8. Kapitel

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"Nein danke!", sagte ich, als ich mich in seine Richtung drehte und tatsächlich Alex entdeckte, der sich an den Briefkasten gelehnt hatte.
"Ach komm schon! Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, dich zu überreden, mir deine Nummer zu geben.", sagte er und zwinkerte mir zu.
Kopfschüttelnd wendete ich mich meinem Handy zu und tippte die ersten Ziffern der Telefonnummer für ein Taxi ein.
Natürlich, ließ er nicht locker und nahm mir mein Handy weg. Schon wieder!

"Alex!", fauchte ich und wollte nach meinem Handy greifen, wobei ich Riley ausversehen fallen ließ.
Ich drehte mich erschreckt um, doch sie fing an zu lachen und ich drehte mich schmunzelnd und augenrollend wieder zu dem, der mein Handy hatte.
"Alex!", fauchte ich noch einmal und ging auf ihn zu.
"Hey! Warte!", sagte er und streckte seine Hand aus, um Abstand zwischen uns zu schaffen.
"Was?", fragte ich genervt und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
"Du kriegst dein Handy, wenn deine betrunkende Freundin und du noch einen Film mit uns gucken.", antwortete er und grinste uns an.
"Wer ist wir?", erwiderte ich, um von der Frage abzulenken.
"Na Jeff, deine Freundin..."
"Riley! Sie heißt Riley!", unterbrach ich ihn.
"Okay okay, Jeff, Riley, du und ich dann halt.", meinte er.
Ich schüttelte sturr den Kopf, doch er ließ mal wieder nicht locker und fuhr fort, mit einem leicht drohenden Unterton:"Du hast die Wahl Babe! Wie wichtig ist dir dein Handy!?"

Ich packte sein Handgelenk und zog seine Hand runter, um ganz nah vor ihm zu stehen, dann setzte ich meinen Killerblick auf, guckte ihm tief in die Augen und sagte mit drohendem Unterton:"Wenn du mir jetzt nicht mein Handy gibst, hebe ich kurz und ruckartig mein Knie und entnehme es dann aus deiner Hand! Und nur über meine Leiche gucke ich einen Film mit dir!"

Er lächelte mich an, und ich sah, dass er mich nicht wirklich ernst nahm.
"Oh Babe!", antwortete er schmunzelnd, "mir haben schon etliche Weiber zwischen die Beine getreten, von daher... Aber ich weiß, wie ich dich abschleppen kann, ob du es willst, oder eben nicht."

Ich guckte ihn fragend an, doch um nächsten Moment, umklammerte er schon meine Hüfte und hob mich über seine Schulter.

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