~53~ [Smut]

10.7K 982 187
                                    

Wieso existiere ich? WIESO TUE ICH SOWAS, WENN ICH ES NICHT KANN?

Stimmt. Weil ich kein Hirn mehr besitze. *Entschuldigt sich aufrichtig für folgendes Kapitel* Es ist wirklich mies xD

----------------------------------------

Jungkook

Kaum stehen wir beide wieder oben lasse ich ihn los und sehe ihn mit schief gelegtem Kopf an, darauf wartend, dass er etwas tut.

Auf Taehyungs Gesicht erscheint ein diabolisches Grinsen und er nimmt sich die zweite Stange zu Hilfe. Ich sehe zu, wie er seinen Körper sinnlich um die Pole bewegt, im Takt der Musik und sein Blick dabei ständig den meinen sucht. Leer schluckend konzentriere ich mich darauf, meine Arbeit zu tun und lege meine Hände selbst an die zweite Stange, bevor ich meinen Körper langsam und gleichmässig dagegen bewege.

Der Rothaarige ist ein verdammtes Naturtalent, wie mir auffällt. Ich tanze vielleicht mit der Stange, doch Taehyung benutzt sie, bändigt sie für seinen Willen und ihm zuzusehen ist ein reines Kino für meine Augen.

Meine Kehle ist trocken und es fällt mir schwer, mich auf meine Aufgabe hier zu konzentrieren. Gut, vielleicht war meine Idee, ihn mir helfen zu lassen nicht gerade meine beste, aber ich bereue sie keine Sekunde lang.

Noch nie habe ich etwas anmachenderes gesehen, als wenn Taehyung seinen Körper so bewegt.

Er wirft mir einen herausfordernden Blick zu, als seine Bewegungen lasziver werden und er den Abstand zwischen sich und der Pole verringert. Ich dagegen stoppe in meinen und umfasse die Stange fester, bevor ich mich an ihr heraufziehe und meine beine um sie schlinge, ehe ich meinen Oberkörper nach hinten fallen lasse. Genauso langsam sinke ich dann auch wieder hinab zum Boden, bis ich auf dem Parkett ankomme und mich wieder aufsetze.

Der Ältere hat keine Sekunde mit seinen sündhaften Bewegungen aufgehört, sondern hat sich bloss von der Pole entfernt und tanzt mit sich selbst, was sogar noch besser aussieht, als die sexy Bewegungen von zuvor.

Fasziniert sehe ich ihm zu, vergesse komplett, dass ich eigentlich arbeiten müsste und starre meinen Freund an, der den Blick erwidert und sich erst auf seine Unterlippe beisst, bevor er sie befeuchtet. Ich schlucke leer und sehe, wie seine Augen sich verdunkeln, während seine Hüften sich sinnlich bewegen und mir heiss wird. Seine Haut ist dünn mit Schweiss bedeckt, was nur noch sexier aussieht und er unterbricht unseren Augenkontakt nicht, als er tanzt.

Dafür tue ich das, als er seine Hand von seiner Brust hinab über seinen Bauch, bis zu seinem Schritt fahren lässt und sie dort verweilen lässt, während er tanzt. Ich höre, einige jubelnde Laute aus der Menge, und sehe wieder in Taehyungs Augen, als er langsam auf mich zukommt. Kaum steht er vor mir, muss ich meinen Kopf in den Nacken legen, um zu ihm aufsehen zu können, bevor ich aufstehe und dabei meine Hände vom Bund seiner Jeans hoch zu seinem Nacken gleiten lasse und ihn so zu mir hinunter ziehe, kaum stehe ich dicht vor ihm und bewege meinen Körper gegen seinen.

Seine Hände legen sich an meine Hüfte, er zieht mich so nahe an sich, dass sich unsere Unterleibe berühren und er die leichte Beule in meiner Hose spüren muss, die sich bei seiner kleinen, spontanen Showeinlage gebildet hat. Er grinst breit. "Hat dir gefallen, was du gesehen hast, Baby Boy?", raunt er halblaut und ich nicke, bevor er unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss verwickelt.

