-.four.-

4.1K 139 9
                                    

Am nächsten morgen wurde ich durch ein lautes Klopfen geweckt

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Am nächsten morgen wurde ich durch ein lautes Klopfen geweckt. Genervt stöhnte ich auf und zog mir ein langes Shirt über. Ich machte die Tür auf und sah in Elijah's Gesicht. ,,Was fällt dir ein?", sprach er enttäuscht und trat in mein Zimmer. Ein weiterer Nachteil des Motels. ,,Hallo Elijah, ja ich habe super geschlafen", sagte ich gespielt freundlich. ,,Wieso arbeitest du mit Niklaus?", fragte er mich. ,,Im Gegensatz zu dir, möchte er mir helfen", antwortete ich ehrlich. ,,Er betrügt dich nur", sagte er daraufhin. ,,Tut er nicht. Ich erkenne es, wenn mich jemand anlügt", murmelte ich genervt. ,,Ich will nur wissen, wieso. Wieso die Wölfe uns gefunden haben, wieso sie unsere Fallen gefunden haben, wieso sie unseren anderen Bau gefunden haben und vor allem, wieso sie darauf versessen waren uns abzuschlachten", fluchte ich. ,,Leah", flüsterte er nur. ,,Was hat meine Schwester damit zutun?", fragte ich abwertend. ,,Leah war an allem schuld", erklärte er mir. Ich wurde wütend, zeigte auf die Tür und schrie: ,,Verschwinde!"

Ich war enttäuscht von Elijah. Sie war tot und trotzdem gab er ihr die Schuld. Sie war nie das Vorzeigekind, aber dennoch mein Zwilling. Mein ein und alles. Ich sah auf die Uhr, die 12:00 Uhr anzeigte. Heute werde ich Elena schnappen und Klaus geben. Ich nahm mein Handy und rief sie an. ,,Rose? Was gibt's", fragte sie mich freundlich. ,,Ich wollte fragen, ob du heute was mit mir unternehmen möchtest?", erkundigte ich mich. ,,Klar, in einer Stunde im Grill?", fragte sie, worauf ich zustimmte. Gleich danach schrieb ich Klaus eine Nachricht: "19:00 Uhr am Friedhof" 

Schließlich machte ich mich fertig und ging zum Grill, wo Elena schon wartete. Aber nicht alleine, neben ihr waren noch zwei weitere Mädchen. Genervt rollte ich meine Augen, da ich das nicht plante. Ich setzte meine gespielt freundliche Miene auf und ging auf die Mädchen zu. ,,Hey Elena, hey ihr anderen", begrüßte ich jeden. ,,Rose! Ich hoffe es stört dich nicht, das die beiden dabei sind. Sie sind meine besten Freunde", bat sie mich eher. Ich schüttelte freundlich den Kopf, worauf die beiden auch lächelten. Sie stellten sich als Caroline und Bonnie vor, Vampir und Hexe. ,,Also.. Du hattest eine Rechnung mit Elijah offen, welche?", fragte Caroline ohne zögern nach, worauf sie einen strengen Blick ihrer Freunde bekam. ,,Kein Problem, Leute. Wisst ihr, Elijah gab meiner Familie damals ein Versprechen. Er wollte uns immer beschützen, egal was passierte. Nun.. Sie sind alle tot", erklärte ich ruhig. Sofort gingen die Blicke der anderen beschämt nach unten. ,,Mir geht es gut", machte ich ihnen klar. ,,Wann war das?", fragte Elena mich nun. ,,Vor 1.. Vor 10 Jahren", murmelte ich. Bonnie sah mich überrascht an, worauf ich sie nur wieder anlächelte.  

Nach einer Weile fing mein Handy an zu klingeln, ich entschuldigte mich und ging nach draußen. ,,Was willst du?", fragte ich gestresst. ,,Wie weit bist du?", fragte Klaus mich. ,,Mittendrin, bin im Grill", gab ich als Antwort und legte auf. Gleich danach wollte ich wieder reingehen, hörte jedoch wie Bonnie über mich sprach: ,,Sie sagt nicht die Wahrheit.. Irgendwas ist komisch". -,,Bonnie, sei nicht immer so negativ! Sie scheint wirklich nett zu sein, nicht jeder will meinen tot", verteidigte Elena mich. Ich ging wieder rein und entschuldige mich nochmal für mein Handy. ,,Woher kommst du eigentlich?", fragte mich Caroline. ,,Ursprünglich komme ich aus Schottland, bin aber später nach Amerika gekommen", erklärte ich ihr. ,,Das klingt so, als wäre es vor Jahrhunderten gewesen, du bist doch nur vielleicht 17?", hakte Bonnie weiter nach. ,,Ich bin 18 um genau zu sein, ich bin mit 4 nach Amerika gekommen", antwortete ich, worauf sie nickte. 

