ZWEIUNDVIERZIG.

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ZWEIUNDVIERZIG.

"James, Liebling. Dein Sohn hat eine Freundin, wusstest du das?", fragt Shannon, alias Bitch, Lucifers Vater.

Dieser sitzt in seinem Sessel und schaut von seinem Laptop auf zu uns hoch.

"Nein das wusste ich nicht.", er runzelt verwirrt seine Stirn und schaut dann schließlich auf unsere verschränkte Hände.

"Dann weißt du es ja jetzt.", meint Lucifer leicht genervt von dieser Situation.

Jap, ich bin auch ein kleines bisschen Überfordert.

Ich meine.. Ich habe gerade erst vor ein paar Minuten einen Freund und darf jetzt direkt seine Eltern kennenlernen.

Okay Stiefmutter und Vater.

Aber ist ja dasselbe.

"Wie heißt du denn?", fragt mich Lucifer's Dad.

"Lilith Skriver.", antworte ich leicht lächelnd.

"Freut mich, ich bin James Star."

Das hätte ich mir schon denken können, da Shannon ja schon 'James' gesagt hat.. Aber okaaay.

"Freut mich ebenfalls, Sir.", Gott ich hasse es so förmlich zu sein.

"Ach nenn mich doch James, Lilith.", sagt er lächelnd.

"Und sie mich ruhig Lilith.", obwohl sie das ja schon gemacht haben..

Lucifer seufzt und legt eine Hand auf seinen Nacken. "Ich bringe Lilith nach Hause.", meint er schließlich.

"Ach was! Dieses hübsche Ding kann doch zum Essen bleiben?", schlägt Shannon vor.

Ach gottchen.. Die sollte wirklich einfach Ihren Mund halten, denn da kommt wirklich nur Scheiße raus.

"Das ist eine großartige Idee, Schatz.", stimmt James zu.

Wieso muss man immer 'Schatz' sagen? Ich hasse diese Kosenamen, die klingen so - Ewww.

"Ich lehne dankend a-"

Shannon unterbricht mich. "Keine Widerrede!"

Seufzend schaue ich hoch zu Lucifer, der mir ein entschuldigenden Lächeln zu wirft.

"Ihr könnt so lange nach Oben gehen.", sagt sie und scheucht uns hoch.

In Lucifer's Zimmer angekommen seufze ich auf. "Deine Stiefmutter ist-"

"Furchtbar.. Ich weiß.", beendet er meinen Satz.

Ich grinse leicht, bevor ich neugierig seinen Zimmer betrachte.

Es ist in Schwarz und Weiß, also ganz schön Schlicht, gehalten. Das einzige was heraussticht sind die Computers / Laptops die in einer Ecke stehen auf einem großen Tisch logischerweise.

"Rich Boyy.", murmel ich, als ich erkenne das es Macbooks sind.

Schon wieder wandert einer seiner Händen auf seinen Nacken.

"Du erwartest jetzt nicht, dass ich dir das erkläre oder?", fragt er zweifelnd.

"Nope.", sage ich und lasse das 'P' ploppen.

Verwundert schaut er mich an, als könnte er das nicht glauben.

"Du wirst es mir später so oder so sagen ob es mir gefällt oder nicht. Ich werde es akzeptieren.. Ich weiß eh das es mit Sicherheit illegal ist.", ich zucke mit meinen Schultern und setze mich auf seinem Bett.

"Danke."

Ich grinse und fasse ihn an seinen Tshirt um ihn zu mir zu ziehen.

"Was ist?", fragt er grinsend.

Ich gehe mit meinen Händen unter seinem Tshirt und grinse ihn weiterhin an.

"Nichts.", murmel ich und schiebe sein Tshirt hoch um leichte küsse auf seinem trainierten Körper zu verteilen.

Er knurrt leicht und drückt mich dominat zurück, so das ich auf seinem Bett liege.

Er legt sich über mir hin und stützt sich mit meinen Unterarmen links und rechts ab.

"Jetzt bin ich dran.", und schon fängt er an mir leichte Küsse auf meinen Hals zu verteilen.

Te Odio, AmorWhere stories live. Discover now