Dinner

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Levis Sicht 

Ich saß mit Nanaba in einen Restaurant. Ich wusste zwar nicht warum, aber es war auf jeden Fall eine angenehme Sache, da wir in einem schönen Restaurant mit guten Essen waren und Nanaba und ich kamen ganz gut miteinander aus im Moment.

„Also warum sitzen wir heute hier?" fragte ich und trank genüsslich meine Cola.

Ich verzichtete auf den Wein, da Nanaba dies auch tun musste für unser Kind.

Sie legte ihren Löffel beiseite und sah mich an: „Ich wollte mit dir über uns reden."

„Okay." sagte ich und lehnte mich zurück.

„Keine Sorge es ist nichts Schlimmes." sagte sie und lächelte mich an, „Mir ist bewusst das sich unsere Beziehung nur noch auf Freundschaftlichen Basis erstreckt."

„Gut, dass du dich an unsere Gespräch erinnerst." sagte ich belustig.

„Ich kann mich so einiges erinnern." sagte sie und schmunzelte mir zu.

Ich konnte mir ein Lachen und Lächeln nicht verkneifen und trank noch einen Schluss.

„Egal..." sagte sie und sah mich ernst an, „Heute sollten wir eigentlich über was ernstes reden. Also richtig ernst. Wir reden über das."

Sie machte eine Geste zu ihren Bauch.

„Nenn es doch nicht das. Was ist es eigentlich?" fragte ich und sah sie freundlich an, „Das müsstest du jetzt doch wissen."

„Ja, das wollte ich dir heute erzählen." sagte sie mit einen kleinen Grinsen, „Es wird ein Mädchen... Eine kleine Prinzessin... Aber meine Frage ist, wie machen wir das mit den Sorgerecht und sowas."

Ich seufzte, das würde Kompliziert werden: „Ich habe keine Ahnung. Du bist die Rechtsanwältin."

„Da hast du Recht." sagte sie leicht lächeln, „Also... Ich würde Persönlich nicht (V/N) Adoptieren lassen. Weil du mit ihr Verheiratet bist hat sie sowieso viele Rechte. Die Adoption wäre nur ein Zeit aufwand..."

„Okay." sagte ich und sah ihn ernst an.

„Ich habe viel nachgedacht die Letzte Zeit und ich glaube nicht das wir vor Gericht müssen um das Sorgerecht streiten müssen." sagte sie und Faltete ihre Hände über ihren Bauch, „Ich glaube nicht das wir uns über sowas streiten sollen. Wir brauchen uns darüber nicht streiten. Wir wissen beide, dass dies nur zu viel Stress ist, vor allen momentan."

Ich nickte und sah ihr zu wie sie einen Schluck Trank.

„Ich habe schon einige Sachen gemacht, die Wahrscheinlich unnötig sind, aber sicher ist sicher." sagte sie leise, ehr zu sich selbst stad zu mir.

Daher fühlte ich mich nicht wohl dabei zu antworten, was ich auch nicht tat, sondern ich saß da und überlegte über die Situation nach.

„Hast du schon eine Idee für den Namen?" fragte ich sie und sie schüttelte ihren Kopf.

„Ich bin in sowas sowieso nicht gut und ich vertraue euch beiden da Komplett." sagte sie und lächelte zu mir, „Ich finde es irgendwie so komisch. In mir wächst ein Kind. Das ist schon so seid... 7 ein halb Monaten."

„Bist du schon so lange schwanger." sagte ich und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.

Sie lachte: „Ja eine kleine Ewigkeit. Es kommt mir auch wie ein Finger schnippen vor. Ich kann es mir kaum vorstellen, dass in 2 Monaten schon etwas aus mir kommt."

„Hast du denn Angst vor der Geburt?" fragte ich sie und musste an die Zeit mit (V/N) denken.

„Also ich habe mit (V/N) geredet und ich war mit Hiyori und Harry bei Geburtsvorbereitungskurse. Mit den Müttern und (V/N) habe ich geredet. Also bei (V/N) haben wir ja schon einige Variation gehabt und ich hoffe dass meine Geburt einiger maßen schmerzhaft und schnell geht." sagte sie und sah sehnsüchtig zu den Wein rüber, der neben uns am Tisch serviert wurde.

„Und du würdest wahrscheinlich erstmal eine Flasche Wein trinken." sagte ich und grinste Leicht.

„Ja... Aber ich stille dann... also geht das auch nicht." sagte sie traurig.

„Ich kaufe dir eine Flasche für dann, wenn du nicht mehr stillst." sagte ich und ließ den Kellner dies auch wissen.

„Das wäre doch nicht nötig gewesen. Das wird doch noch lange dauern." sagte sie abwinkend, an ihren Wasser Nippend.

„Dann weißt du aber worauf du wartest." sagte ich mit einen Grinsend.

„Okay." sagte sie und schüttelte nur den Kopf, „Du bist verrückt."

„Nur ein bisschen." sagte ich schmunzelnd, „Nein, dass hast du dir dann aber auch reichlich verdient."

„Womit den?" fragte sie verwirrt und ich lachte nur.

„Du bringst ein weiteres Leben in die Welt! Das ist das Beste was du der Welt geben kannst." sagte ich und lächelte sie an wehrend wir uns tief in die Augen sahen.

Ich spürte wieder diese Verbindung die wir aufgebaut hatten und die die letzten Monaten verloren hatten.

Es war eine Verbundenheit. Nicht wie die Liebe zu (V/N), sondern eine ganz andere Art, die ich grade für mich wieder entdeckte.

Wir beide Liebten (V/N) und wir hatten eine sehr gute Freundschaft. Dazu kam jetzt auch unser gemeinsames Kind, was uns auch näher zusammen brachte.

Nanaba hatte ihre Hand auf den Tisch gelegt, die ich ergriff.

„Wir schaffen das." sagte ich und lächelte sie an.

„Ich weiß." antwortete sie und legte ihren Kopf ein wenig schief.

Wir entschieden uns zu gehen und ich bezahlte, nachdem ich den Wein entgegennahm, der uns noch gebracht wurde.

Nanaba sah schon schön aus mit ihren schwarzen Kleid, was sie zum Ehren des Tages angezogen hatte. Sie Tippte auf ihren Handy herum, während wir zum Auto gingen.

„Wem schreibst du?" fragte ich neugierig, weil ich die Antwort eigentlich schon wusste.

Wegen der Zeit Verschiebung konnte man auch nicht ständig Leuten aus der Heimat schreiben.

„(V/N). Sie hat gefragt wann wir ungefähr Zuhause sind. Sie macht sich momentan ständig Sorgen."

„Wir hätten sie eigentlich auch mitnehmen können." sagte ich und öffnete Nanaba die Autotüre.

„Ja. Ich wollte aber noch mal Zeit mit dir alleine Verbringen und mit dir das besprechen." sagte sie während sie ihr Handy in ihrer Handtasche verschwinden ließ.

Ich stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Motor, während Nanaba wieder an ihren Handy hing.

„Was schreibt sie?" fragte ich und fuhr los.

„Sie schreibt, dass sie sich freut auf uns und schon im Bett seien wird und sicher bei dem Film den sie grade schaut. Sie glaubte, dass sie einschlafen wird, aber sie will unbedingt wecken sollen." sagte sie und packte nun endgültig weg.

Wir hielten an einer Kreuzung und ich schaltete das Radio ein.

Als ich sah, dass die Ampel Grün wurde fuhr ich los, genau wie die Abbieger es taten.

Doch irgendwie fühlte ich mich wie in einen anderen Körper, als ich zu Nanaba rüber sah und ein Auto angerast kam.

Alles war in Zeitlupe... und ich sah wie wir durch die Luft Katapultiert wurden.

Warum immer wir, warum immer meine Familie.

Warum schon wieder eine Auto Unfall mit einer Person die ich liebte.

Ich kniff einfach meine Augen zusammen. 

Levi x Leser - Levi ist mein ChefWhere stories live. Discover now