Die Bauernprinzessin

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• 2004-2009
• 3 Folgen (Mini-Serie)
• ca. 100 min
• DE/ AT

Inhalt:
Als Annas Freund nach Canada ziehen will und zur selben Zeit ihr Vater überraschend stirbt, bricht für sie die Welt zusammen. Sie muss sich entscheiden: behält sie den Bauernhof, den Familienbesitz und bleibt in ihrer Heimat wie es der letzte Wunsch ihres Vaters war oder verkauft sie den Hof, so wie es ihr alle raten und zieht nach Canada?

Besetzung:
Anna Pichler - Sissi Wolf
Bogdan - Roman Knižka
Ilse Pichler - Krista Posch
Burgi - Erni Mangold
Xaver Pichler - Günther Maria Halmer

Personen:
Anna ist sehr stur und als ihr alle raten, den Hof zu verkaufen stürzt sie sich erst recht in die Arbeit auf dem verschuldeten Hof. Aber auch ihr wird klar, dass sie die ganze Arbeit nicht alleine stemmen kann und sucht sich einen Knecht, um ihr zu helfen.
Bogdan war Soldat im Bosnienkrieg und kommt ins Dorf, um seinen Freund zu besuchen und um Studienplatz zu finden - oder wenigstens Arbeit. Er wirft sofort ein Auge auf Anna.
Ilse ist Annas Mutter und ihr größter Traum war es, mal nach Venedig zu reisen und eine Boutique in Salzburg zu eröffnen - doch diesen Traum konnte sie sich nie erfüllen. Nach dem Tod ihres Mannes will sie den Hof verkaufen, um neu anzufangen aber Anna ist dagegen.
Burgi ist Annas Oma und hat schon seit langem nicht mehr geredet. Als sie zufällig auf Bogdan trifft, der sie wegen Ihrer Rückenschmerzen huckepack den Berg herauf trägt, spricht sie plötzlich wieder. Zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche, aber feste Freundschaft und sie macht alles dafür, dass sich Bogdan und Anna annähern. (aka älteste Shipperin der Welt)
Xaver ist der Bruder von Annas verstorbenen Vater und schon seit Jahrzehnten in Ilse verliebt - ohne dass es irgendwer weiß. Er ist auch dafür dass Anna den Hof verkauft und Bogdan ist ihm ein Dorn im Auge, wie dem restlichen Dorf, die Bogdan um alles in der Welt loswerden wollen.

Kritik:
Da ich diesen Dreiteiler (Mini-Serie) schon ewig kenne, musste ich jetzt endlich einmal auch darüber eine Kritik schreiben.
Wer Heimatfilme mag, der kommt bei der Bauernprinzessin vollkommen auf seine Kosten.
Die Filme sind gut gemacht, die Besetzung ist gelungen und die Geschichte ist auch sehr schön.
Es zeigt das ganz normale Leben, den ganz normalen Wahnsinn. Vernunft oder Herz, unabhängig sein oder Kompromisse eingehen, den eigenen Willen durchsetzen oder zurückstecken, um andere glücklich zu machen.

An dieser Mini Serie kann ich eigentlich nichts bemängeln, die Kulissen und Personen sind authentisch und es wird nicht langweilig. Und alleine für Roman Knižka und seinen Akzent und seinen Charme gibt es schon einige Pluspunkte :)
Sicher, man kann es nicht mit amerikanischen Serien oder diesen dramatischen Filmsagas vergleichen, aber ich sehe es immer wieder gerne an und kann es nur weiterempfehlen.
(Alle 3 Teile gibt es auf YouTube, der 1. Teil bei den Medien angefügt)
Also gibts von mir 5/5 Sterne.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Kennt ihr die Serie? Wenn nicht, schaut mal rein, vielleicht gefällt sie euch.

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