No. 17

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Ok normalerweise versuche ich es zu vermeiden zweimal hintereinander aus der gleichen Perspektive zu schreiben, but dieses Kapitel muss einfach aus Christelle's Sicht geschrieben werden.
you'll see why
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( s a l v a d o r )

„SEE, I DONT SEE A THING THAT CONNECTS THE TWO OF US

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„SEE, I DONT SEE A THING THAT CONNECTS THE TWO OF US."
Christelle

Den ganzen Tag schon waren wir unterwegs und liefen durch die Gassen von Salvador. An den ganzen bunten Häusern vorbei und liefen entlang der Küste. Ich überredete die anderen in ein nicht allzu bekanntes Museum of Arts zu gehen und nachdem wir dies taten, hockten wir zwei Stunden in einem Café, um uns, wie Niko sagte, "auszuruhen".

Doch mein Highlight dieses Tages und worauf ich mich schon ewig gefreut habe, ist das Roofcamping, von dem Tristan erzählt hatte. Dieses Roofcamping wurde leider nicht in unserem Hotel angeboten, weshalb wir auf dem Dach eines anderen übernachteten, welches wir für diese Nacht komplett für uns gebucht hatten.

Wir hatten alle vier nur kleine Rucksäcke dabei, da wir auch nicht vorhatten uns großartig umzuziehen. Wir blieben eh nur für eine Nacht hier und morgen den ganzen Tag wären wir am Strand. Wahrscheinlich würden wir die ganze Nacht durchmachen, dachte ich mir, doch wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass genau dies nicht der Fall sein würde.

Voller Vorfreude bestieg ich die Treppen bis zum siebten Stock und stieß die Tür auf. Es war Abend und die Sonne war gerade dabei hinunterzugehen, doch eine große Lichtwelle nahm mir für ein paar Sekunden meine Sicht. So ging es auch den anderen.

Als ich wieder einigermaßen gut sehen konnte, erkannte ich, dass über das meiste vom Dach ein großes Lacken gespannt war und so viele Lichterketten, wie es nur ging an allen möglichen Plätzen angebracht wurden. Unter dem großen Laken auf dem Boden befanden sich Matratzen, die mit gemusterten Tüchern bedeckt wurden und ganz viele Kissen. Es lagen sich zwei Matratzen gegenüber und in der Mitte von beiden war ein kleiner viereckiger Tisch auf dem bereits Snacks und Getränke lagen. Alles sah so einladend aus, das ich mich am liebsten direkt auf alles gestürzt hätte.

"Ok, Leute. Wir können unsere Sachen einfach hier an der Seite lassen oder so. Es kommt eh niemand hier hoch außer uns.", sagte Tristan und war der erste, der seinen Rucksack etwas abseits von den Matratzen platzierte.

Niko gab nur ein kurzes "jo" von sich, bevor er seine $12.000 Tasche hinterherwarf. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, während ich an Tess vorbei ging und meine Gucci-Tasche langsam niederlegte.

Tristan und Niko hatten sich bereits zusammen auf eine Matratze gesetzt, sodass Tess und ich uns die andere, gegenüber von ihnen, teilten. Keiner von uns zögerte, um sich an den Snacks auf dem kleinen Tisch vor uns zu bedienen. Am Anfang war es noch ein wenig angespannt, doch nach einer Weile waren wir alle in tiefe Gespräche verwickelt.

Rich KidsWhere stories live. Discover now