Die Zuschauer nehme ich überhaupt nicht mehr wahr, als wir uns keuchend voneinander lösen und ich den Kopf in den Nacken lege, während der Rothaarige mit einer Hand unter mein weisses Shirt fährt. Die Chance nutzt er, um leicht in meinen Hals zu beissen und dann ein wenig daran zu saugen, bevor er sich von mir löst und der Menge ein schiefes Grinsen zuwirft. 

Er verbeugt sich, nimmt dann meine Hand und zieht mich von der Bühne in den hinteren Bereich. Kaum sind wir hinter dem Vorhang und der Applaus vorne geht los, falle ich dem Älteren lachend um den Hals. "Danke", lächle ich.

"Ich habe zu danken", flüstert er in mein Ohr, "Dafür wird Daddy dich belohnen~" Ich erschaudere bei seinen Worten und seinen Lippen, die leicht an der Haut direkt hinter meinem Ohr saugen. Mir entkommt ein kleines Seufzen und ich drücke mich noch näher an Taehyung, als ich das schon getan habe

"Zu mir?", fragt er nur und ich nicke mit geschlossenen Augen. Der Ältere nimmt meine Sporttasche, dann meine Hand und zieht mich aus dem Club raus, zu den Parkplätzen wo sein Auto steht. Die Tasche wirft er achtlos auf die Rückbank, während ich hastig einsteige und Tae es mir sofort gleichtut und den Motor anschaltet.

Ich denke zurück an die Party. Da lief es wohl etwa ähnlich ab und die Warterei, bis wir bei ihm Zuhause sind macht mich jetzt schon wahnsinnig, selbst wenn ich Gott danke, dass seine Eltern so selten da sind.

Taehyung scheint meine Ungeduld zu bemerken, denn er platziert schmunzelnd eine Hand oberhalb meines Schrittes, bevor er sie langsam zu meiner sichtbaren Beule wandern lässt und langsam darüber streicht. Mir entkommt ein kleines Wimmern und ich höre sein amüsiertes Lachen. "Mein Baby ist so ungeduldig", stellt er halblaut fest und verstärkt den Druck auf meine Erektion. Diesmal stöhne ich leise.

"D-daddy", bitte ich, "Beeil dich einfach!"

Er sieht kurz zu mir, ehe er sich wieder auf die Strasse konzentriert. "Oder", schlägt er vor, "Ich belohne dich jetzt sofort, Baby." 

Ich komme nicht dazu, nachzufragen, denn bis mein Hirn seine Worte realisiert und verstanden hat, ist seine Hand bereits in meine Unterhose geschlüpft und ich spüre seine Fingern um mein steifes Glied. "Daddy!", stöhne ich laut auf, als er beginnt es zu massieren und schliesse die Augen. "Gefällt dir das?", fragt er leise und verstärkt seine Bewegungen. Stöhnend nicke ich und kralle mich in meinen Sitz, ehe ich den Kopf aufstöhnend in den Nacken werfe. 

Das er gerade lediglich mit einer Hand das Auto kontrolliert ist mir herzlich egal, dafür sind die Gefühle, die durch meinen Körper strömen, wenn er mich verwöhnt, viel zu gut und intensiv. Er bewegt seine Hand schneller, fester und ich spüre, wie sich ein Knoten in meinem Unterleib bildet. "Daddy-ah", bringe ich gerade noch hervor, "I-ich-" Er unterbricht mich indem er mit seiner Stimme, die noch tiefer als sonst immer zu sein scheint raunt: "Komm, Baby Boy~"

Die Worte, die Tonlage, das unglaubliche Gefühl, dass seine Hand mir beschert zusammen, gibt mir den Rest und ich stöhne laut, als ich komme. 

Stripper [Vkook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt