13. Kapitel

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Als ich mich wieder beruhigt hatte, sagte ich so ruhig, wie es nur möglich war, um ihn nicht zu verärgern:"Also, lass mich ein paar Sachen klar stellen: Riley würde niemals einfach so mit einem Jungen schlafen, sie ist nicht so billig, wie die, mit denen du jede Nacht schläfst. Sie ist bestimmt nur Brötchen holen. Und außerdem, hast du mich gezwungen auf deiner Brust eingeschlafen, indem du mich festgehalten hast."
"Ich hab dich nicht an mich gebunden, du hättest dich ganz einfach von mir lösen können.", sagte er, mit einem leicht arroganten Unterton.

Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich darauf noch hätte antworten können und schenkte ihm deswegen nur einen bösen Blick.
"Wieso bist du denn jetzt sauer? Du kannst nicht sagen, dass es dir kein Stück gefallen hat.", sagte er und versuchte dabei, so etwas wie einfühlsam zu klingen, was ihm leider auch gelang.

Er sah echt süß aus, wenn ihm etwas leid tat und die letzte Nacht hätte auch schlimmer verlaufen können, doch das konnte ich ihm gegenüber nicht zugeben, sonst würde er noch zu viel darein interpretieren, stattdessen sagte ich:"Ich wäre niemals freiwillig so eingeschlafen."

War das jetzt vielleicht doch etwas zu hart gewesen? Ich musste noch immer nicht, was ich sagen sollte, ich biss mir auf die Lippen und starrte ihn einfach an.
"Aber du bist es nun mal.", sagte er mit einem Grinsen auf den Lippen, diesen Typen kränkte auch echt nichts, oder?
"Ja, weil ich getrunken habe, müde war und du mich festgehalten hast!", konterte ich stolz.
"Ich hab auch getrunken, und bin trotzdem nicht auf deiner Brust eingeschlafen.", erwiderte er.
"Ich hab dich ja auch nicht dazu gebracht beziehungsweise gezwungen!", konterte ich wieder.
"Na gut, dann war es halt meine Schuld. Ich hab dich festgehalten hab, so ungefähr bis du eingeschlafen bist!", gab er schließlich zu.

"Wieso?", fragte ich.
"Ich fand's unfair, das Jeff kuscheln konnte und ich nicht.", antwortete er.
Ich rollte nur mit den Augen, da das Ganze keinen Sinn mehr ergab, und lief zum Tisch, um etwas aufzuräumen.
Gerade, als ich die Kissen wieder hinrichten wollte, packte Alex mein Handgelenk und zog mich zu sich auf's Sofa.
-Lesenacht Ende-

(Ich habe auf Instagram eine Lesenacht gemacht, um danke zu sagen, weil ich die 200 Follower erreicht habe||Instagram: @/wattpadautorin)

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