5.Kapitel

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[Adrien]
Ich stand auf.Beleidigt drehte ich mich Richtung Tür und ich glaube jeder im Raum konnte spüren das ich enttäuscht und sauer war. ,,Ich will nur eines sagen! Ich mach alles was du willst , die Fotoshootings,Chinesisch,Klavier,Fechten ich tu seit dem Maman abgehauen ist wirklich alles für dich !Du bist nie da und die Einzige auf die ich ein bisschen zählen kann, ist Natalie. Ich versuch dir wirklich alles Recht zu machen ,aber für dich bin ich einfach nur ein Stück Dreck. Hast du vielleicht schon mal daran gedacht das ich auch deprimiert ,enttäuscht und sonst noch was war ,als Maman einfach abgehauen ist!? Du hast dich zurück gezogen und mich einfach vergessen. Ich hab es einfach so satt  und jetzt stehen wir hier , dir sagt jemand das ich jemanden geschlagen hätte und du glaubst es ihnen ! Sag mal was denkst du von mir ? Glaubst du das wirklich ? Ich habe soviel durchgestanden, aber jetzt reicht es !Ich hasse dich ! Du bist nicht mein Vater !",schrie ich ihn an und weinte bitterlich. Danach rannte ich aus der Tür und schlug sie hinter mir so fest wie ich konnte zu. Ich war gedemütigt, ich glaubte wirklich viel aber das hätte ich nie erwartet, nicht mal von meinem Vater!
[Marinette]
Ich war völlig überfordert,ich konnte nichts mehr sagen . Ich fühlte mich schwach , mir nach der ganzen Aktion von Nathaniel so schwindelig geworden das ich einfach hingefallen bin. Ich hörte alles ,doch bewegen konnte ich nichts. Ich war fix und fertig. Mein Körper hält das nicht mehr aus. Ich hörte Adrien hinauslaufen und ich spürte seinen Schmerz. Wie gerne würde ich jetzt allen sagen das er es nicht war , doch ich bin nicht in der Lage dazu. Ich hörte den Krankenwagen und sah meine Eltern die sich Sorgen um mich machten. Dann wurde wirklich alles schwarz und ich hörte nichts mehr.

Meine Augen öffneten sich wieder und ich sah Anfangs niemanden. Es war stockdunkel. Dann sah ich 2 grüne Augen die mir sehr bekannt vorkamen. Es war noch alles sehr verschwommen ,aber langsam konnte ich den Körper der Figur sehen und ein offenes Fenster. Sofort machte es Klick in meinem Kopf und ich war froh ihn zu sehen. ,,Schön dich zu sehen,"sagte ich leise und schwach aber es gelang mir. ,,Marinette",sagte er einfach nur glücklich darauf. ,,Wie geht es dir "?,fragte er mich. ,,Naja den Umständen entsprechend würde ich sagen,"antwortete ich noch immer sehr schwach.Ich versuchte mich auf zu richten , doch es gelang mir nicht. ,,Bleib liegen,"hörte ich seine Stimme nun wieder sagen. Ich gehorchte und legte mich wieder langsam hin. ,,Wie lange ?",fragte ich. ,,2 Wochen -,"antwortete er,,-Seit dem bin ich jeden Abend hier ,in der Hoffnung ,das du aufwachst und jetzt ist es endlich so weit,"sagte er und gab mir wie immer einen Kuss auf die Stirn. Ich streichelte ihm über die Wange. ,,Der kam aber verspätend,"sagte ich leise um ihn etwas zu necken und er musste darauf lachen. ,,Wie geht es meinen Eltern und was ist mit Adrien passiert?",fragte ich nun verzweifelt und gespannt. "Deinen Eltern geht es gut aber sie sind etwas in Sorge,sie werden sich freuen dich wieder wach   zu sehen .Und was Adrien angeht..." Er sah zu Boden als würde es ihn selbst betreffen ......

Marichat ~ Eine verbotene LiebeOnde histórias criam vida. Descubra agora