broke down

595 26 5
                                    

„Uund los geht's..." flüsterte ich in mein Headset.

Die Türen öffneten sich und sofort brach ein Blitzlichtgewitter aus, als Shawn aus dem Eingang trat.

„Gut das reicht, bringt ihn jetzt zu den Autos..." wies ich erneut mein Team durch das Headset an.

Es stellten sich daraufhin zwei Securityleute an Shawn's Seite und führten ihn sicher durch die Menge bis zu den Autos.

„Okay, gut gemacht Jungs. Die ersten beiden Wagen fahren schon los. Ich komm mit dem dritten hinterher..." gab ich die letzte Anweisung und lief zurück ins Hotel.

Ich regelte noch ein paar Angelegenheiten an der Rezeption, bevor ich in den Wagen stieg und mich auf den Weg machte.

Die ersten Wagen hatte ich schnell eingeholt und wir befanden uns gerade auf der Hälfte der Strecke, als ich den Nachrichten im Radio lauschte.

Ich konnte die Breaking News kaum glauben.

Auf einem Ariana Grande Konzert wurde ein Terroranschlag verübt.

Wie konnte jemand nur so grausam sein?

„Y/N?! Wir haben hier ein Problem!" hörte ich plötzlich die panische Stimme von meinem Kollegen Damon durch mein Headset.

„Was ist los?" fragte ich sofort besorgt.

„Irgendetwas ist mit Shawn. Ich glaube er hyperventiliert oder irgend soetwas. Wir kriegen ihn nicht beruhigt!" wurde Damon immer panischer.

„Okay Jungs...bleibt ganz ruhig. In 500m ist die nächste Ausfahrt zu einer Raststätte. Die nehmen wir..."

„Gut dann bis gleich..." erwiderte Damon.

Wir gaben gemeinsam Gas und führen schließlich auf die Raststätte.

Ich schaltete sofort den Motor aus, sprang aus dem Wagen und rannte zu dem kleinen Bus, in dem Shawn saß.

Ich riss sofort die Tür auf und sah schon meine verzweifelten Kollegen.

Shawn saß dort und konnte sich nicht beruhigen.

Ich stieg in den Wagen und kniete mich vor ihn.

„Damon...ihr besorgt bitte irgendwo her Wasser und vielleicht nen kleinen Snack. Ok?" Der nickte daraufhin nur und verschwand mit den anderen Jungs.

Ich widmete mich wieder Shawn, der zu Boden sah und hektisch atmete.

„Shawn...? Sieh mich bitte an..." begann ich in einem ruhigen Ton und nahm sanft seine Hände in meine.

Er sah mir daraufhin in die Augen, doch sein Atem blieb hektisch.

„Du versuchst jetzt schön mit mir zu atmen okay? Konzentriere dich voll und ganz auf mich ja?" fuhr ich ruhig fort, woraufhin er nickte.

Ich atmete tief ein und aus, was Shawn versuchte mir nach zu machen.

Mit der Zeit verlangsamte sich somit zum Glück wieder sein Atem.

„Geht's wieder?" hakte ich sanft nach, weshalb er erneut nickte.

Damon und die anderen kamen in dem Moment zurück und ich schnappte mir sofort die Flasche Wasser.

„Hier nimm das erst einmal und dann erzählst du mir, was passiert ist okay?" Er ergriff die Flasche und nickte nur wieder.

„Danke Jungs..." wandte ich mich an meine Kollegen und lächelte sanft.

„Wir haben zu danken. Ohne dich hätten wir jetzt ein großes Problem gehabt Y/N" entgegnete Damon ebenfalls lächelnd.

„Ich denke ihr könnt euch schon einmal auf den Weg machen und alles vorbereiten im Hotel. Nehmt meinen Wagen. Dort findet ihr auch die Unterlagen für die Rezeption und so weiter. Andrew sollte auch schon Vorort sein...Wäre das für dich okay Shawn?"

„Ja macht euch ruhig schon auf den Weg. Ich vertraue Y/N, dass sie das alleine schafft." fand er seine Sprache wieder.

„Gut dann sehen wir uns im Hotel. Melde dich, falls etwas ist." sagte Damon noch, bevor sie sich auf den Weg machten.

Ich setzte mich neben Shawn und schloss schließlich die Tür, sodass uns die anderen Leute auf der Raststätte nicht beobachten konnte.

„Also...willst du darüber reden?" hakte ich erneut nach und legte vorsichtig meine Hand auf seine.

Er ergriff diese sofort und drückte sie fest.

„Hey..." hauchte ich sanft, woraufhin Shawn plötzlich seine Arme um mich legte und sein Gesicht an meinem Hals vergrub.

„Wie kann jemand nur so etwas tun?" hauchte er leise und ich wusste sofort wovon er redete.

„Ich weiß es nicht Shawn..." murmelte ich und strich ihm sanft über den Rücken.

Vorsichtig löste er sich von mir, jedoch blieb er mir trotzdem nahe.

„Wir waren erst vor kurzem selbst da. Die Halle war voll mit meinen Fans...wegen mir. Was wäre wenn-...."

„Wow...so darfst du auf gar keinen Fall denke Shawn...." unterbrach ich ihn und strich ihm vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Aber stell dir das doch mal vor Y/N, was wenn so etwas auf meinen nächsten Konzerten passiert? Ich kann doch nicht verantworten, dass hunderte von jungen Menschen schwer verletzt oder sogar.....nur weil sie mich sehen wollten..." Ich sah Tränen in seinen Augen aufblitzen, woraufhin ich einfach meine Hand an seine Wange legte.

„Ich verstehe dich und deine Angst vollkommen Shawn....aber genau das ist es, was diese kranken Menschen von uns wollen...dass wir aufgeben. Konzerte sollten ein Ort sein, wo alle gemeinsam mit ihrem Idol Spaß haben...und das sollten wir auch weiter so übermitteln. Wenn du jetzt alles abbrichst, dann haben sie ihr Ziel erreicht..." erwiderte ich sanft und sah ihm direkt in die Augen.

Er musterte mich genau, bevor er mich erneut in eine feste Umarmung zog.

„Du hast vollkommen Recht Y/N...Danke..." hauchte er.

Er löste sich langsam von mir, jedoch blieb er mir erneut nahe.

Zu nahe.

„Du hast wirklich Recht..." flüsterte er nochmal gegen meine Lippen, bevor ich seine sanften Lippen auf meinen spürte.

Er löste sich wieder, aber blieb mir immer noch nahe.

„Was...was war das jetzt?" fragte ich verblüfft und wurde leicht verlegen.

„Keine Ahnung....war es schlimm?" entgegnete er unsicher, woraufhin ich leicht lachen musste.

„Nein..." murmelte ich grinsend, weshalb Shawn ebenfalls grinste und seinen Arm enger um meine Taille legte, bevor ich erneut seine Lippen auf meinen spürte....

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 07, 2020 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Shawn Mendes Imagines  (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt