#1 Lucy×4tune

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#1 Lucyx4tune

Ein OS für Lucy aka. 4Tunesguurl

Ich hoffe, er gefällt dir^^

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Leise fluchend lief ich durch die Straßen. Das war mal wieder typisch.

Kaum lebte ich 2 Tage in Hamburg und schon hatte ich mich verirrt. An einer Straßenkreuzung blieb ich stehen und sah mich um.

Das sah alles überhaupt nicht aus, wie das Gebiet, wo ich wohnte. Verdammt.

Nachdenklich fuhr ich mir durch die lila gefärbten Haar.

Während ich mich weiter umsah, fiel mein Blick auf ein kleines Cafe auf der anderen Straßenseite.

Was solls, dachte ich, Ich kam hier eh nicht weiter. Also konnte ich genauso gut erstmal einen Kaffee trinken und überlegen, wo es weiter ging. Vielleicht konnte mir da ja jemand helfen

Also ging ich schnell über die Straße. Warme Luft umhüllte mich, als ich eintrat.

Es war ziemlich voll, aber ich ergatterte noch einen Tisch am Fenster. Ich bestellte einen Kaffee und sah nachdenklich aus dem Fenster. Ich war gerade erst nach Hamburg gezogen und hatte mir einfach ein bisschen die Stadt angucken wollen. Aber natürlich konnte man sich auf meinen Orientierungssinn nicht verlassen.

Plötzlich wurde ich von einer Stimme aus meinen Gedanken gerissen.

Hast du etwas dagegen, wenn ich mich zu dir setzte?

Schnell schüttelte ich den Kopf und sah zu dem jungen Mann auf, der sich mir gerade gegenüber setzte. Er sah nicht schlecht aus, hatte einen Bart, trug eine Mütze und ein T-Shirt, auf das ein toter Panda oder so gedruckt war.

Das war vielleicht ein bisschen speziell, aber naja Es hatte wenigstens was besonderes.

Er schien meinen Blick bemerkt zu haben, denn er lächelte verlegen und sagte: Frag nicht...

Auch ich musste lächeln und trank einen Schluck von meinem Kaffee.

Ich bin Mario, und du?, fuhr er fort.

Holy Shit hatte er ein schönes Lächeln

Lucy., antwortete ich.

Wir haben uns noch lange unterhalten. Er war echt nett und wir hatten den selben Humor.

Ich glaub, so langsam muss ich gehen., sagte Mario mit einem Blick auf seine Uhr.

Ich sollte auch mal..., meinte ich und sah aus dem Fenster. Es wurde schon bald dunkel.

Ich hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verging.

Also bezahlte Mario unsere Getränke – Er hatte darauf bestanden, mich einzuladen- und wir zogen unsere Jacken an.

Draußen verabschiedeten wir uns. Er schloss mich in seine Arme und ich erwiderte die Umarmung.

Ich hoffe, wir sehen uns noch mal? Ich nickte. Wir hatten im Cafe Nummern ausgetauscht.

Grinsend löste sich Mario und drehte sich um.

Er war schon ein paar Schritte gegangen, als mir wieder einfiel, dass ich ja überhaupt nicht wusste, wie ich nach Hause kommen sollte.

Mario?, rief ich ihm schüchtern nach.

Er drehte sich noch einmal um und lächelte wieder.

Kannst du mir zeigen, wie ich nach Hause komme?, fragte ich verlegen.

Einige Wochen später:

Ich saß mit meinem (leider) besten Freund auf seiner Couch. Er hatte einem Arm um mich gelegt und mein Kopf lag auf seiner Schulter.

In den letzten Wochen war viel passiert:

Mario und ich hatten uns öfter getroffen und er hatte mir noch ein paar andere Leute vorgestellt, mit denen ich mich echt gut verstand.

Mittlerweile kannte ich mich auch gut in Hamburg aus und hätte den Weg zwischen meiner und seiner Wohnung (Die mittlerweile fast mein 2. Zuhause war) blind zurücklegen können.

Kurz gesagt: Alles war perfekt.

Fast alles. Denn irgendwie hatte ich es geschafft, mich in Mario zu verlieben. Meinen besten Freund!

Doch ich hatte Angst, unsere Freundschaft zu zerstören, wenn ich es ihm sagte. Also genoss ich einfach diese ruhigen Momente mit ihm.

Plötzlich durchbrach seine wunderschöne Stimme die Stille und störte somit meine Gedanken:

Lucy?

Ich sah zu ihm hoch. Wie immer musste ich mich zusammenreißen, nicht in seinen braun-grünen

Augen zu versinken.

Ich muss dir was sagen..., fuhr er mit einem leichten Zittern in der Stimme fort.

Ich hab ich in den letzten Wochen in dich verliebt..., sagte er leise und sah mich schüchtern aus seinen wunderschönen Augen an.

Das war so niedlich, dass ich mich nicht nicht mehr beherrschen konnte und ihn vorsichtig küsste.

Kurz war er überrascht, aber dann erwiderte er den Kuss. Es war ein gutes Gefühl. Seine Lippen waren weich und passten perfekt zu meinen. Als wir uns lösten, sah er mich wieder an.

Ja verdammt ich liebe dich auch!, lächelte ich.

Auch Mario grinste, zog mich zu sich und vertiefte unseren Kuss.

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Soooooo das wars :)

An dieser Stelle nochmal Liebe an obsessed_blog talfsgurl und ayteesgirl <3 <3

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