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„Das ist meine Schuld. Noch bevor ich zu Got7 gegangen bin, gab es jemanden, der es auf mich abgesehen hat. Einmal ging er zu mir, und zog ein Messer. Ich hatte keine Ahnung, was ich hätte tun sollen.

Er drückte mich auf den Boden. Bevor er zustach, sagte er zu mir, warum er das alles machte. Er hatte einen kleinen Bruder, der mich irgendwie bewundert hat. Ich hatte ihn zwar nie gesehen, aber er soll mich wohl immer beobachtet haben. Damals bin ich häufiger, wenn ich Zeit für mich brauchte, in einen Wald gegangen. Der kleine ist mir anscheinend einmal gefolgt, aber nicht wieder gekommen.

Der Typ sagte, dass er möchte, dass ich den selben Schmerz spüre, wie er es tat. Daraufhin habe ich das gesagt, was ich als meinen größten Fehler bezeichne. Ich sagte, dass er nicht tot ist, sondern gerade mit mir spricht.

Daraufhin lachte er verbittert auf. Er gab mir Recht. Dann steckte er sein Messer weg und lachte. So ein krankes Lachen hätte ich mir damals nichtmal in meinen schlimmsten Albträumen vorstellen können. Schließlich ging er.

Als ich an diesem Tag nach Hause kam, hörte ich niemanden. Es herrschte Stille, was in meinem damaligem zu Hause so gut wie nie vorkam. Ich ging in die Küche und sah sie dort liegen. Die Leichen.

Neben ihnen lag ein Zettel, auf dem stand: 'Du hast mich auf diese Idee gebracht und sie gefällt mir deutlich besser, weil du jetzt spürst, wie es ist Personen zu verlieren. Für immer' Ich war schuld daran, dass sie tot sind. Er hätte an diesem Tag mich an ihrer Stelle töten sollen. Dann würden sie noch leben.”, erzählte mir Jackson.

"Das tut mir leid für dich.", sagte ich. „Das ist übrigens auch der Grund, warum ich hier bin. Ich wollte diesen Typen tot sehen. Als ich dann lang genug hier war und sie mir geholfen haben, ihn zu finden und zu ermorden, hatte ich zum ersten mal, seit der Typ sich an mir rächte, dass Gefühl eine Familie zu haben, die mich unterstützt. Die für mich da ist”, erzählte Jackson.

Ich sah ein, dass es falsch war ihn als verachtenswert zu beurteilen, weil er kriminell war. Er hatte einen Grund, den ich sogar nachfolziehen konnte. „Und ich dachte, ihr seid Menschen, die einfach anderen Menschen Leid bringen wollen, zumindest bist du es nicht”, murmelte ich. Er sah mich nur an und sagte: „Ich geh dann”, damit verließ er den Raum und ich war wieder allein. Ich aß, den Brei, der in der Schüssel war und wusste danach nichts mehr mit mir anzufangen.

So sollte es jetzt also weiter gehen, bis ich tot bin? Wie schön. Ich entdeckte einen Stein, der nah genug bei mir war, damit ich ihn greifen konnte. Einen Moment lang musterte ich den Stein, festigte dann, jedoch meinen Griff und ritzte einen Strich in die Wand, an welche ich mich die ganze Zeit lehnte. Es war ziemlich anstrengend, doch nach einiger Zeit, konnte man den Strich deutlich erkennen und fühlen.

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Hier ist das neue Kapitel mit Jacksons Geschichte.. Vielleicht schaffen wir es heute noch das Special hochzuladen, aber spätestens morgen kommt das auch.

You made me broken | Jungkook X ReaderWhere stories live. Discover now