Wir unterhielten uns noch lange, wobei sie mich eigentlich nur ausfragten. Es war nun 18:45 Uhr, worauf ich langsam ungeduldig wurde. ,,Alles okay?", fragte Elena mich. ,,Ich wollte nur eigentlich mit dir nochmal auf den Friedhof.. Ich wollte dir etwas zeigen", antworte ich ehrlich. Bonnie und Caroline sahen sich wissend an, Elena dagegen sah mich glücklich an. ,,Wir wollten eh gehen", log Caroline mich an. ,,Oh, okay.. Wir sehen uns?", sagte ich freundlich, worauf die beiden nickten. Elena sah sie verwirrt an, fragte aber nicht weiter nach. Wir verabschiedeten uns voneinander, ich sah aber wie Caroline gleich danach eine Nachricht an jemanden schrieb. ,,Also wollen wir?", fragte ich Elena und stand schon mal auf. Sie nickte und zog sich ihre Jacke an. Wir legten Geld auf den Tisch und gingen los zum Friedhof.

Ich roch Klaus schon in der Nähe des Friedhofs, doch ich wusste auch, er würde sich noch verstecken. ,,Es ist komisch, jetzt hier zu sein", beichtete sie mir. ,,Wieso das?", hakte ich nach. ,,Bonnie und Caroline haben mich ganze Zeit vor dir gewarnt.. Aber ich vertraue dir", antwortete sie ehrlich. Wir gingen zu einem bestimmten Grabstein, dort stand Jane Hill. ,,Wer ist das?", fragte sie mich. ,,Sie war meine Cousine", erklärte ich ihr. Elena sah nochmal verwirrt auf den Grabstein. ,,Sie ist 1402 gestorben..Das ergibt keinen Sinn", murmelte sie. ,,Na ja, eigentlich ergibt das Sinn", meinte ich daraufhin und drehte mich zu ihr rum. Meine Augen strahlten in einem Gold-braunen Ton. ,,Was bist du?", flüsterte sie geschockt. 

Dann sah ich Klaus hinter ihr. ,,Ein Fuchs, du unwissende", erklärte er ihr. Sie drehte sich sofort zu ihm um und fing an zu zittern. ,,Klaus.. Bitte..", murmelte sie. Sie drehte sich wieder zu mir um und sah mich traurig an. ,,Eins solltest du wissen, kleiner Doppelgänger..", wollte ich gerade ansetzen. ,,Lass mich raten, vertraue keinem Fuchs?", beendete jemand meinen Satz. Ich drehte mich um und sah die Clique von Elena. Ich nickte und lächelte böse in jedes Gesicht. Als sie meine Augen sahen, wichen sie alle geschockt zurück. ,,Nimm dir Elena, ich kümmere mich um sie", meinte ich zu Klaus. Hinter meinem Rücken holte ich zwei Katanas hervor. Ich hörte wie die beiden hinter mir verschwanden. ,,Wie kannst du jemanden wie Klaus helfen", fragte ein noch fremder Mann mich. ,,Er weiß etwas, was ich auch wissen möchte", erklärte ich ehrlich. Sie zeigten alle eine Angriffsstellung, worauf ich die Katanas professionell durch die Luft wedelte. Sie rannten auf mich zu, worauf wir alle gegeneinander kämpften. Bonnie versuchte sogar irgendwelche Sprüche, doch diese halfen bei mir nicht. 

Nach einer Weile hatte ich den Fremden, Caroline und Bonnie schon auf den Boden gebracht. Nur Damon und Tyler kämpften standhaft weiter. ,,Es reicht!", schrie plötzlich jemand. Ich wurde kurz unaufmerksam, worauf sie es schafften meine Katanas wegzuschmeißen. ,,Elijah..", sprach ich seinen Namen voller Verachtung aus. ,,Rose, es reicht jetzt", befahl er mir. Ich lächelte ihn böse an, blickte dann wieder zu Damon und sagte: ,,Etwas muss ich da noch machen". Ich rannte schnell auf ihn zu und biss ihn in den Hals. Tyler wich geschockt zurück und der Fremde rief Damons Namen. Als ich fertig war, fiel Damon sofort auf den Boden und fing an zu zittern. Ich lächelte mein Werk an und ging dann mit Elijah mit.

The Fox - The Originals / K. MikaelsonWhere stories live. Discover now