17.Kapitel

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[Adrien]
Ich konnte nicht anders. Mir rannen immer noch ein paar Tränen über die Wangen , die mir Marinette alle auffing ,aber ich war glücklich und das zählte!
Ein Inneres Gefühl sagte "Komm , trau dich !" Ich wusste genau was es meinte. Aber sollte ich? Mein Gehirn schaltete aus , wie ein Knopfdruck dachte es nicht mehr nach und ich muss sagen , ich war froh darüber.
Ich rückte etwas näher, unsere Nasen berührten sich , ein paar Zentimeter fehlten. Nun strich ich ihr über die Wangen. Ein letzter Ruck! Ich küsste sie. Sie erwiederte den Kuss . Ich schloss meine Augen und sah diesmal nicht in ihre . Ich zog sie näher und sie ließ es zu.  Trennen? Nein , wir waren so Verbunden wie noch nie !
[Marinette]
Es war hell geworden. Die Sonne strahlte ins Zimmer herein. Fröhlich rieb ich mir die Augen, da kam mir der gestrige Abend erst wieder in den Sinn und ich musste gleich etwas lächeln. Ich hatte ein schlechtes Gewissen.... Es war ja irgendwie falsch , aber... Nein! Das darf ich nicht tun , es wäre zu schlimm für ihn und für mich... Ich muss es ihn sagen. Ich nahm mein Handy und suchte seine Nummer. Ich schrieb : Wir müssen reden.... :(  Dann stand ich auf .
[Adrien]
Ich war schon seit 1 Stunde munter , bewegte mich aber kein Stück. Es klopfte an der Tür. ,, Adrien , kommst du bitte Frühstücken?",fragte Nathalie. ,,Jaja , komme gleich ,"sagte ich. Ich stand auf und zog mich um. Ich trampelte die Stiegen hinunter und ging ins Esszimmer. Mein Vater saß am Tisch. ,,Guten Morgen Adrien ," sagte er mit seiner miesen Laune. ,, Guten morgen" Gleich in der Früh musste er mir die Laune verderben. Naja , ich lächelte , eigentlich war ich gut drauf und hatte ja auch jeden Grund. ,,Adrien was du da gestern abgezogen hast war ja sowas von peinlich ! Du bist in allen Zeitschriften , nur steht von meiner Kollektion absolut gar nichts drinnen !",Vater sagte das in einen nicht so netten Ton. ,,Willst du etwa das sie Lügen über mich verbreiten !? Ich will über dieses Thema nicht reden , mir glaubt ja sowieso keiner!,"wie jeden Morgen verließ ich den Tisch nicht gerade fröhlich. Ich eilte wieder die Treppen hinauf in mein Zimmer. Ich war sauer. Na toll ! Ich fütterte Plagg , räumte in meine Tasche Camembert hinein und packte sonst noch ein paar Sachen in meine Tasche. Ich verließ das Zimmer erneut . Ich kam gerade die Treppen herunter , als mir Nathalie entgegen kam. ,, Adrien wo willst du denn bitte hin?",fragte sie. ,, Ich geh in den Park oder darf ich das auch nicht?" Sie schnaufte kurz , da kam mein Vater. ,, Adrien du bleibst im Haus verstanden!-",schrie er mich an. ,,-Du wirst dieses Haus nicht mehr verlassen, bis sich dein benehmen ändert !" ,, Du kannst mich nicht einsperren für was , was ich nicht getan habe !",schrie ich zurück und ging an Nathalie vorbei. Ich sah zu Boden und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht , als ich aufeinmal gegen jemanden staß.

Marichat ~ Eine verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt