Rathausglocken

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Deine Sicht

Ich wippte auf und ab. Das tat ich schon seit 10 Minuten, da ich ziemlich nervös war.

Wir standen im Standesamt und ließen uns als Ehepaar eintragen.

Dies hatte einen einfachen Grund, der mir bei Frühstück eingefallen war: ‚Wenn ich ins Krankenhaus kam oder er, dürften wir zu den anderen ohne Probleme.'

Warum ich darauf kam war auch nicht wirklich schwer. Beim Geburtsvorbereitungskurs war eine Frau ungünstig ausgerutscht und naja musste ins Krankenhaus. Der Mann wurde gefragt was er von der Bewusstlosen Frau ist und er nur mit Freund antworte, sagten sie, dass er nur Mitfahren dürfte. Dies wollte ich nicht wenn ich an deren Stelle war.

Darum hatte Levi beim Standesamt angerufen und gefragt wann sie noch einen Platz frei hatten und zufälliger weise war dies der Fall und nun standen wir hier.

Levi nahm meine Hand und zog mich zu sich ran.

Ganz vorsichtig hob er mein Kinn an: „Hey, du brauchst nicht nervös sein."

„Warum nicht... Wir heiraten gleich." sagte ich und sah ihn an.

„Wir Unterschreiben nur zwei Blättern Frau Ackerman." sagte er und lächelte leicht, „Wir werden noch mal so heiraten, wie du es dir sicher unter einer richtigen Hochzeit vorstellst, werden wir machen wenn wir Zeit haben. Okay? Wir haben ja noch nicht mal Ringe."

„Ja, ich weiß... Aber trotzdem bin ich dann offiziell deine Frau und wie du eben schon gesagt hast werde ich ab heute (V/N) Ackerman sein." sagte ich und schmiegte mich an Levi.

„Das freut mich auch. Aber ich verspreche dir trotzdem das meine Prinzessin eine Prinzessinnen Hochzeit bekommt." sagte er und küsste mich auf die Stirn.

„Die aber meiner Meinung nach nicht ganz so Prinzessin wird." sagte ich und grinste.

„Wenn unsere Familien das wüssten, dass wir jetzt ganz alleine, still und heimlich, hier heiraten würden sie ausrasten." sagte Levi, „Vor allem dein Vater und Hanji werden sauer sein."

„Ja, das stimmt wohl." sagte ich und ging einen Schritt zurück, „Vielleicht tuen wir das Falsche..."

„Nein! Das wollte ich gar nicht sagen. Wir feiern ja nochmal." sagte Levi und nahm mein Gesicht in seine Hände, „Das ist richtige. Denn ich will mit dir auf ewig zusammen sein. Und das meine ich genauso wie ich das gesagt habe."

Die Türe ging auf und ein Paar kam raus, was überglücklich wirkte. Eine Frau sah den beiden Lächelte den beiden Hinterher und wünschte den beiden noch einen schönen Tag.

„Sie beide müssen Levi Ackerman und (V/N) (N/N) sein, kommen sie doch rein." sagte sie mit einen lächeln.

„Ja die sind wir." sagte Levi und nahm meine Hand.

„Na dann kommen sie doch rein und setzten sie sich." sagte die Frau und hielt uns die Türe auf.

„Dankeschön." sagte ich und watschelte schon in Richtung Stuhl. War ich wirklich schon so weit. Anscheint schon.

„Und wie weit sind sie, wenn ich fragen darf?" fragte die Frau neugierig.

„In der Mitte des sechsten Monats." sagte ich und lächelte wieder in mich hinein.

„Und wissen sie schon was es wird?" fragte die Frau sehr neugierig.

„Wir gehen nach dem Termin hier zum Frauenarzt und erfahren es." sagte ich und griff wieder nach Levis Hand.

„Oh das ist schön!" sagte die Frau und lächelt uns noch breiter.

Die etwas ältere Frau, mit kurzen brauen Haaren, ließ sich hinter ihren Schreibtisch auf den Stuhl nieder. Sie holte zwei Blätter raus und lächelte noch weiter.

„Also, hier sind die Dokumente, die sie bitte beide unterschreiben müssen." sagte sie und schob sie uns rüber.

Wir nahmen uns den Kuli und unterschrieben beide Blätter und gaben sie ihr zurück.

„So und weil das meiner Meinung nach dazu gehört, auch wenn es nur eine Standesamtliche Hochzeit ist und nu sie zwei da sind! Levi Ackerman wollen sie die hier anwesende (V/N) (N/N), zu ihrer Rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen? Dann antworten sie bitte mit ‚Ja ich will'." fragte die Frau Levi.

Dieser drehte sich zu mir um, um mir in die Augen zu gucken: „Ja ich will."

„(V/N) (N/N) wollen sie den hier anwesenden Levi Ackerman, zu ihren Rechtlich angetrauten Ehemann nehmen? Dann antworten sie bitte mit ‚Ja ich will'." wiederholte sie diese besonderes Worte.

Ich legte meine Hände in seine und sagte genau dasselbe wie er: „Ja ich will!"

„Habt ihr Ringe?" fragte die Beamtin und wir schüttelten den Kopf.

„Der Termin war sehr spontan für uns." sagte ich und lächelte ein wenig beschämt.

„Warten sie kurz." sagte die Beamtin und holte zwei Plastikringe aus ihrer Schublade und Reichte sie und, „Das sollte reichen. Sie dürfen diese behalten."

Wir bedanken uns und steckten uns die kunterbunten Ringe an.

„Levi sie dürfen die Braut jetzt Küssen!" sagte sie und strahlte, als ob sie selber Heiraten würde.

Levi nahm mein Gesicht in seine Hände und grinste. Ganz sanft legte er seine Lippen auf meine.

„Aww." sagte die Beamtin und riss sich dann zusammen, „Dann darf ich sie nun offiziell als Ehepaar raus schmeißen. Herr Ackerman, Frau Ackerman es war mir eine Ehre! Frau Ackerman in zwei Wochen werden wir ihnen an ihre Adresse ihren Ausweis schicken"

Wir schütteln einander die Hand und wir bedankten uns für die Ringe.

„Dann geht es jetzt direkt weiter!" sagte ich und Hackte mich bei Levi ein.

„Ja Frau Ackerman!" sagte er und ich glaubte, dass ich ihn noch nie so glücklich gesehen habe.

Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und gab ein zufriedenes Geräusch von mir.

„Hast du Rückenschmerzen?" fragte mich Levi besorgt, was typisch er war.

„Ein wenig." sagte ich und schnallte mich Vorschriftsgemäß an.

„Dann weiß ich schon, was meine wunderschöne Frau bekommt." sagte er mit einen Grinsen und fuhr los.

„Kann es sein, dass du eine deiner tollen Massagen meinst?" fragte ich und musste grinsen.

„Unter anderen ja." sagte Levi und hielt an einer Ampel.

„Du bist ein Schatz!" sagte ich und küsste ihn auf die Wange.

„Danke, aber das ist nichts Neues." sagte er und lachte, wehrend ich ihn einen kleinen Schlag auf den Hinterkopf bekam, dass soll ja beim Denken helfen.


Levi x Leser - Levi ist mein ChefWhere stories live. Discover now