Kapitel 13 - der Kampf um Leben und Tod

122 4 0
                                    

Das weiße Pferd galoppiert dem morgendlichen Himmel entgegen zum Lager. Es ist außer Atem als es im Lager ankommt und geht sofort zu dem Zelt wo die Jungen liegen und schlafen. Peter träumt vor sich hin und weckt plötzlich auf. Er schreckt hoch und nimmt sein Schwert zur Hand. In dem Moment schreckt auch Edmund hoch und sieht eine helle Gestalt auf sich und Peter zukommen. Als ich bei ihnen stehe, sage ich: "Meine Prinzen, ich bringe euch traurige Kunde von euren Schwestern." Dann erzähle ich ihnen die ganze Geschichte. Nachdem ich die Geschichte ende, springen die Jungs aus ihren Betten und rennen zum Zelt von Aslan. Peter geht hinein und kommt kurze Zeit später wieder raus. Er sagt traurig: "Du hast Recht er ist tot." Edmund kommt dazu und sagt: "Dann wirst du uns führen." Peter schüttelt den Kopf. "Peter, Aslan hat geglaubt, dass du das kannst und ich glaub es auch!" Peter schaut seinen Bruder an und nickt ihm zu. "Na dann ist ja alles klar!" , sage ich und rufe die narnianischen Krieger zusammen.

Gemeinsam stehen sie auf dem großen Feld, hinter ihnen Berge und die narnianische Armee. Ein paar auf dem Berg und ein paar auf der Wiese. Es sind ungefähr eine Million der Narnianen. Alle stehen da und warten was passiert, denn ich galoppiere über die Wiese bis zu einem etwas größerem Hügel. Dort bleibe ich stehen, blicke den Feinden ins Auge, am meisten Jadis, und bäume mich auf. Danach galoppiere ich sofort zurück. Als ich ankomme nehme ich meinen Platz neben Peter und seinem prächtigen Einhorn ein. Neben Peter steht Oreius und scharrt mit seinen Hufen. Ich sage: "Sie kommen und sie sind mehr als wir, aber wir schaffen es trotzdem!" Peter schaut mich ungläubig an, doch ich beachte ihn nicht mehr und schaue nach vorn. Jadis kommt mit ihrer Armee immer näher und man kann sie auch schon sehen. Sie bleibt auf dem Hügel stehen und schaut uns ebenfalls entgegen. General ist nun zu sehen und ihm folgt die ganze Armee. Jadis gibt ein Zeichen, General brüllt los und die Armee mit lauten Geräuschen macht es ihm nach. Nun hebt auch Peter sein Schwert und die Narnianen machen ein Kriegsgeschrei. Da stürmen die Gegner auch schon los, die Narnianen ebenfalls und wir treffen uns in der Mitte.

Viele Narnianen sind schon gefallen als Peter zum Rückzug in die Berge auffordert. Doch die Zwerge von Jadis haben sich schnell auf die Berge begeben und schossen ihre Pfeile ab. Einer davon trifft Peters Einhorn und beide stürzen. Oreius blickt zu Edmund, der Geschockt hinter ihn sieht und Oreius dreht sich um. Als er Peter am Boden erblickt, raunt er ein Nashorn an, das mit ihm zusammen in den Tod sich stürzte. Das Nashorn stirbt und Oreius wird in Stein verwandelt. So wie es Jadis immer gemacht hat mit Narnianen.

In der Zwischenzeit hocken die Mädchen am steinernen Tisch und sind eingeschlafen. Susen wacht auf, weckt Lucy und sie stehen auf. Sie gehen zur Treppe und gehen ein bis zwei Schritte.

Plötzlich kracht es, die beiden schauen zum Tisch und sehen nichts. Der Tisch ist in zwei Teile zerbrochen und Aslan ist nicht mehr da. Wo ist Aslan?

Die beiden gehen wieder nach oben und schauen sich um. Aslan ist weg! Plötzlich fängt die Sonne an zu strahlen wie noch nie und Lucy erkennt die Situation wieder.

Die Saga der Königin - Vom niemand zu gerecht und gutWhere stories live. Discover now