Kapitel 28

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POV TAEHYUNG

Die Omegas kannten Minho? Es war ja schon schlimm genug, dass ich fast einen Dreier mit ihnen hatte, aber dass sie meinen 'Freund' kannten, würde gefährlich für ihn werden...
Jimin lächelte gespielt und verschwand im Haus.
"Los, komm mit rein. Die Decke wird dir kaum auf den Kopf fallen!" lachte ich gleichzeitig belustigt und nervös und ging in den kleinen Flur. Jungkook folgte mir langsam und sah sich um. Seine Nasenflügel bebten, hier musste es ziemlich komisch für einen Mensch riechen, der schon immer von der Normalität getrennt war.

Im Wohnzimmer hypte Yoongi die Couch.
"Jungkook, sieh mal! Die Rudelwölfe haben weiche Steine!" Er lächelte eingerostet. Dann versuchte Hobi ihm zu erklären, dass die Couch gar kein Stein war. Jin stand in der Küche und machte Kimchi. Jungkook stand eigendlich die ganze Zeit nur da und sah sich stumm um, während Yoongi scheu nach allem Möglichen fragte. Namjoon kam von oben und setzte sich an den Tisch, Jimin und ich folgten ihm.
"Setz dich" forderte ich den Omega auf, der mit zusammengepressten Lippen auf den Tisch zukam und sich verkrampf auf einen Stuhl setzte.
"Wann wird Yoongi wieder richtig laufen können?" fragte er und sah zur Couch, wo Hope gerade erklärte, was gekochtes Essen war. Dann setzten sich die beiden zu uns.
"Yoongi hat Grippe und seine Wunde verheilt schlecht, er wurde noch gegen nichts geimpft" meinte Hoseok und sah zu dem verschnupften Omega.
"Das heißt, es dauert noch eine Weile" sagte Jimin bedauerlich zu sich. Jungkook warf ihm einen genervten Blick zu.
"Hör zu, ich bin auch nicht froh darüber, mit dir..."
"Hört auf zu streiten!" sagte Namjoon hinter seiner Zeitung. Jin kam mit dem Essen herein und Yoongi und Jungkook verbrannten sich ständig die Zungen. Die beiden waren nicht mal im Winter irgendwo drinnen gewesen, was mir irgendwie leidtat.

Am Abend verzog sich Hope schnell in sein Zimmer, während Suga noch bei Jungkook blieb. Es musste ungewohnt sein, nicht unter freiem Himmel zu schlafen. Die beiden redeten gedämpft, während Jimin mich komisch ansah. Ich blinzelte zurück und ging die Stufen hoch in unser Zimmer, ein paar Minuten später kam Jimin nach.
"Tae? K-kann ich dich was fragen?"
"Klar, Jimin-shi!" Ich legte meine erleichtert meine Hausaufgaben weg, die wir jetzt während den Ferien hätten machen sollen.
"Also...nur so rein theoretisch...bis wann seit ihr denn...gegangen, auf der Party...also, Jungkook, Suga und du..." stammelte er und spielte am Rand seines Shirts herum. Süß, er war eifersüchtig!

"Naja..." ich stand von meinem Bett auf und stellte mich hinter Jimin, "soll ich dir zeigen, was wir getrieben haben?" Verführerisch fuhr ich mit meinen Händen über seinen Rücken und Taille. Jimin schluckte schwer, dann nickte er leicht. Ich grinste und begann, seinen Nacken mit Schmetterlingsküssen zu bedecken. Jimin atmete lauter und legte seinen kleinen Hände auf meine, um diese unter sein Shirt zu führen. Dieses zog ich ihm auf und drehte ihr um.
"So," raunte ich, "weiter sind wir nicht gegangen, aber..." Ich biss mir auf die Lippe, "mit meinem Freund stelle ich gern mehr an..." Ich grinste böse. Jimin wurde rot um die Wangen und nickte wieder. Nach dieser Bestätigung zog auch ich mir das Shirt aus und drängte Jimin mit meinem Körper zu meinem Bett.

Jimin fiel auf den Rücken, was ich sofort ausnutzte und über ihn kroch. Ich blieb auf seinem Becken sizten, sodass er unter mir eingeklemmt war.
"Tae, ich..." fing er an, wurde aber von meiner Hand am Sprechen gehindert. Böse lächelnd fuhr ich mit meiner anderen Hand zu seiner Brustwarze und kniff zu, was ihn gegen meine Hand keuchen ließ.
"Tae-ahhh!" kam es gedämpft hinter meinen Fingern hervor.
"Still...aber gut, ich wollte schon immer, dass du meinen Namen stöhnst!" raunte ich und beugte mich zu ihm herunter, um seine Bauchmuskeln zu küssen. Ich spürte schon Druck in seiner Hose, auf der ich saß. Schnell kletterte ich von ihm herunter und entfernte die sperrige Lederhose, die Jimin ubrigens ausgesprochen gut stand. Ich zog mich selbst aus und drehte Jimin auf den Bauch. Dann küsste ich mich über seine Wirbelsäule zu seinen Ohren, wo ich zubiss. Jimin stöhnte laut auf, als ich mein Becken gegen seinen Hintern lehnte und in ihn eindrang. Erst hielt ich still, fing aber an, mich zu bewegen, als Jimin anfing herumzuquängeln. Mit rhythmischen Bewegungen stieß ich in ihn, was Jimin laut zum Keuchen brachte. Nach einer Weile wurde ich immer schlampiger und schneller. Jimin keuchte unter mir meinen Namen und dehnte den Rücken durch, dabei krallte er sich im Bettlaken fest. Auch ich atmete schwer, mein Puls war auf 180, bis ich dann stöhnend in Jimin kam. Jimin saute mein Bett ein, als er erschöpft auf die Decke kam...

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Into the Trees {VMIN}Where stories live. Discover now