11. Kapitel

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"Nichts.", sagte ich und lächelte ihn zuckersüß an.
"Na dann, welchen Film wollen wir gucken?", fragte er schließlich.
"Irgendeinen, wo es nicht um Partys oder Alkohol geht, denn sonst muss ich mich übergeben.", meldete sich Riley wieder zu Wort, deren Alkoholkonsum nun seine Folgen zeigte.

"Wie wäre es mit 'Margos Spuren'", fragte ich, da Riley und ich diesen Film mit Cara Delivingne liebten.
"Zu viel Party und Alkohol!", warf Riley ein.
"Oder 'fifty shades of grey'?", meldete sich nun wieder Alex zu Wort und zwinkerte mir zu.
"Haha der war gut Bro, aber besser nicht. Man sieht den Mädels doch an, dass die das nicht wollen.", antwortete Jeff darauf und wendete sich dann an Riley, "aber wenn du kotzen musst, halte ich mit Vergnügen deine Haare nach hinten."

Wie konnte es sein, dass Jeff so viel netter, als Alex war? Ich freute mich wirklich für Riley, die Jeff gerade dankbar anlächelte, doch irgendwie war es merkwürdig. War ich vielleicht eifersüchtig? Nein! Alex war ein totaler Arsch und ich war nur wegen meinem Plan nett zu im.

"Na gut, wie wäre es mit 'Ted'?", gab sich Alex geschlagen, "die Beiden Erwachsenen haben doch so eine Liebesgeschichte am laufen und der Bär ist mega witzig, so hätten wir Alle was davon."
Riley guckte uns Alle an und wir nickten, dann machte sie den Fernseher an und setzte sich zu Jeff.

Nach einer halben Stunde, spürte ich die ganze Zeit einen Blick auf mir. Ich guckte zu Riley, doch sie hatte sich an Jeff gekuschelt und guckte stumm den Film. Ich guckte auch wieder zum Fernseher, doch dieses Gefühl hörte einfach nicht auf, und da riskierte ich einen Blick in die andere Richtung und guckte direkt in Alex' Augen.

"Was ist?", flüsterte ich ihm zu, um die anderen nicht zu stören.
"Naja, es ist schon irgendwie ungerecht, dass Jeff kuscheln darf und ich nicht.", flüsterte er zurück.
Eigentlich wollte ich jetzt sagen, dass er eine von seinen vielen "One-Night-Stands" hätte mitbringen können, doch stattdessen erwiderte ich nur:"Die beiden sind ja auch verliebt und wir sind nur Freunde." Wenn er es jetzt nicht verstanden hatte, wäre ich echt planlos.

"Wer sagt denn, dass ich nicht in dich verliebt bin?", flüsterte er darauf hin.

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