#5 Johnny Diggson- America

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Ja ich lebe noch... Hatte viel mit Schule und so...

Aber jetzt kommt mal wieder ein OS. Er basiert auf America von Jonny Diggson (oder damals noch Ideal) Ich bin mir selbst nicht ganz sicher, ob man ihn versteht, ich habe allerdings fast nur die Aussagen aus dem Track verwendet deswegen... nicht meine Schuld^^

Auch wenn ich finde, dass ich Gefühle nicht gut schreiben kann...

Johnnys Sicht:

Erschrocken sah ich sie an. Ihre großen Augen trafen auf meine, sie sah mich schüchtern an, erwartete vermutlich eine Antwort. Langsam sah ich, wie ihre Augen leicht feucht wurden. Verdammt ich liebte ihre Augen! Ich liebte alles an ihr. Und genau das ist ja das Problem

Da ich es nicht schaffe, zu antworten, ergriff sie wieder das Wort: Schatz ich Will neue Wege gehen, Herausforderungen annehmen, etwas neues kennenlernen.

Ich nickte. Sie war nie mit der Ruhe zufrieden. Sie wusste die Perfektion zwischen uns nie zu schätzen. Für mich war es einfach eine angenehme Ruhe und einfach Perfekt.

Aber sie brauchte Abenteuer. Und deshalb verließ sie mich jetzt. Nein, eigentlich sollte ich so nicht denken. Endlich riss ich mich aus meiner Starre. Ich weiß., sagte ich einfach leise und nahm sie in den Arm. Sie kuschelte sich an mich und ich legte mein Kinn auf ihren Kopf.

Ich kann dich verstehen. Aber...

Wir schaffen das.

Lüge. Sie sagte das, um mich ruhig zu stellen. Ich wusste, unsere Beziehung würde das nicht aushalten. Die Entfernung würde uns zerstören. Und ich war mir sicher, dass sie es auch wusste. Kurz überrollte mich eine Welle Wut über ihren Egoismus, aber ich konnte ihr nicht böse sein. Ich wollte, dass sie glücklich war. Und wenn das über 6000 km Luftlinie entfernt von mir auf einem fremden Kontinent war, würde ich das akzeptieren.

Verdammt ich würde alles für sie tun!

Also musste ich sie gehen lassen.

2 Monate später:

Seit dem Tag, an dem sie mir gesagt hatte, dass sie 2 Jahre in die USA fliegt, hatte ich Angst vor genau diesem Tag. Ich liebte sie so sehr. So sehr, dass es weh tat. Was hatte sie mit mir gemacht? Warum zerstörte es mich so? Und warum fiel es ihr so verdammt leicht?!

Als ich sie heute morgen gesehen habe, zog sich ein weiterer Riss durch mein Herz. Langsam hatte ich echt bei jedem mal, wenn es Blut durch meinen Körper pumpte, Angst, dass es zersprang.

Sie war schon fertig und war natürlich wie immer wunderschön aus.

Auf ihrem T-Shirt stand I love New York

In diesem Moment wusste ich nicht, ob ich bei dieser Ironie lachen oder weinen sollte. Ich hasste dieses T-Shirt! Es zerbrach mich innerlich noch weiter. Aber ich konnte nicht lügen. Niemanden würde dieses T-Shirt besser stehen als ihr.

Und dann dieses Lächeln. Früher hatte mich nichts glücklicher gemacht, jetzt machte es mich nur traurig. Dachte sie überhaupt an mich? War es ihr so egal, dass wir uns 2 Jahre nicht sehen würden? Wusste sie nicht, dass danach alles anders sein würde? Fiel ihr der Abschied nicht schwer? Anscheinend nicht. Aber ich brauchte sie. Ich musste sie jeden Tag sehen.

Verdammt es tat so weh

Am Flughafen kamen wir ihrem Flug immer näher. Dem Flug, der sie von mir wegbringen würde. Vielleicht für immer

Zeitsprung:

Zum letzten Mal schloss ich sie in meine Arme, schmeckte ihre Lippen, roch ihren Duft. Am liebsten hätte ich sie für immer so festgehalten. Aber sie wollte gehen. Und ich wollte sie nicht aufhalten. Also sah ich zu, wie sie sich vorsichtig von mir löste und zu ihrem Flugzeug ging. Sie stieg ein und der Moment, wo sie sich noch einmal umdrehte und ihre Augen meine trafen, spürte ich förmlich, wie mein Herz endgültig zerbrach. Dann war sie verschwunden und ließ mich alleine zurück. Langsam drehte ich mich um und verließ den Flughafen.

Zuhause ließ ich mich niedergeschlagen auf mein Sofa fallen.

Sie ist weg Aber glücklich. Doch ich war es nicht Anscheinend konnten wir nicht zusammen glücklich sein. Ich würde das akzeptieren. Irgendwie. Irgendwann.

Verdammt ich vermisste sie so!

Aber irgendwann würde ich den Schmerz vergessen können. Und auf sie warten. Auch, wenn es nichts bringen würde.

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