Buch I - 3. Part

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3. Part "Nicht Allein"

Ausgestreckt im Gras, mein Blick in den blauen strahlenden himmel gerichtet. Heute war es besonders anstrengend, aber es ist...kompliziert.

Mit meinen Fingern streiche ich über die Halme, diese kitsseln mich leicht oder werden durch das Gewicht nach unten gedrückt. Die kleinen grünen Feen haben sich daraus ein Spiel gemacht. Sie hocken auf den Grashalmen und wenn meine Hand kommt, fliegen sie davon und lassen sich woanders nieder, ein ewiges Wusseln um mich herum. Erfühlt vom gelächter der kleinen Wesen.

Mir hat heute einfach die Ruhe gefehlt.  Meine geschwister gaben mir nicht einmal Ruhe, keine Minute herrschte Stille im Haus.Egal ob die laute Musik, Telefonieren, Auto reparieren oder das ein und ausgehen hrer Freunde. Sie sollen mich doch alle einfach nur in RUHE lassen!!

Doch ich war Still, habe nichts gesagt und es einfach ertragen. Nur solange bis ich mich wieder an diesen Ort flüchten konnte. Kennt ihr das wenn ihr unglaublich müde seit und einfach keine Kraft mehr hat, weiter zu machen?

So fühle ich mich gerade, unendlich müde. Ein gähnen schlich sich hinaus aus meinem Hals und ich wollte nicht mehr von der Wiese aufstehen, mir fehlte die Kraft dazu. Ganz langsam schlossen sich meine Augen und ich verfiel in eine Art Dämmerzustand.

Wohltuhendüberschwemmt es meinen Körper und die Sonnenstrahlen wärmten mich, wobei die Ruhe mir eine angenehme Kühle im geist bereitet und mich mit offenen Armen zu sich aufnimmt. Ich bekam auch nicht mit wie jemand mir gesellschaft leistete. Dieser jemand weckte mich aber nicht auf.

Eine etwas kühlere Brise weckte mich dann aber schlussentlich doch. Wiederwilligöffnete ich die Augen und gehe somit in die gegenwart zurück., verschlafen rieb ich mir über die Augen. Der blaue Himmel umfängt mich und einzelne Wolken zierten diesen. Ich seufzte und schloss noch einmal seelig lächelnd die Augen.

"Und?.. Gut geschlafen?" fragt mich die bekannte Stimme von James. Ich lächele leicht und antworte ihm ohne die Augen zu öffnen. "Ja..lang nicht mehr so ausgeruht aufgewacht." kurz herrschte Stille. "Das hat man dir angesehen."

Jetzt mache ich doch die AUgen auf und spähe hinüber zu dem Jungen herrüber. James saß entspannt auf der Wiese, das eine Bein angewinkelt und mit dem Armen umschlungen. Die AUgen halb geschlossen und die Nase richtung Sonne geregt. Man sah ihm an wie er dies genoss.

Ich möchte mich einwenig aufrichten doch sofort blitzt der Junge vor und drückt mich sanft zurück. Ehe ich fragen kann was das soll, legt James einen Finger auf die Lippen und bedeutet mit der anderen auf meinem Bauch.Ich Folge seiner Geste und erblickte den Grund, weshalb ich liegen bleiben sollte.

In den Falten meines Shirts hat sich tatsächlich eine kleine Fee eingekuschelt. Nur ihr hgalbes Gesicht und die Flügel luckenherraus, der rest war verborgen. Eine Waldfee. Dunkles Haar und dunkelgrün aufschimmernde Flügel. Die farbe erinnert mich an frische Fichtennadeln . Ihr gewischt auf meinen Bauch fühlt sich kaum schwerer an als ein Birkenblatt, kaum spürbar.

Verborgener WaldOù les histoires vivent. Découvrez maintenant