My little Princess

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Shawn strich mir wie so oft sanft durchs Haar, während ich mich an ihn kuschelte.

Plötzlich ging die Tür von meinem Zimmer auf und mein Dad kam herein, weshalb wir sofort auseinander sprangen.

,,Was macht der denn schon wieder hier? Ich hatte dir doch verboten dich mit ihm zu treffen!!" schrie mein Dad sofort aufgebracht.

Er packte Shawn grob am Arm und zog ihn von mir weg.

,,Aber Daddy-"

,,Nichts aber Daddy!! Er ist nicht gut genug für dich und jetzt verschwinde!" wandte er sich zum Schluss an Shawn.

Shawn jedoch ging keinen Schritt weiter.

Mein Dad holte tief Luft, bevor er aus holte und Shawn ins Gesicht schlug.

Mir blieb sofort das Herz stehen.

Warum?

Shawn steckte das zum Glück relativ gut weg.

,,Shawn" hauchte ich mit Tränen in den Augen.

Mein Dad schnappte ihn erneut grob am Arm und zog ihn mit vor die Haustür.

Ich rannte den Beiden hinterher und versuchte vergeblich meinen Dad davon abzuhalten.

,,Bitte Dad. Ich liebe ihn!" weinte ich.

,,Nichts da. Damit ist jetzt Schluss! Du wirst ihn nicht wieder sehen." antwortete er aufgebracht und schubste Shawn aus dem Haus.

Ich versuchte Shawn noch hinterher zu kommen, doch mein Dad hielt mich fest und schloss die Haustür.

,,Los verschwinde in dein Zimmer!! Ich will dich heute nicht mehr sehen" schrie er mich weiter an.

,,Ab-" ,,Los!!" unterbrach er mich sofort streng und zeigte mit dem Finger auf mein Zimmer.

Ich blieb jedoch nur stumm stehen.

Mein Dad sah mich entsetzt an, bevor er mich am Arm packte und mich in mein Zimmer schliff.

Ich schrie sofort auf.

Er ließ mich los und kurze Zeit später knallte er die Tür von außen zu.

Ich hörte, wie sich ein Schloss drehte und ahnte, was er tat.

Ich rannte sofort auf die Tür zu und versuchte sie zu öffnen.

,,Lass mich hier raus Dad!" schrie ich, während ich gegen die Tür hämmerte.

,,Es tut mir leid, aber es ist nur zu deinem Besten." hörte ich ihn sagen.

,,Bitte Dad" flehte ich, doch ich bekam keine Antwort.

Ich ließ mich mit dem Rücken an der Tür langsam auf den Boden sinken und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

Plötzlich hörte ich ein Vibrieren.

Mein Handy!

Ich stand sofort auf und schnappte mir mein Handy.

Eine Nachricht von Shawn.

,,Alles okay bei dir Baby? Hat er dir weh getan?"

,,Mir geht's gut Shawn. Was ist mit dir? Bist du okay?"

,,Alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen Babe♡"

,,Was sollen wir nur tun Shawn?"

,,Pack deine Sachen! Heute Nacht um 3 Uhr ziehen wir es durch."

,,Ich werde bereit sein..."

Ich atmete tief durch und sah auf die Uhr.

15:06 Uhr

Okay noch knapp 12 Stunden, dann kann ich ihn endlich wieder in die Arme schließen....
....

02:57 Uhr

Es ist alles ruhig in unserem Haus.

Ich sah nervös aus dem Fenster.

Wo bleibt er nur? Und was hat er vor?

Ich hatte alle nötigen Sachen in einen Rucksack gestopft.

Plötzlich leuchtete mein Handy auf.

,,Bin da Babe."

Ich öffnete mein Fenster und sah nach unten.

Dort stand er. Die Liebe meines Lebens und lächelte mich an.

Er winkte mir zu, weshalb ich mir den Rucksack schnappte und langsam aus dem Fenster kletterte.

Ich war nun auf dem kleinen Vorbau von unserem Haus, doch wie sollte ich nun runter kommen?

Es war nicht besonders hoch, dennoch könnte ich mir den Knöchel verstauchen, wenn ich blöd auf käme.

,,Komm schon Y/N. Ich fang dich auf. Vertrau mir." flüsterte Shawn mir zu.

Ich atmete tief durch, bevor ich mich fallen ließ.

Sekunden später landete ich in zwei starke Arme, die mich sofort umklammerten, als ich wieder Boden unter den Füßen hatte.

Ich bekam einen Schreck, als ich in sein Gesicht sah.

,,Oh mein Gott Shawn." hauchte ich und strich ihm leicht über die Wange.

Seine Lippe war leicht aufgeplatzt und seine Wange angeschwollen.

,,Schon in Ordnung Babe. Mir geht's gut." spielte er das Ganze herunter.

,,Es tut mir leid." hauchte ich entschuldigend.

,,Du kannst doch nichts dafür." erwiderte er sanft und nahm mein Gesicht in seine Hände.

Er legte seine Lippen sanft auf meine und zog mich noch näher zu sich.

,,Jetzt komm. Lass uns abhauen." flüsterte er, als wir uns gelöst hatten und ergriff meine Hand.

Er zog mich mit sich und wir stiegen gemeinsam in sein Auto, dass er ein paar Meter weiter geparkt hatte.

Ich atmete erleichter aus, als wir endlich drinnen saßen und Richtung Autobahn fuhren.

,,Wo solls hingehen M'dme" grinste Shawn mich an und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel, während er den Blick wieder auf die Straße richtete.

,,Egal wohin. Hauptsache du bist bei mir." erwiderte ich strahlend, woraufhin Shawn mich auch anstrahlte....
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Ich habe noch eine Fortsetzung zu diesem Imagine. Soll ich das noch heute hoch laden?❤ Dann runter damit in die Kommentare❤❤

Shawn Mendes Imagines  (German)Where stories live. Discover now