No. 3

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( v e n e z u e l a )

„ I THINK I GOT MYSELF IN TROUBLE " Tristan

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I THINK I GOT MYSELF IN TROUBLE "
Tristan

Ein Chauffeur öffnete ihr die Tür der schwarz glänzenden Limousine. Lächelnd und voller Vorfreude stieg sie aus und begab sich direkt Richtung Eingang des großen Hotels indem er vorübergehend mit seinem Vater wohnte, da beide hier auf Geschäftsreise waren.

Wie sehr ich ihn vermisst habe, dachte sie während sie ungeduldig im Fahrstuhl mit dem Fuß auf den Boden tippte. Und plötzlich erklang das in dem Moment sehr erfreuliche *Bing* welches sie unaufhörlich grinsen ließ. Schnell strich sie noch ihr eng anliegendes Kleid glatt und rückte ihr Strickjäckchen zurecht, bevor sie in den langen Flur trat.

Sie entdeckte ihn sofort auf dem Ledersofa sitzend und auf sein Handy starrend, bis man das klacken ihrer hohen, roten High heels auf dem Marmorboden hören konnte und er aufschaute.

Er stand auf, als sie näher trat und streckte schon seine Arme aus, um sie nach langer Zeit endlich wieder umarmen zu können. Sie erwiderte sofort seine Umarmung und vergrub ihren Kopf in seiner Halsbeuge.

„Hey." flüsterte er nachdem sie sich lösten und lehnte seine Stirn gegen ihre. „Hast du mich vermisst?"

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr." Sie legte ihren Kopf kurz in den Nacken und schloss ihre Augen. Schnell atmete sie einmal tief ein und aus, bevor sie seinen Kopf mit ihren Händen umschloss und sich vorbeugte, um ihre Lippen auf seine zu legen, doch er machte einen Schritt zurück.

Etwas verwirrt ließ sie ihre Hände sinken, aber er schüttelte nur mit seinem Kopf.

„Du liebst ihn, nicht mich." Und nun war es sie, die ihren Kopf schüttelte. „Blake, ich liebe nur dich. Tristan ist belanglos, ich erwidere seine Liebe nicht."

„Nein." flüsterte ich verletzt und spürte, wie sich langsam Tränen in meine geschlossenen Augen schlichen. Ich spürte die weiche Oberfläche der gepolsterten Sitze in der Limousine unter mir. Auch wenn ich wach war, wollte ich meine Augen nicht öffnen, da ich Nikos und Tessa's Stimmen aus sehr kurzer Distanz hörte. Sie beschwerten sich darüber, wie scheisse der Whisky hier in Venezuela ist und dass Ihnen der Dalmore trinitas fehlt.

Der Traum von vorhin entspricht nicht der Realität, dass redete ich mir selber jedenfalls die ganze Zeit über ein, doch dass Christelle wirklich gerade auf dem Weg in Blake's Apartment ist, löst ein mulmiges Gefühl in mir aus.

Er hat sie schon einmal verletzt, ein zweites Mal könnten sie und ich es nicht verkraften .Blake ist und bleibt einfach ein Arschloch, Christelle will es nicht einsehen vor Blindheit. Klar, er ist bildhübsch, schlau und reich wie wir ist er auch, doch er ist nun mal auch ein fuckboy.

Rich KidsWhere stories live. Discover now