Sweet Sixteen Prt. 2

1.8K 51 10
                                    

Eine kleine Fortsetzung von 'Sweet Sixteen'. Ich hoffe sie gefällt euch und ich würde mich außerdem seht freuen, wenn ihr euch den Text am Ende durchlest. Das würde mir wirklich sehr viel bedeuten❤

Ich richtete Shawn gerade noch den Kragen von seinem Hemd und strich noch einmal sanft über den Stoff.

,,Du bist sicher, dass deine Verwandten damit kein Problem haben?" fragte Shawn mich nun schon zum tausendsten Mal.

Ich stellte mich einfach vor ihn, legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn.

,,Shawn ich liebe dich!! Du bist mein Freund, warum sollte meine Familie dann etwas dagegen haben dich bei einem Essen dabei zu haben?" fragte ich und lächelte ihn an.

,,Kann ja sein." murmelte er nur verlegen, weshalb ich den Kopf schüttelte.

,,Und jetzt komm endlich." sagte ich und zog ihn an der Hand mit.

Wir liefen nach unten zu meinen Eltern, die schon auf uns warteten.

,,Seit ihr soweit?" fragte meine Mum lächelnd, woraufhin ich nickte.

,,Dann geht's los." erwiderte mein Dad und wir gingen nach draußen zum Auto.

Shawn und ich saßen hinten, während mein Dad fuhr und meine Mum auf dem Beifahrersitz saß.

Ich rutschte in die Mitte, damit ich mich an Shawn kuscheln konnte.

Er nahm meine Hand und verschränkte seine Finger mit meinen.

,,Du siehst übrigens bezaubernd in dem Kleid aus." flüsterte er mir ins Ohr, weshalb ich verlegen lächelte.

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich meinen Kopf auf seine Schulter legte.
....

Wir kamen bei dem Restaurant an und waren etwas zu spät.

Meine Gäste waren bereits da.

Meine Oma und mein Opa, unsere Nachbarin und meine anderen Großeltern.

Es war eine ziemlich kleine Runde, doch genauso hatte ich es mir gewünscht.

,,Ach da sind sie ja die Familie Y/L. Wie immer etwas verspätet." begrüßte man uns lächelnd am Tisch.

,,Ihr kennt uns doch." erwiderte ich grinsend, woraufhin alle leicht auflachten.

Nun kam jeder auf mich zu, um mir noch einmal zu gratulieren und mir mein Geschenk zu überreichen.

,,Oh und wer ist der nette Herr, den du mitgebracht hast?" fragte mich meine Nachbarin und sah Shawn lächelnd an.

Shawn wurde sofort nervös und spannte sich an.

Ich ergriff mit der einen Hand seine und strich mit der anderen sanft über seinen Arm, was ihn etwas zu beruhigen schien.

,,Darf ich vorstellen? Das ist mein Freund Shawn." stellte ich ihn strahlend allen vor.

,,Freut mich dich endlich mal kennenzulernen. Wir haben ja so viel über dich gehört." redete meine Oma sofort los und schüttelte Shawn die Hand.

,,Ich hoffe doch nur Gutes." scherzte er, woraufhin alle leicht auflachten.

Das Eis war gebrochen.
.....

Wir genossen das gemeinsame Abendessen und Shawn schien sich Minute für Minute wohler bei meiner Familie zu fühlen.

,,Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?" fragte plötzlich meine Oma.

,,Oma!!" ermahnte ich sie leise.

,,Nein nein schon gut." sagte Shawn und legte mir eine Hand aufs Knie.

,,Das erste Mal habe ich Y/N in der Schule gesehen. Sie war neu auf der Schule und irrte durch die Flure. Vom ersten Augenblick an fand ich sie beeindruckend. Sie hatte etwas besonderes..." fing er an zu erzählen und sah mich dabei lächelnd an.

Auch ich sah ihn verträumt, lächelnd an und verschränkte seine Finger mit meinen.

,,Unsere erste Begegnung war ziemlich...naja sagen wir stürmisch. Es hatte zum Unterricht geklingelt und ich kam bereits zu spät. Als ich um die Ecke bog, stieß ich mit Y/N zusammen. Wir fielen beide hin und sahen uns für einen Moment an. Ihre wundervollen Augen hatten mich sofort in einen Bann gezogen..."

Ich musste bei der Erinnerung an unsere erste Begegnung leicht auflachen. Sie war wirklich ziemlich stürmisch.

,,Nach dieser Begegnung verging jedoch erst mal ein wenig Zeit, bis wir uns erneut näher kamen. Wir mussten eine Arbeit gemeinsam erledigen, wodurch wir uns auch näher kennenlernten...."

,,Ja und dann fragte Shawn mich, ob ich vielleicht mal mit ihm ausgehen würde, woraufhin ich ja sagte. Und so entwickelte sich das Ganze." beendete ich die Geschichte, während uns alle lächelnd ansahen.

,,Und ich bin froh darüber, dass wir an diesem einen Tag zusammen stießen." lächelte Shawn verträumt und musterte mich.

,,Ich auch." hauchte ich und sah ihn ebenfalls lächelnd an.

,,Ihr seit wirklich ein tolles Paar. Halte ihn gut fest. So jemanden findest du nicht noch einmal." sagte meine Nachbarin und lächelte uns beide an.

,,Das tue ich. So leicht wird er mich nicht mehr los." scherzte ich, woraufhin alle leicht auflachten, bevor wir uns wieder dem Essen widmeten.
......

Das Abendessen war vorbei und wir waren bereits wieder bei mir zu Hause.

Shawn würde heute wieder bei mir übernachten.

,,Und was habe ich dir gesagt? Sie lieben dich." lächelte ich und legte meine Arme um seinen Nacken.

Seine Hände ruhten auf meiner Taille, während er mich anlächelte.

,,Es war wirklich ein toller Abend." erwiderte er und küsste mich leicht auf die Stirn.

,,Ich liebe dich." flüsterte ich lächelnd.

,,Ich liebe dich auch Y/N, mein Mädchen." lächelte er und legte sanft seine Lippen auf meine.....

_____________________________________

Ich weiß ich bin etwas spät, aber auch ich möchte ein paar Worte zu den letzten Ereignissen loswerden.
Ich denke ihr habt alle mitbekommen,  was vor ein paar Tagen in Manchester passiert ist und ich muss sagen es hat mich wirklich zu tiefst erschüttert. Es macht mich einfach vollkommen fertig, dass es mittlerweile so weit mit dem Hass dieser Menschen gekommen ist. Gerade für mich war es komisch, da ich vor kurzem noch auf einem Konzert von Shawn war und es dort genauso hätte passieren können. Es tut mir unglaublich weh so etwas zu hören. Ich meine ein Konzert ist der Ort, wo man eigentlich Spaß haben sollte, wo man an einem Abend mit allen in einem Raum durch die Musik verbunden ist. Das ist das Ziel von Musik!!! Musik verbindet uns Menschen auf der ganzen Welt und deshalb finde ich es so schlimm, dass jetzt auch dieses Stück Verbundenheit angegriffen wurde. Meine Gedanken sind auf jeden Fall bei den Opfern und ihren Familien.
Außerdem möchte ich euch aber auch sagen, genau wie Shawn auch schon auf dem Pariser Konzert gesagt hat, dass wir niemals auf hören dürfen das zu tun, was wir lieben!!!
Danke an die, die sich das wirklich durchgelesen haben. Sorry, dass es so lang war, aber ich musste das hier einfach loswerden❤

Shawn Mendes Imagines  (German)Where stories live. Discover now