Kapitel 55.

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Es tut mir leid das ich so lange nichts mehr gepostet habe aber ich habe im moment sehr viel zutuhn und als entschuldigung kriegt ihr heute ein sehr langes  Kapitel!:)

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„Baby“. Eine sanfte Stimme weckte mich und ich spürte warmen Atem an meiner Haut.

„Deine Mum hat dich gerufen“. Ich stöhnte müde und drehte mich zu Justin um, um ihn in die Augen zu sehen.

„Wirklich? Ich hab das gar nicht mitbekommen“, murmelte ich verschlafen.

„Ja, du schläfst ja auch wie ein Baby“, scherzte er, worauf ich nur die Augen verdrehte, weil mir der Spruch von Cassidy schon allzu bekannt war. Dann gab er mir einen Kuss auf meine Nasenspitze und meinte dann:

„Du musst jetzt aufstehen, nicht dass du noch zu spät kommst“. Verwirrt runzelte ich die Stirn.

„Zu spät? Für was denn?“. Justin lachte nur, streckte seinen Arm aus um nach dem Wecker zu greifen und hielt ihn mir vor die Augen.

„Also ich weiß ja nicht wann du immer aufstehst, aber ich glaub jetzt ist es schon mal Zeit um sich für die Schule fertig zu machen“, sagte er sachte. Schule? Oh mein Gott, ich hatte ja Schule!

„Fuck“, krächzte ich und schlug sofort die Bettdecke zur Seite.

„Schon so spät“, fluchte ich und kramte in meinem Schrank nach Klamotten. Dann rannte ich mit einem Arm, voller Anziehsachen ins Badezimmer. Zum Glück befand sich in meinem Zimmer eine zweite Tür, wo man in mein eigenes Badezimmer gelang, was oft von Vorteil war. Ich schloss die Tür, wusch mich und zog mich dann an. Ein kurzer Blick in den Spiegel, ließ mich mein Gesicht verziehen.

„Oh nein“, murmelte ich und betrachtete mich ungeschminkt. Schnell griff ich nach meinem Mascara und trug noch etwas auf, damit ich nicht ganz unmöglich aussah.

„Das brauchst du doch gar nicht“, hörte ich eine Stimme und als ich mich zu Justin drehte, der sich lässig an die Tür gelehnt hatte – nur mit Boxershorts – streifte ich aus Versehen mit der Wimperntusche über mein Lid und fing wieder an zu fluchen. „Du lenkst mich ab“, meinte ich und versuchte ernst zu bleiben, doch mir entwischte ein Grinsen.

„Ach wirklich?“, äußerte er sich und ging langsam auf mich zu.

„Justin ich muss mich jetzt echt fertig machen“, teilte ich ihm mit und das Lächeln verschwand nicht mehr von meinem Gesicht. Ohne auf meine Worte zu achten, schlang er seine Arme von hinten um meinen Bauch und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„Sind wir nicht süß?“, wollte er von mir wissen und betrachtete uns im Spiegel.

„Mhm, allerdings“, gab ich ihm Recht und mein Herz erwärmte sich, als er lächelte und mir dann einen Kuss auf die Wange gab. Dann drehte ich mich um, legte meine Hände in seinen Nacken und sah ihn in seine wunderschönen, braunen Augen.

„Wie gerne würde ich jetzt noch bei dir bleiben“, säuselte ich. Er platzierte seine Hände auf meiner Taille und lächelte stumm.

„Ich zähl die Stunden, bis du wieder da bist“. Ich sah auf den Boden und biss mir auf die Lippe. „Was willst du eigentlich jetzt die ganze Zeit hier machen? Findest du es nicht mega langweilig in einem fremden Haus herumzusitzen?“. Mein Blick richtete sich wieder auf Justin, der mich immer noch ansah.

„Auf keinen Fall. Ich weiß doch, dass eine Gitarre in deinem Zimmer steht“. Er zwinkerte mir zu und ich bewunderte verliebt seine Art. Dann näherte ich mich seinem Gesicht und gab ihm einen liebevollen, zärtlichen Kuss.

Jump into Love! -Justin Bieber FanfictionTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon