Teil 1

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Teil 1

Hallo, bevor ich euch erkläre warum ich gerade im Zug nach München sitze, stelle ich mich zuerst einmal vor: Ich bin Kristina Mayer, 18 Jahre alt und komme aus einem kleineren Ort aus Bayern. Ich habe einen großen Bruder namens Michael und eine kleine Schwester namens Theresa. So, das waren auch schon die wichtigsten Informationen. Der Grund weshalb ich hier im Zug sitze ist, dass ich ab nächster Woche in München studieren und ab heute in einer WG leben werde. Die letzten Tage hatte ich an der Entscheidung gezweifelt, ob das so eine gute Idee war nach wegzuziehen. Es ist zwar "nur" eine Stunde und dreißig Minuten von Zuhause von entfernt, aber meine Eltern und natürlich auch meine Geschwister werden mir sehr fehlen. Auch wenn ich mir vorgenommen habe, sie alle zwei, drei Wochen zu besuchen ist es eine sehr große Umstellung für mich. Doch heute Morgen hat mich dann doch die Vorfreude gepackt. Immerhin kann ich jetzt tun und lassen was ich will und muss mich an keine Vorschriften halten. Ich merke dass der Zug langsamer wird und schaue aus Fenster. München bei Nacht ist ein toller Anblick, die vielen Lichter sehen einfach toll aus. Es ist zwar noch nicht so spät (18:00) aber trotzdem schon dunkel, weil wir schon Anfang Oktober haben. Der Zug kommt zum Stehen, wir sind am Bahnhof angekommen. Ich warte bis die meisten Leute ausgestiegen sind, stehe auf, nehme meinen Koffer und gehe in Richtung Ausgang. Dort habe ich mit meiner WG-Partnerin ausgemacht, dass sie mich abholt. Da ist sie ja auch schon. Ihr Name ist Juliane. Ich habe sie vor ein paar Tagen, als ich meine Sachen in die Wohnung brachte, schon etwas kennen gelernt. Sie war mir eigentlich von Anfang an sympathisch. "Ach da bist du ja endlich" rief sie mir zu und umarmte mich stürmisch. "So aufgedreht wie beim letzten mal" dachte ich mir. Aber besser als schüchtern und still finde ich. Nachdem sich Juli (so soll ich sie nennen) nach meiner Reise erkundigt hat, gehen wir zu ihrem Auto und laden meinen Koffer ein. "So, was willst du machen" fragt sie mich. "Ich wollte mich noch mit meinem Bruder im Vapiano treffen, du kannst gerne mit wenn du willst. Aber ich kann dich auch gerne schon einmal zur Wohnung fahren, ist ja kein Umweg." Eigentlich bin ich müde und außerdem kenne ich ihren Bruder ja gar nicht, aber alleine in der Wohnung sitzen will ich auch nicht und ich habe auch ganz schön Hunger also sage ich, dass ich gerne mit würde. Natürlich nicht bevor ich sie noch einmal frage ob es ihrem Bruder nichts ausmache. "Ach quatsch, bestimmt nimmt er auch einen seiner Kumpels mit also macht es nichts." Und da waren wir auch schon. Als wir aus dem Auto ausstiegen traute ich meinen Augen kaum...

Hey, hoffe euch gefällt die Geschichte:) Ist die erste die ich schreibe und würde mich sehr über ehrliche Bewertungen, Tipps und Anregungen in den Komementaren freuen. Der zweite Teil ist schon fertig und ich werde ihn bald hochladen.

Mein (Alb-)Traum: Spielerfrau (Mario Götze FF)Where stories live. Discover now