Shawn Mendes Imagines (German)

Tour

,,Hat er sich eigentlich schon mal gemeldet?" fragte mich meine beste Freundin Emma, während sie weiter die Sachen im Laden durchsuchte.

,,Gestern Abend wie immer..." antwortete ich und sah mir gerade ein Tshirt an.

,,Und...Wo ist er gerade?"

,,Also gestern war er noch in San Antonio, doch jetzt müsste er schon in Houston sein, da heute gleich das nächste Konzert ist." erklärte ich, woraufhin sie nickte.

,,Sag mal...Ist das nicht komisch....So lange Zeit von ihm getrennt zu sein? Ich meine wie lange ist er jetzt schon unterwegs?" wandte sie sich schließlich an mich und sah mich etwas mitleidig an.

,,Etwa einen Monat...Aber Naja...klar ist es irgendwie schwer ihm nicht immer köperlich nahe sein zu können, doch wir telefonieren jeden Tag über FaceTime und wenn er halt Zeit hat dann kommt er auch mal für ein paar Tage zu mir also...Es ist nicht so schlimm wie alle immer denken....Wir lieben uns einfach und....daran kann auch keine Entfernung etwas ändern..." erwiderte ich und musste leicht lächeln, als ich an Shawn denken musste.

,,Nawww das hast du wirklich süß gesagt." lächelte Emma und strich mir über den Arm.

,,Es ist einfach so....Seit dem ich Shawn kenne, geht es mir einfach besser. Er.. er versteht mich auf eine Art und Weise, wie es niemand anderes tut...." Ich konnte nicht anders, als über das ganze Gesicht zu strahlen.

Shawn war alles für mich und auch wenn ich ihm nicht immer nahe sein konnte, wollte ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

,,Nun lass uns endlich etwas anprobieren..." wechselte ich nun das Thema, woraufhin Emma nickte und wir in die Umkleidekabine liefen...

.....

,,Und du kommst wirklich klar?" fragte mich Emma erneut zum 100sten Mal.

,,Emma ich bin schon groß. Ich schaff das okay?" scherzte ich und löste mich aus unserer Umarmung.

,,Ich mach mir nur Sorgen..." erwiderte sie und sah mich prüfend an.

,,Das brauchst du aber nicht. Ich werde jetzt erstmal die Tüten rein bringen, mir was zu essen machen und dann noch mit Shawn telefonieren." entgegnete ich und versuchte sie somit zu überzeugen.

,,Okay....Aber falls was sein sollte-"

,,Dann melde ich mich" unterbrach ich sie und lächelte sie aufmunternd an.

,,Gut....Wir sehen uns." sagte Emma und zog mich noch einmal in eine Umarmung, bevor sie ging.

Ich lief also in die gemeinsame Wohnung von Shawn und mir, in die wir vor kurzem eingezogen waren, und stellte erst einmal die Sachen ab.

Der Shopping-Tag war ziemlich erfolgreich gewesen.

Kurz danach machte ich mir noch Abendbrot und setzte mich dann auf die gemütliche Couch vor den Fernseher.

Nur wenig später klingelte mein Handy.

,,Hey mein kleiner Muffin.." begrüßte ich ihn grinsend, woraufhin er wie jedes Mal lachen musste.

,,Hey Baby..."

Ich hatte ein breites Grinsen im Gesicht und sehnte mich danach ihn in den Arm zu nehmen.

,,Wie geht's dir?" fragte er.

,,Gut...etwas erschöpft vom Shoppen...Aber gut" lachte ich leicht, weshalb er ebenfalls lachte.

,,Was ist mit dir? Du siehst auch ziemlich erschöpft aus Schatz..." Ich war etwas besorgt um ihn, da ich wusste, dass er immer bis zum Limit arbeiten würde.