36. Make Love

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Mein Rücken prallte gegen eine Wand und er drückte mich dagegen
Vor Schmerz und Lust entkam mir ein erstes Stöhnen.
Seine Zunge liebkostete meine Lippen und wand sich dann wieder meiner Zunge zu. Dann küsste er sich langsam an meinem Hals runter

"Blade..." stöhnte ich und ließ den Kopf gegen die Wand fallen.

Seine Hand griff in meinen Hintern und ich quickte auf.

"Mon amour..." raunte er an meine Lippen und ließ mich langsam wieder auf die Beine.
Dann küsste er mich langsam. Und immer langsamer.
Was mich noch heißer machte.
"Blade" bettelte ich.

"Komm" er nahm mich an die Hand und führte mich in sein Zimmer. Dort setzte er mich auf sein Bett.
Ich sah zu wie er sich wieder von mir entfernte und Kerzen anzündete, die im Zimmer schon verteilt waren.

Omg... Er hat sich Gedanken gemacht. Er hat das geplant. 

Wir wurden von warmen flackernden Licht umhüllt und er kam wieder zu mir. Er wies mich auf, aufzustehen und er setzte sich an meiner Stelle an den Bettrand.

"Zieh dich aus" sagte er leise und beobachtete mich.

Ich ging in die Knie und öffnete die Riemen an meinen Schuhen. Dann stand ich wieder auf und striff sie ab.
Er erhob sich und drehte mich an der Hüfte um, sodass ich mit dem Rücken an seiner Brust lehnte. Nun war ich ein ganzen Kopf kleiner als er.

Er fing an meine linke Schulter zu küssen und machte meinen Reißverschluss langsam auf.
Dann striff er die linke Seite ab und küsste sich die rechte Schulter entlang während er auch dort das Kleid runter zog. 
Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Und nun fiel das Kleid zu Boden.
Ich traute mich nicht, mich zu Blade um zu drehen.
Der war gerade dabei meinen Körper zu streicheln. Jede nackte stelle die er fand. Ihm entkam so etwas wie ein knurren.

Ich legte den Kopf in den Nacken und schloss genüsslich die Augen.

Er tigerte um mich rum und blieb vor mir stehen. Dann hob er meinen Kopf an und legte seine vollen Lippen auf meine.
Er hob mich diesmal sanft hoch und legte mich im Bett ab. Dann legte er sich über mich und hörte nicht auf mich zu küssen.

Ich hatte Angst aber ich wollte es endlich. 
Also tat ich etwas.  Ich knöpfte ihm das Hemd auf und fuhr seine Brust auf und ab.
Runter zu seiner Hose und machte mich an seinen Gürtel zu schaffen. 
Als auch der offen war half er mir und zog seine Hose aus und sein Hemd dazu.

"Du bist wunderschön" flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, dann ging er tiefer zu meinem Dekolleté und liebkostete mich.
Er zog den Stoff meines BH's ein Stück tiefer, sah kurz zu mir hoch und als ich nichts sagte legten seine Lippen sich schon über meinen Nippel.
Ich stöhnte erschrocken auf denn dieses Gefühl war mir neu aber es war wundervoll.
Als er seine Zunge dann auch noch kreisen ließ hob ich meinen Brustkorb ihm entgegen während ich mir wimmernd auf die Lippen biss.

Seine Hand umfasste meine andere Brust und knetete sie langsam.
Seine frei Hand rutschte tiefer. Und fand an meinem Slip halt. Vorsichtig zog er ihn runter. Ich merkte dies kaum, da er dabei weiterhin meine Brüste bearbeitete.

Vorsichtig legte er dann eine Hand an meinen hoch gestreckten Rücken und öffnete den Verschluss meines BH's.
Dann griff ich mich in seinen Haaren fest und küsste ihn.
Ich biss vorsichtig in seine Unterlippe und saugte dann an ihr.
Er zog seine Boxershorts aus und ich sah erstmals an uns runter.
Er war erregt. Sehr erregt. Dann legte er sich wieder ganz über mich und positionierte sich zwischen meine Beine.

Er ließ kurz von meinen Lippen ab und sah mir fest in die Augen. Ich hielt den Blick.
Ich nickte nur während ich mir auf die Lippe biss. Ich schmeckte schon den ersten Tropfen Blut an meiner Lippe.
Und dann drang er vorsichtig in mich ein.  Dabei sah er mich die ganze Zeit an. Ich drückte den Kopf in das Kissen und knallte eine Hand in das Bettlaken und die andere in seinen Oberarm.
Es schmerzte kurz aber dann  bewegte er sich langsam  in mir vor und zurück.
Nach und nach waren die schmerzen vergessen und ich spürte ein kribbeln durch meinen Körper ziehen.

Und ich wurde gepackt und in einen Rausch gezogen. Ich hob den Kopf an und zog Blade mit einem Kuss zu mir runter.
Damit wies ich ihm an dass er jetzt auch schneller werden kann.
Und das wurde er auch. Sein Tempo erhöhte sich Stück für Stück als hätte er noch Angst mir weh zu tun.
Ich fing an zu stöhnen und krallte mich fester. Blade erhöhte das Level noch indem er meinen Nippel zwischen zwei Finger nahm und daran knetete.
Benebelt schloss ich die Augen und ließ ihn machen.
Ich stöhnte und genoss seine Stöße in mir.

Ich spürte wie sich immer mehr Druck sammelte. Und nun entkam auch Blade erst ein knurren und dann ein stöhnen.

Als ich die Augen öffnete und zu ihm hoch sah, verstand ich erst, dass er mich die ganze Zeit beobachtete.

Er legte eine Hand an mein Kinn und strich mit dem Daumen über meine feuchte und blutende Lippe "Mon amour.." sagte er mit rauer Stimme und beugte sich zu mir um mich zu küssen.

Seine Zunge spielte mit meiner als ich merkte wie seine pulsierenden Venen an meinen seidenen Wänden strichen.
Der Druck erhöhte sich um Maßen und plötzlich zog sich alles in mir zusammen und dann wurde ich in den Abgrund gestoßen "Blade..."
Ich zuckte und zitterte und Schrie schon fast auf als auch er mit mir seinen Höhepunkt fand und sich in mir ergoss.

Mein Körper erschlaffte und nach zwei weiteren langsamen Stößen entzog er sich mir.
Ich blieb liegen und sah mit roten Wangen zu ihm hoch. Er setzte sich neben mich, sodass er auf mich runter sehen konnte, und lächelte mich an.
"Geht's dir gut ?" fragte er leise und ich nickte nur.
Dann setzte er sich neben mich ans Bett und lehnte sich an. Er öffnete seine Arme als Einladung und ich legte mich an seine Brust.
Seine Arme umschlossen mich und ich spürte Wärme, Sicherheit und Geborgenheit.
Er strich mit seiner Hand an meinem Rücken auf und ab. Aber er sagte nichts.
Und das störte mich.
Hat es ihm nicht gefallen ?
War ich es so schlecht? Ich fand es schön fürs erst mal.
Und dann auch noch Neyomie's Worte: Du bist zu unerfahren für ihn. Du bist ihm zu langweilig.  Er will mehr als Blümchensex. Er wird dich zerreißen.

Wie sollte ich ihm das geben können ??

Unbemerkt schlich sich eine Träne aus meinem Augenwinkel und tropfte auf Blade's Brust noch bevor ich sie aufhalten konnte.

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