SECHSUNDDREIßIG.

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SECHSUNDDREIßIG.

"EW."

"Was hast du denn jetzt?", fragt Lucifer noch immer am Grinsen.

Kann er nicht einmal nicht Grinsen?

"EW!", rufe ich erneut und zeige auf mein Bett.

"Kannst du mal aufhören in Rätseln zu sprechen?", fragt Lucifer genervt.

Jetzt ist sein Grinsen wenigstens verschwunden.

"Da haben Hugo und Sel Geschlechtsverkehr drin gehabt.", rufe ich.

Sofort springt Lucifer aus dem Bett heraus. "WAS? Und dann hatten wir noch Sex da drin?", ruft er panisch.

Okay, jetzt wird wohl jeder wissen das ich Besuch habe.

"PSHT DU IDIOT!", kreische ich und halte meinen Zeigefinger auf meine Lippen.

"Psht mich nicht!", ruft er gereizt.

"Ich Psht dir gleich ins Gesicht, du Arschloch.", keife ich zurück.

"Psht.", betont er es nun.

"DU A-", ich werde unterbrochen indem schon wieder jemand klopft.

Diesmal ist es Hugo.

"Hast du Besuch?", fragt er skeptisch.

"Nein, habe ich nicht.", antworte ich und versuche mich derzeit zu beruhigen.

Lucifer will gerade was sagen, als ich einfach meine Hand vor seinem Mund lege.

"Psht.", zische ich leise.

"Psht mich n-", meine zweite Hand ist nun auch auf seinen Mund.

"Das klang aber s-", ich unterbreche Hugo.

"Nein, ich gucke mir bloß nur eine Serie an.. Da geht es um einen Teufel - der einfach ein Arschloch ist und nie seine Klappe halten kann.", erzähle ich ihm und schaue dabei geradewegs Lucifer an.

Der Name passt einfach so gut zu diesen Arschloch.

Er schaut mich bloß mit hochgezogene Augenbrauen an.

"Eh okay? Irgendwie bist du ziemlich Komisch?", meint Hugo.

"Ja jetzt hau ab.", rufe ich und muss mir ein kreischen verkneifen als Lucifer einfach meine Hand ableckt.

Nicht sein fucking Ernst?

Böse funkel ich ihn an. "Dein scheiß ernst?", knurre ich gereizt, als ich höre wie Hugo die Treppe runter läuft.

"Leck es an und es ist dein.", erwidert er süffisant.

"Oh Schätzchen. Ich werde niemals deins sein.", entgegne ich zuckersüß.

"Oh Lilith. Du bist längst meins.", raunt er mir ins Ohr und drückt mich gegen mein Schreibtisch.

"Lucifer du musst gehen! Und ich habe keine Lust das es gleich wieder so endet wie vorhin.", sage ich leicht erötet.

Er beugt sich zu mir herunter. "Wieso muss ich denn gehen?", fragt er gespielt schmollend.

"Weil mein kleiner Bruder Liebeskummer hat und ich mit ihm Sprechen muss.", antworte ich augenverdrehend.

"Und dann schmeißt du mich raus? Du brichst mir das Herz, Liebes.", sagt er gespielt enttäuscht.

"Lucifer!", betone ich seinen Namen.

Er verdreht seine Augen. "Nagut.", grinsend drückt er mir seine Lippen auf der Wange und klettert dann aus meinem Zimmer.

"Au revoir, meine Liebe.", und schon ist er weg.

Ich schüttel meinen Kopf und schaue aus dem Fenster.

Eine Leiter. Natürlich.

Te Odio, AmorWhere stories live. Discover now