermal 10 Jahre jünger aus?" sagte er und stand auf um (V/N) zu umarmen.

„Ich bin stolz auf mein Alter, aber danke für deine Schmeicheleien." sagte sie und sah ihn lächelnd an.

Man sah ihren Stolz und ihr Gesamte Liebe zu ihm. Sie war sein Mutter und so unglaublich stolz.

„Was machst du am Wochenende?" fragte sie und legte ihre Hand an seinen Oberarm.

„Valentin und ich wollten ein paar Serien gucken, aber ich bin mir sicher, dass deine Idee besser ist." sagte er und lächelte sie an.

„Wir könnten zusammen Grillen. Geh raus, es ist so unglaublich schön und das wird noch lange nicht aufhören." sagte sie und lächelte.

„Denk dran, Valentin ist ein Vegetarier." sagte Seb und sah sie ernst an.

„Keine Ursache, es gibt so viele Vegetarische Sachen die man auch beim Grillen machen kann, wie Grillkäse, Salate und Vegetarische Spieße." sagte sie und klatschte in die Hände.

„Das ist wirklich eine gute Idee." sagte Nanaba und ich nickte nur zustimmen.

„Dann steht die Idee." sagte ich.

„Gehen wir dann noch einkaufen?" fragte mich (V/N).

„Ja, warum nicht." sagte ich und nahm ihre Hand.

„Wir können so lange schon mal was vorbereiten und rufen deinen Loverboy an." sagte Nanaba und Seb nickte.

So gingen wir zum Auto und fuhren zum Supermarkt.

Wir packten die Sachen in unseren Einkaufswagen, die wir brauchten. Das war einfach alles wie eine alte Routine, die zwar alt und langweilig war, aber dies war auch gut.

Wir waren ein eingespieltes Team, wir wussten schon was der andere dachte, was irgendwie Praktisch, aber auch gruselig ist.

Wir kannten uns nun für 20 Jahre, trotzdem liebte ich sie wie am ersten Tag.

Ich küsste sie und sie lachte. Ihr lächeln war so wunderschön.

Ich sah ihre leichte Falten, aber die machten sie nur noch schön.

Es war irgendwie schön, dass sie und ich zusammen so alt geworden sind. Denn sie war so wunderschön und war trotzdem bei mir geblieben, auch wenn nun Nanaba da war, wir hatten zu dritt einfach eine schöne Zeit, die wir genossen, aber nicht besser war, als die Zeit bevor sie da war. 

Levi x Leser - Levi ist mein ChefWhere stories live. Discover now