Kapitel 81.

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Mein Herz hämmerte mir vor Aufregung bis zum Hals. Es war ein wahnsinniges Gefühl. Wenn man jahrelang diese Personen nur durch die Medien kannte und sie nur durch den Fernseher oder durch Zeitschriften anwesend waren. Und hier? Hier standen sie nur ein paar Meter vor einem. Das war alles so unreal. 

„Hallo“, begrüßte ich die Frau mit einem Lächeln, als ich auf Justin und sie zuging. „Hallo meine Liebe“, erwiderte Pattie freundlich und zog mich sofort in eine Umarmung, was mich etwas überraschte. Aber dennoch drückte ich sie an mich und es war ein gutes Gefühl. Sie wirkte richtig sympathisch und war ein Stückchen kleiner als ich. Aber nur aus dem Grund, weil ich 1,67 m war. Ich hatte oft gelesen, dass Justins Mum ein richtig lieber Mensch war, dem man sich schnell anvertrauen konnte. Und einmal, da musste ich den Medien doch Recht geben. Davon abgesehen, haben sie nur leider dies nie erwähnt, sondern nur in girly Zeitschriften. Wir lösten uns und sahen einander an. 

„Ich bin Pattie, Justins Mum“, sagte sie dann. Innerlich musste ich lachen – denn wer kannte sie als Belieber nicht? Aber ich wollte nicht unhöflich sein, weshalb ich freundlich nickte und mich vorstellte. 

„Ich komme aus Bay City“, fügte ich noch hinzu. 

„Das ist ein paar Stunden von LA entfernt“. Die Frau lächelte mich an ihr Lächeln sah förmlich aus, als käme es von Herzen. 

„Justin hat mir schon sehr viel von dir erzählt, dass es mir vorkommen würde, als wärst du meine eigene Tochter“, verriet sie mir. 

„Wirklich?“, meinte ich rasch und meine Augen strahlten. Sie nickte, worauf Justin etwas schüchtern zu Boden sah und lächelte. 

„Du scheinst ein wirklich toller Mensch zu sein“, sprach sie und ich biss mir verlegen auf meine Lippen. 

„Ich kenne dich zwar noch nicht so gut persönlich, aber ich bin mir sicher, dass Justin da ein tolles Mädchen gefunden hat“. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich wusste nicht so ganz, was ich darauf erwidern sollte. 

„Es freut mich, dass ich Sie kennenlernen darf“, sagte ich dann schließlich. Plötzlich machte Pattie große Augen. 

„Oh Liebes“, gab sie plötzlich von sich und lachte. 

„Bitte sieze mich doch nicht. Du bist jetzt ein Teil der Familie!“, erinnerte sie mich. Mein Herz pochte heftig gegen die Brust, als ich solche Worte aus ihrem Mund hörte. 

„Entschuldige“, sagte ich rasch, doch wieder lächelte sie mich nur so nett an. Dann stupste sie Justin an, murmelte leise etwas zu ihm, worauf beide breit grinsen mussten. Ich fragte mich, über was sie sich unterhielten, aber dann wand sie sich auch schon wieder mir zu. 

„Jeremy und seine beiden Kinder stehen vorne am Grill, wenn du ihnen einen kleinen Besuch abstatten möchtest“, sagte Pattie, worauf ich rasch nickte. 

„Ja, ich würde mich wirklich riesig freuen, die drei mal zu sehen“, erwiderte ich und entschuldigte mich dann für einen kurzen Moment bei ihr. Dann wand ich mich von ihr ab und lief über das Gras, direkt zu Jeremy und seinen Kindern zu. Auf einmal spürte ich, dass jemand meine Hand nahm. Es war Justin, der mich verliebt anlächelte und mit mir mit lief. 

„Du bist großartig, weißt du das?“, meinte er nur und mein Herz konnte sich vor Aufregung nicht mehr entspannen. 

„Meine Mum war hin und weg von dir“, fuhr er fort und ich hörte ihm aufmerksam zu. 

„Ehrlich gesagt, habe ich sie noch nie so lebendig erlebt, als ich ihr jemanden vorgestellt habe“ 

„Und bei Selena?“, hakte ich nach und sah ihn kurz an. Er schüttelte den Kopf. 

Jump into Love! -Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt