8.Kapitel

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[Adrien]
Wieder saß ich in meinem Zimmer , alleine , naja Plagg war da aber das half mir leider auch nicht. Ich durfte nicht raus , gefangen in meinem Zimmer. Wenigstens hatte ich nicht Schule ! Es klopfte an der Tür und mein Vater kam herein. Ich sagte nichts und tat so , als würde ich ihn nicht sehen. ,,Adrien ?",fragte er. ,,Lass mich in Ruhe , du bist die Letzte Person mit der ich jetzt reden will!",sagte ich selbstsicher. Früher hätte ich mich das nie getraut. Es war immer noch eine Überwindung für mich diesen Satz zu sagen , obwohl er mich sehr verletzt hat. ,, Ich dulde nicht das du mit mir so redest ,"sagte er "adelig" darauf. ,, Weißt du was ich nicht dulde , einen Vater wie dich zu haben ! Lass mich einfach in Ruhe , es interessiert dich doch sowieso nicht wie es mir geht , es geht ja eh nur um dich ," sagte ich. Er war still , wahrscheinlich geschockt von den Worten seines Sohnes und zwar mir. Er drehte sich um und ging. Einfach typisch war das , als hätte ich je was anderes erwartet......
[Marinette]
Es war nun wieder spät und ich wartete Sehnsüchtig auf das Kätzchen das hoffentlich jeden Moment in das Zimmer herein gesprongen kam.Ich wartete lange und dann schlief ich auch schon ein .....
Ich wachte auf , es war Tag. Verzweifelt suchte ich nach einen Zettel in der Hoffnung er war da gewesen , war er aber nicht. Enttäuscht schloss ich wieder die Augen bis auch schon wieder meine Eltern herein kamen. Sie öffneten vorsichtig die Tür. ,,Guten Morgen,"begrüßte mich meine Maman . Papa war nicht dabei , er hatte wohl in der Bäckerei etwas zu tun.
Nachdem mich die Ärzte ein letztes mal untersuchten  und sich 100% sicher waren, dass ich unbesorgt nach Hause gehen konnte , stiegen wir ins Auto ein und fuhren nach Hause. Mir kam sofort ein glücklicher Vater entgegen und er hatte etwas in der Hand. Es war mein Lieblingsküchen. Ein Grinsen sagte, dass ich mich freute. Nach einem langen Gespräch mit meinen Eltern ging ich hinauf in mein Zimmer.Ich legte mich auf mein Bett und nahm mein Handy. Ich schrieb Chat Noir : Wieso warst du gestern Abend nicht da ? Ich hab auf dich gewartete ! Was ist denn los mit dir , geht es dir nicht gut? Ich schickte ab und wartete wieder . Doch es kam nichts zurück. Ich hoffte das er einfach keine Zeit hatte.
Meine Gedanken wurden unterbichen , denn die Tür öffnete sich. Nathaniel kam herein. ,,Marinette ,"begrüßte er mich . Ich antwortete nicht. ,,Was willst du Nathaniel?",fragte ich genervt hatte aber auch Angst. ,,Darf ich etwa meine Freundin nicht fragen wie es ihr geht , nachdem sie im Krankemhaus war?", er meinte nichts ernst , er hatte schon wieder seine "Verarscher"- Stimme. ,,Ernsthaft was willst du denn?",ich stand auf und war abgesehen das er etwas größer war als ich , mit ihm auf Augenhöhe. Es war das erste mal das ich zurück redete. Ich verzog sein Gesicht und ich ging einen Schritt zurück doch er tat nichts. ,, Pass auf was du sagst ! Es liegt in meiner Hand was mit dir geschieht ."

Marichat ~ Eine verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt