Der letzte Bulle

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• 2010 - 2014
• 5 Staffeln
• ca 45 min
• 60 Folgen

Inhalt:
(Vom DVD Cover)
Seine Ermittlungsmethoden sind von gestern, aber erfolgreich. Seine Sprüche sind politisch unkorrekt aber treffsicher. Mick Brisgau ist "Der letzte Bulle", ein Macho, für den die Zeit irgendwann in den 80ern stehen geblieben zu sein scheint. Kein Wunder: Er lag 20 Jahre im Koma. Doch jetzt ist er zurück. Alles hat sich verändert. Er nicht.

(Von mir)
Der Polizist Mick Brisgau wurde in den 80er Jahren ins Koma geschossen und wacht nach knapp 20 Jahren auf. Er muss nicht nur feststellen dass Deutschland ganz anders aussieht und viel moderner geworden ist, sondern auch dass seine Frau längst einen neuen Freund hat und seine Tochter erwachsen ist. Doch nebenbei gibt es Fälle zu lösen und die löst Mick auf seine ganz eigene Art, was seinem jungen Kollegen Andreas Kringge gar nicht gefällt.

Besetzung:
Michael "Mick" Brisgau - Henning Baum
Andreas Kringge - Maximilian Grill
Tanja Haffner - Proschat Madani
Martin Ferchert - Helmfried von Lüttichau
Uschi Nowatzki - Tatjana Clasing
Lisa Brisgau - Floriane Daniel
Roland Meisner - Robert Lohr
Isabelle Brisgau - Luise Risch

Besetzung: Michael "Mick" Brisgau - Henning Baum Andreas Kringge - Maximilian GrillTanja Haffner - Proschat Madani Martin Ferchert - Helmfried von LüttichauUschi Nowatzki - Tatjana Clasing Lisa Brisgau - Floriane Daniel Roland Meisner - Robert Loh...

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Personen:
Mick ist ein Mann wie man ihn aus den 80er Jahren kennt und wird zurecht als Sonny Crockett von Essen bezeichnet. Er ermittelt nicht immer 100%ig legal und seine Ansichten sind auch nicht unbedingt politisch korrekt. Mit moderner Technik wie Handy, Google ("ich google dir auch gleich n paar!") und Navi hat er absolut nichts am Hut.
Andreas ist jung aber ein guter Polizist. Er ist sehr modern und kommt anfangs mit Mick überhaupt nicht zurecht. Er steht immer auf der Seite des Gesetzes und versucht Mick in die neue und gesetzlich richtige Ermittlungsarbeit einzuführen.
Martin war früher Micks Kollege und bester Freund, heute ist er sein Chef. Er versteht Mick und erinnert sich gerne an die alten Zeiten, allerdings hat er nicht immer für seine Taten Verständnis.
Tanja ist die Psychologin und wurde beauftragt Mick zu betreuen und ihm eine Therapie zu geben, damit er sich besser einleben kann und über seine Ängste und Probleme reden kann. Mick allerdings hält von alldem nichts, hält sich aber mit Anmachsprüchen gegenüber Tanja nicht zurück.
Uschi gehört die Stammkneipe, in der Mick neuerdings auch wohnt und ist eine alte Freundin. Sie hat auf alles eine eher objektive Sichtweise und hat immer ein offenes Ohr für Mick - besser als jede Psychologin.
Lisa ist Micks Frau - oder eher Ex- Frau - die dabei ist ihren langjährigen Freund zu heiraten. Dadurch dass Mick aufgewacht ist, ist ihr ganzes Leben wieder einmal auf den Kopf gestellt. Da Mick sie immer noch liebt, versucht er sie zurück zu erobern.
Isabelle ist Micks Tochter und als er sie zuletzt gesehen hatte noch ein Baby. Jetzt ist sie nahezu erwachsen und sehr schwer zu ihr durch zu dringen.
Roland ist der neue Freund von Lisa - und auch der Pathologe. Dadurch kommt es zu Unstimmigkeiten, oder wie man es auch nennen könnte: Krieg.

Kritik:
Eins steht fest: auch wenn Mick nicht gerade ein Adonis ist, liebt man ihn sofort. Knallharter Macho, etwas prollig, sexistisch und manchmal auch beleidigend, aber das macht ihn so perfekt. Man kann drüber lachen und da die Männer damals so waren ohne es böse zu meinen (sondern weil es halt einfach noch echte Männer waren die sich von niemandem was sagen lassen haben) kann man ihm einfach nicht böse sein.
Die Beziehung Mick - Andreas ist spannend und witzig. Anfangs hassen sie sich doch wie es ungleiche Paare so an sich haben, werden sie ein starkes Team.
Die Nebenfiguren machen die Serie zu dem was sie ist, nämlich irre komisch. Tanja die Feministin, also das komplette Gegenteil von Mick, Uschi mit ihren klugen Sprüchen und natürlich Roland Meisner der mit seinen Sticheleien gegen Mick natürlich nicht fehlen darf. Alles in einem ist die Serie super gemacht und hatte deswegen auch zurecht massenhaft Zuschauer. Anders als normale Krimiserien werden Folgen auch nicht langweilig wenn man den Täter kennt, da die Sprüche und die Story alles ausmachen.
Staffel 1 bis 4 sind alle gleich gestrickt, jeweils 13 Folgen und pro Folge ein Fall. (Natürlich gibt es auch Fälle die sich über 2 Folgen ausdehnen aber normal nur eine Folge pro Fall) und von der Ermittlungsart ist es auch gleich. Staffel 5 dagegen ist anders. Die ist nur 8 Folgen lang und besteht aus einem großen Fall. Ich persönlich fand die ersten 4 Staffeln besser weil auch witziger aber das ist jedem selbst überlassen was einem bei Krimis wichtiger und lieber ist.

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