FÜNFUNDDREIßIG.

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FÜNFUNDDREIßIG.

"Was machst du denn hier?", frage ich überrascht.

"Dich besuchen?", erwidert er grinsend.

"Lucifer.. Spinnst du?", frage ich fast kreischend.

Meine Brüder dürfen bloß nicht mitbekommen, dass er hier eingebrochen ist.

Er grinst und kommt mir näher. "Nein eigentlich nicht.", antwortet er frech.

"Sag mal - hast du sie nicht mehr alle?", fauche ich fragend.

"Was nicht mehr alle?", fragt er grinsend.

"TASSEN IM SCHRANK!", werde ich lauter.

Er grinst. "Also ich denke schon, dass alle Tassen n-"

"ARGH! Du nervst.", knurre ich dazwischen.

Er lacht und kommt mir näher. "Du bist aber auch eine Nervensäge."

"Warum bist du dann hier?", konter ich süffisant.

"Weil ich dich sehen wollte.", sagt er plötzlich ernst.

"Ich verstehe nicht warum?", erwidere ich.

"Du kleine Dämonin.. Du weißt ganz genau was ich meine.", raunt er mir zu und steht plötzlich so nah an mir.

Ich beiße auf meine Lippe und schaue hoch in seinen Augen.

Und schon legen seine Lippen auf meine.

Gierig erwidere ich diesen Kuss und ziehe ihn etwas runter zu mir, so das ich meine Hände um seinen Nacken lege.

Er stöhnt in den Kuss, woraufhin ich grinsen muss und er sich an mich presst so das wir gegen mein Schreibtisch knallen.

Fluchend löse ich mich von ihm, weil das verdammt weh tat, und will ihn gerade anschreien als seine Lippen wieder auf meine Lippen legen.

Dieser Teufel!

Knurrend erwidere ich den Kuss und werde von Lucifer auf meinen Schreibtisch hingesetzt.

Nun vergnügt er sich an meinen Hals, woraufhin ich nicht anders kann als laut aufzustöhnen.

**

"Arschloch."

"Zicke."

"Pisser."

"Tussi."

Böse schaue ich Lucifer an, der mich bloß belustigt anschaut und sich anzieht.

Genau dasselbe mache auch ich.

Wie konnte es bloß dazu kommen?

Warum habe ich schon wieder mit ihm geschlafen?

Das kann doch nicht wahr sein.

"So schlimm war ich jetzt auch nicht.", meint Lucifer grinsend.

Stimmt. Er war Bombastisch.

"Halt die Schnauze und geh.", brumme ich.

"So wie ich vorhin gehen sollte und es dann zu was anderen geführt hat?", fragt er grinsend nach.

"Lucifer!", fauche ich und verdrehe meine Augen.

Schon wieder grinst er mich so dämlich an. "So heiße ich?"

"Ach hau einfach ab.", murmel ich und schmeiße ihn mein Shirt ins Gesicht und hole mir schließlich ein neues aus meinem Kleiderschrank.

"Lilith?", jemand klopft an meiner Tür und ich schaue panisch zu Lucifer, der bloß weiterhin mich so dämlich angrinst.

"Eh was ist Rey?", frage ich eine Oktave zu hoch.

Er drückt die Türklinke runter, doch Gott sei Dank habe ich abgeschlossen.

"Ich - Eh - Ich ziehe mich gerade um.", kreische ich schon fast.

"Ich wollte eigentlich mit dir reden wegen Hugo un-"

Ich unterbreche ihn. "Ja, eh - ich ziehe mich eben um und dann komme ich, okay?", rufe ich.

Lucifer währenddessen legt sich in mein Bett.

"Okay.", schon geht Rey weg.

Und dann fällt mir was ein.

Lucifer und ich hatten auf das benutze Bett Sex.

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Lesenacht ❤👌

20 Uhr bis 23 Uhr
(4 Kapitel)

Te Odio, AmorWhere stories live. Discover now