#2 Fuko x Deamon

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#2 Fuko xDeamon

Was tat ich hier?

Fragte ich mich immer wieder, während ich durch die dunklen Straßen lief. Andauernd drehte ich mich um, aus Angst, jemand würde mir folgen. Unwillkürlich wurden meine Schritte schneller.

Ich vertraute hier niemanden. Eigentlich sollte ich schon längst zuhause sein, aber alles hatte sich verzögert und jetzt musste ich im Dunkeln durch ein etwas zwielichtiges Gebiet.

Meine Schritte wurden noch schneller und ich drehte mich noch einmal um. War da ein Schatten? Plötzlich stand jemand vor mir und zog mich in eine dunkle Seitengasse. Ich versuchte, zu schreien, aber er hielt mir den Mund zu und drückte mich gegen die Wand.

Ich trat um mich und versuchte, ihn zu schlagen, aber er ließ nicht von mir ab.

Gerade wollte er mich anfassen, als ich eine Stimme aus der Ecke hörte.

Lass sie los.

Der Typ hielt inne, sah zu dem Anderen und lief weg. Zitternd stand ich immer noch da. Mein Retter trat etwas aus dem Schatten.

Ich konnte ihn im Dunkeln kaum erkennen, außerdem trug er nur schwarze Klamotten und hatte seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Eigentlich konnte ich nur seine Augen erkennen, die mich leicht funkelnd ansahen.

Alles gut?, fragte er. Seine Stimme klang kühl, aber ich konnte auch etwas Besorgnis raushören. Schüchtern nickte ich.

Dann geh. Wieder diese Stimme. Ich konnte den Ton, in dem er mit mir sprach einfach nicht zuordnen. Ich wandte meinen Blick von ihm ab und lief aus der Seitenstraße. Den Weg nach Hause rannte ich fast.

Aber im Bett dachte ich noch lange über den mysteriösen Typen nach. Ich würde ihn gern nochmal sehen. Damit ich weiß, dass ich nicht geträumt habe oder so. Irgendwann schlief ich aber doch ein.

Am nächsten Morgen fühlte ich mich immer noch total müde. Erst nach einem Kaffee war ich einigermaßen wach. Dann machte ich mich fertig für die Arbeit und ging los. Um dahinzukommen, musste ich 3 Stationen mit der U-Bahn fahren. Doch als ich aus der Bahn ausstieg, glaubte ich für einen Moment, den schwarzen Typ gesehen zu haben.

Oh man jetzt drehte ich total durch.

Ich schob das ganze auf meine Müdigkeit und ging zur Arbeit. Dort passierte nichts besonderes und als ich bei Feierabend nach draußen trat, war ich mir schon ziemlich sicher, dass das am Morgen eine Einbildung gewesen sein muss. Doch dann sah ich ihn wieder.

Schwarze Kapuze tief über Gesicht gezogen. Das war er!

Ich hatte ihn zwar nur ein paar Sekunden gesehen, war mir aber trotzdem hundertprozentig sicher. Während ich nach Hause ging, drehte ich mich schon fast paranoid immer wieder um.

Und auch den gesamten restlichen Tag war ich ziemlich unruhig. Ich wusste natürlich, an wem das lag, aber ich fragte mich, warum das so war. Als es schließlich dunkel war, hielt ich es nicht länger aus und verließ meine Wohnung. Ich würde ihn finden! Irgendwie faszinierte er mich und ich wollte wissen, wer unter dieser Kapuze steckte.

Immer wieder drehte ich mich beim Laufen um, durchsuchte die Schatten, aber fand ihn nirgendwo.

Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch. Schnell drehte ich mich um. Doch mal wieder war keiner da.

Suchst du mich?, fragte auf einmal eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich wieder nach vorne und sah in die funkelnden Augen.

Wer bist du und warum folgst du mir?, fragte ich verwirrt.

Ich hab dich gesehen und seitdem passe ich auf dich auf..., erklärte er leise.

Wie cute.

Nachdenklich sah ich ihn an. Darf ich? Ich will wissen, wie du aussiehst.

Vorsichtig, mit leicht zitternder Hand zog ich ihm den dünnen Stoff vom Kopf und sah zum ersten Mal richtig in sein Gesicht. Seine Augen zogen mich sofort in seinen Bann. Einige Sekunden sahen wir uns einfach nur an. Er war perfekt. Und er war mir die ganze Zeit gefolgt. Hatte auf mich aufgepasst.

Langsam, fast wie von selbst näherten sich unsere Lippen. Kurz zögerte ich, bevor sie aufeinander trafen. Ich kannte ihn doch erst seit 5 Minuten

Doch dann überbrückte ich den Abstand zwischen uns und vereinte unsere Lippen.

Er war nicht schließlich irgendjemand. Und er hatte mir gezeigt, dass er mein Vertrauen verdient hatte.

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Soo das war der Oneshot für Fuko aka. Michelle aka. @FukoKirai

Ich hoffe er gefällt dir. Deamon war verdammt schwer vernünftig in eine Geschichte einzubinden, weil er so besonders ist. Hoffe das ist mir einigermaßen gelungen^^

Außerdem noch Liebe an @Obsessed_Blog @Talfsgurl und @4Tunesguurl <3

(Wenn die Markierung schhon wieder nicht klappt raste ich aus...)

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