51. Blade bitte

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Und dann beantwortet er sie selbst  "Ja werde ich" grinste er genauso arrogant wie ich ihn kenne und drückte mich auf das Bett noch bevor ich überhaupt irgendeine Reaktion hervor bringen konnte.

Seine Hand fuhr direkt wieder unter meinem Kleid her, zwischen meine Beine. Vor Schreck stöhnte ich kurz auf aber Blade erstickte dieses indem er mich küsste.
"Versuch leise zu sein" grinste er zu mir runter. Ich nickte nur ganz schnell. Ich wollte nur das er weiter macht.
Dann zog er mir langsam das Kleid aus und dann lag ich nur in Unterwäsche unter ihm. Meine Hände fummelten an seinem Gürtel rum aber ich bekam ihn nicht auf.
"Mon amour, ich glaube du hast zu viel getrunken" lachte er rau. Ich sah in seine Augen und wollte eigentlich böse schauen aber ich erstarrte nur weil sie so schön waren.
Er machte seinen Gürtel selbst auf und zog sich aus.
Er sah mich von oben an "Du bist wunderschön" flüsterte er. Seine Finger fuhren meinen Körper sanft entlang. Von oben nach unten und hinterließen eine Gänsehaut.
"Eigentlich will ich dir diese Unterwäsche gar nicht abnehmen" sagte er und legte sich über mich.
"Tut es" flüsterte ich an sein Ohr und küsste die Stelle. Dabei hob ich meinen Brustkorb an sodass seine Hand unter meinen Rücken passen würde.
Und er tat was ich sagte, fuhr meinen Rücken entlang zu dem BH Verschluss und öffnete diesen.
Mein Slip aus weißer Spitze folgte.
Blade zog die Decke über uns und legte sich nur neben mich. Seine Hand aber drückte meine Beine auseinander. Ich legte den Kopf zu Seite, in seine Richtung und schloss kurz die Augen als er seine Finger befeuchtete und in mich eindrang.

Langsam bewegte er seinen Finger in mir. "Seh mich an" forderte er freundlich und ich zögerte keine Sekunde. Ich sah ihm in die Augen und ließ mich von ihm verwöhnen.
Seine Augen nahmen jede Faser meines Gesichtes in sich auf. Er schien gar nicht zu blinzeln, als würde er nichts verpassen wollen. Ich biss mir immer doller auf die Unterlippe und drückte mein Becken seiner Hand entgegen.
Er ließ mich zappeln. Wie den ganzen Abend schon. Qualvoll langsam waren seine Bewegungen.
"Soll ich den zweiten dazu nehmen?" fragte er und lächelte frech.
Ich nickte.
"Sag es" forderte er.
"Ja ich will es" stöhnte ich während ich sprach weil er immernoch weiter machte.

Nur jetzt spürte ich wie er mit zwei Fingern in mich ein drang.  Ich stöhnte auf und drückte den Kopf ins Kissen.
"Augen auf" hörte ich ihn sagen und hatte gar nicht gemerkt dass ich sie geschlossen hatte.
Also öffnete ich sie wieder und fixierte seine Augen. Ich stöhnte immer wieder auf und sah ihm dabei die ganze Zeit an, wie er es wollte.
Er machte immer weiter. Wurde aber nicht schneller. Ich war so erregt dass es schon fast weh tat.
"Blade bitte" stöhnte ich. Er aber lächelte mich nur liebevoll an und machte weiter wie bisher.

Und dann unerwartet rollte er sich über mich und drang richtig in mich ein. Diesmal war mein stöhnen lauter als vorher. Auch Blade stöhnte zeitgleich mit mir auf. "Mon amour.." gab er genüsslich von sich.
Und dann endlich hörte er auf mich zu quälen und trieb mich bis zum Höhepunkt. Als er immer schneller zu stieß und mein Stöhnen immer lauter wurde, legte er seine rechte Hand über meinen Mund und erstickte meine Laute.  Grinsend beobachtete er mich immernoch und ließ sich nicht beirren.
Immer mehr Druck baute sich auf. Nun stöhnte auch Blade etwas lauter auf "Ah Baby bist du eng". Ein... Zwei Stöße und ich kam. Mir wurde kurz schwindelig und ich krallte mich in seinem Rücken fest während er sich in mir ergoss.
Dann lehnte er seinen Körper an mich. Aber nicht mit ganzem Gewicht.
Wir beide rangten nach Atem.
Und er rollte sich neben mich. Eine Zeit sagte keiner etwas. 
"Der Abend ist besser gelaufen als ich es mir vorgestellt habe" sagte ich

"Wie hast du ihn dir denn vorgestellt ?"

"Naja ich habe gedacht dass es mindestens eine Schlägerei geben wird. Dass wir über alle unangenehmen Themen dieser Welt reden werden und naja ich hätte nicht gedacht dass du übernacht bleiben darfst"

Blade lachte leise und ich drehte den Kopf zu ihm "Danke für alles" 

"Dafür musst du dich nicht bedanken.  Das ist selbstverständlich" sagte er und drückte mir einen Kuss auf.

Dann schliefen wir.

Am nächsten Morgen fuhr Blade mit Luana los ins neue Heim und ich ging zur Schule.
Die kleine hatte sich mit Tränen von mir und meinen Brüdern verabschiedet aber ich hatte ihr versprochen sie zu besuchen wann immer ich konnte. 
Und nun langweile ich mich im Unterricht.
"Übrigens kann eure Klasse nach dieser Stunde nach Hause gehen. Bio fällt für euch aus" sagte mein Lehrer da zwischen seinen Gelaber.
Keiner interessierte sich mehr für seinen Unterricht. Alle sprangen auf, jubelten und schrien rum.
Dann durften wir sogar fünf Minuten eher gehen.
Ich ging also zu Fuß nach Hause. Meine Brüder waren noch nicht da also hatte ich das Haus für mich. Ich drehte die Musik aufs lauteste und tanzte durch die Küche. Ich wollte meinen Brüdern was kochen. Das hatte ich noch gar nicht geschafft seit ich hier wohne.
Ich packte alles was ich brauchte aus dem Kühlschrank auf die Arbeitsfläche.
Stellte einen Topf mit Wasser auf das Herd und ließ meinen Hintern gerade kreisen als ich dabei war Kartoffeln zu schneiden.
Dann klingelte es plötzlich und vor Schreck fiel mir eine Kartoffel aus der Hand. Peinlich berührt stellte ich die Musik aus. Es fühlte sich so an als hätte mich jemand beim tanzen ertappt.
Ich legte meine Haare schnell wieder zurecht und lief zur Tür.
Bestimmt war das Blade der wieder zurück gekommen ist.  Oder einer meiner Brüder hat den Schlüssel vergessen.

Als ich aber öffnete war es nicht Blade und auch keiner meiner Brüder.
Es war
Ryan.

Dark Feelings Where stories live. Discover now