Kaputt

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Levis Sicht 

Ich bin erschöpft, Münde und mein Rücken tat weh. Warum schlief ich auch auf der Couch... Ach ja, weil ich nur 2 Stunden schlief und das dann auch nicht grade gut.

Warum ich mir das antat wusste ich nicht. Bald würde ich mir Urlaub nehmen... Ganz sicher.

Die Türe wurde auf gemacht und ich sah erschöpft zu meiner Frau hoch.

„Du warst nur um neue Sachen zu holen zu Hause... du hast hier schon einen Kleiderschrank..." sagte (V/N) und sah mich ein wenig Traurig und sauer an.

„Ich weiß, aber du weißt, hier gehen grade Leute ein und aus." sagte ich und sah ihn ernst an.

„Ich verstehe ja, es gibt bei dir immer so 2 bis 4 Wochen im Jahr wo es so ist." sagte sie und lächelte leicht, „Aber ich finde das nicht gut und du kommst heute wieder nach Hause. Deine Kinder vermissen dich. Ich vermisse dich. Wenn du nicht kommst werden Konsequenzen gezogen."

„Was meinst du?" fragte ich verwirrt und sah zu ihr hoch.

„Das wirst du dann sehen." sagte sie mit finsterer Miene.

„(V/N), Liebling, wir haben bisher doch alles geschafft." sagte ich und stand auf.

„Du sagst es, bisher." sagte sie finster, „Ein bisschen nachdenken solltest du auch."

„(V/N)." sagte ich und strich ihr über der Wange.

„Ich gehe jetzt." sagte sie und wandte sich von mir ab.

(V/N) wollte raus gehen, doch ich hielt sie fest: „Bitte geh nicht. Ich vermisse dich doch auch."

„Ich muss auch noch Sachen machen. Ich muss mich um unsere Kinder kümmern, um unser Haus und um unsere Sterbende Katze. Ich habe auch Verpflichtungen und eine Art Job, nicht nur du." sagte sie und löste meine Hand von meiner.

„(V/N)!" sagte ich schon fast verzweifelt, ich wollte das nicht, nicht das sie geht und nicht das sie mich so wütend ansieht.

„Levi Ackerman, komm nach Hause, oder dein Zuhause wird nicht mehr dein Zuhause sein. Denn ich kann langsam nicht mehr. Ich bin ein sehr einfacher Mensch, der ein sehr hohes Toleranzlevel hat, aber ich bin auch ein Mensch mit Bedürfnissen und Wünschen und mein Wunsch ist das mein Mann nach Hause kommt nach 3 Verdammten Wochen! Sonst bekommst du Post vom Anwalt. Ich kann das nicht mehr und du weißt das." sagte sie und sah mich traurig an.

„Was..." sagte ich und sah sie an, ich spürte wehrendessen, wie mir walt wurde und alles leicht flackerte und sich drehte dazu noch alles, was nicht grade half.

„Levi?" fragte mein Engel besorgt und kam sofort zu mir und stütze mich.

„Nein... Warum?" sagte ich und sah sie an, „Ich liebe dich doch..."

„Anscheint nicht genug. Du liebst deine Arbeit mehr." sagte sie und zog mich zum Stuhl, wo sie mich niederließ, „Ich liebe dich und genau deswegen kann ich das nicht ertragen."

„Aber ich muss doch was arbeiten um Geld zu verdienen." sagte ich und hustete.

„Du kannst dir aber auch Leute beauftragen, in deiner Firma, die das für dich machen." sagte sie ernst.

„Aber die machen das nicht gut genug und manche wollen die Leute auch nur mit mir sprechen." sagte ich und sah sie an.

„Ich weiß, Such dir trotzdem Hilfe." sagte sie und strich mir über die Wange, „Ich werde deine Sekretärin rein schicken, damit sie auf dich aufpassen kann."

Levi x Leser - Levi ist mein ChefWhere stories live. Discover now