Kapitel 76.

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„Hey", flüsterte jemand leise und stupste mich an, wodurch ich aufwachte. Ich öffnete meine Augen und drehte meinen Kopf nach rechts. Justin lächelte und sagte:

„Ich wollte dich nicht aufwecken, weil du so friedlich geschlafen hast. Aber sieh dir mal die Aussicht an". Ich wand mich nach links und warf meinen Blick aus dem Fenster.

„Wow", flüsterte ich und betrachtete die Aussicht. Ich war froh, dass Justin mich aufgeweckt hatte, denn sonst verschlief ich die Flüge und bekam gar nichts davon mit, wie es oben in der Luft aussah. Ich warf einen kurzen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es 2 PM war. Der Himmel sah wunderschön aus. Man konnte gar nicht in Worte fassen, was man zu sehen bekam. Die weißen Wolken schwebten in der Luft und sahen aus wie riesige Wattebauschen.

Wenn das Unmögliche möglich wäre, dann würde ich jetzt aus dem Fenster springen und mich auf die weichen Wolken fallen lassen. Es war ein atemberaubendes Gefühl, den Wolken so nah zu sein und sie so genau betrachten zu können.

„So was habe ich noch nie live gesehen", verriet ich Justin.

„Das habe ich mir nämlich gedacht", meinte er sanft und drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Ich zückte mein Handy und schoss ein paar Bilder davon.

Ich hatte Justin damals von dem Besuch von Stan erzählt, da ich ihm keine Geheimnisse verschweigen wollte. Zuerst war er natürlich aufgebracht, aber als ich ihm ruhig erklärt habe, dass ich ihn nicht geküsst hatte, sondern ganz normal mit ihm umgegangen bin, er mir außerdem mein Handy zurückgebracht hatte und schon aus der Stadt verschwunden sei, war er beruhigt.

„Pete?", rief Justin und drehte seinen Kopf nach hinten.

„Haben wir was zu Essen?". Gute Idee, denn mein Magen knurrte schon.

„Ja, hätten wir zwar, aber wir würden in guten zwanzig Minuten landen", erklärte er ihm.

„Sollen wir dann noch warten?", fragte mich Justin. Ich nickte, worauf er Pete Bescheid gab.

„Rufst du dann wieder deine Privatköchin Graciella an, damit sie uns was Schönes kocht?", gab ich von mir und musste kurzerhand verschmitzt lächeln. Justin schlug mir auf den Arm, aber dennoch sanft.

„Natürlich", meinte er nur und wir beide mussten grinsen.

Es dauerte nicht lange, da landeten wir schon. Diesmal nahm mich Justin sogar in den Arm, sodass ich keine Angst hatte. Es war so unfassbar lieb von ihm, dass er sich immer so gut um mich kümmerte. Ich hoffte er wusste auch, wie viel mir diese Geste von ihm bedeutete. Als wir gelandet waren, standen wir beide auf und ich streckte mich erst einmal kräftig. Dann machte ich mich auf die Suche nach meinem Koffer, der schon bereit vor mir stand.

„Dankeschön", rief ich einfach mal, denn ich wusste nicht, wer mir den Koffer gebracht hatte. Justin lächelte auf meine Reaktion und nahm mich an der Hand. Ich wollte gerade meinen Koffer nehmen, da kam mir ein Mann zur Hand und half mir. Ich bedankte mich erneut und darauf wurde die Tür geöffnet und die Treppe heruntergeklappt.

Das helle Licht strahlte uns entgegen und Justin setzte seine Sonnenbrille auf, während ich meine Augen zusammen kniff. Mit verschränkten Händen stiegen wir beide aus dem Flugzeug und sahen uns auf dem Flugplatz um. Dort stand schon bereit ein schwarzer Van, der wohlmöglich auf uns wartete.

„Das ist mal ein Service", sagte ich erstaunt und mit einem Lächeln. Justin führte mich zum Wagen und wir stiegen beide hinten, sodass wir kurz unsere Hände loslassen mussten. Doch kaum saßen wir im Auto, setzten wir uns wieder zueinander und Justin legte seinen Arm um mich.

Jump into Love! -Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt